Benutzer:Thomas Lux

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Arbeitsaufträge vom Di., 31.03.

Zu bearbeiten: Am besten heute (31.03.). Es ist die letzte Einheit mit neuen Inhalten.
Eventuell braucht man zur Bearbeitung länger als 45min, vielleicht 60min. Dafür wird aber am Freitag keine neue hochgeladen.
Zur Bearbeitung benötig ihr einen Zettel und einen Stift.
Die Bearbeitungszeit sollte bei ca. 15 min. liegen.

Sexualverhalten
Das Thema "Sexualverhalten" im Tierreich ist sehr vielfältig und oft auch für Schüler spannend. Es existieren sehr (wirklich sehr sehr) viele Studien zu diesem Thema. Die Anzahl von verschiedenen Strategien, die eigenen Gene erfolgreich in die nächste Generation zu bringen, sind nahezu endlos.
In dieser Einheit werden allenfalls die Grundlagen angerissen. Wir beginnen mit einigen Begriffen, die ihr vielleicht kennt: Monogamie und Polygamie. Diese Begriffe beschreiben "Paarungssystem". Man kann mit weiteren Begriffen allerdings noch etwas genauer unterscheiden. Lest im Buch auf der Seite 143 die rechte Spalte, anschließend die mittlere, hellblaue Zusammenfassung der Begriffe und recherchiert im Netz für jeden Begriff zwei konkrete Tierarten, die sich diesen Begriffen zuordnen lassen. (Kann etwas dauern! Bitte nicht übertreiben. Nach 5 Minuten intensiver Suche dürft ihr abbrechen, sofern ihr noch nicht alles gefunden habt.)


Sexualverhalten Paarungssysteme Beispiele.jpg


Geschlechterkonflikt
Die Gründe, die dazu führen, dass bei bestimmten Arten das eine oder andere Paarungssystem ausgebildet wird, sind vielfältig und nicht immer einfach zu erforschen. Etliche Untersuchungen legen jedoch nahe, dass Umweltfaktoren wie Habitatbeschaffenheit und Nahrungsverteilung eine wichtige Rolle spielen können.
Wichtig zu verstehen ist in diesem Zusammenhang auch, dass für Männchen und Weibchen unterschiedliche Strategien erfolgreich sein können und das resultierende Paarungssystem bei einer Art unter Umständen ein Kompromiss ist. Interpretiert dazu auf S. 147 die beiden kleinen Grafiken am rechten Rand.


Die Grafiken zeigen den Fortpflanzungserfolg gemessen als Anzahl der Nachkommen bei Drosophila-Männchen und -Weibchen in Abhängigkeit von der Anzahl an Paarungspartnern. Man erkennt, dass Männchen einen umso größeren Fortpflanzungserfolg haben, umso mehr Weibchen sie begatten. Bei Weibchen bleibt der Fortpflanzungserfolg gleich unabhängig davon mit wie vielen Männchen sie sich paaren.
Die Erklärung müsstet ihr hier raten (also man kann durch Überlegen schon drauf kommen): Die Anzahl der Eier, die Weibchen legen ist immer gleich. Egal mit wie vielen Männchen sich das Weibchen paart. Je mehr Weibchen ein Männchen allerdings begattet, umso mehr Eier werden gelegt, die von Spermien dieses Männchens befruchtet wurden.


Investment
Etliche Tiere investieren viel in die Balz oder in Körpermerkmale, die für eine Kopulation erfolgversprechend sind und damit einen höheren Fortpflanzungserfolg erzielen. Paradebeispiele dafür sind etliche Paradiesvögel, bei denen die Männchen oft extreme Schmuckfedern tragen. (An dieser Stelle sei kurz auf das Handicap-Prinzip verwiesen, das im Skript bereits ausführlicher beschrieben wurde). Dieses Investment oder einfacher "Der Aufwand" lohnt sich jedoch! Interpretiert dazu die folgende Grafik, bei Daten aus einem Versuch enthält, bei der Männchen einer Paradiesvogelart die Schwanzfedern künstlich verkürzt oder verlängert wurden!
Sexualverhalten Paradiesvogel Schwanzfederlänge.jpg


Die Grafik zeigt den Paarungserfolg von Paradiesvogel-Männchen bei denen künstlich die Schwanzfederlänge verändert wurde. Je länger die Schwanzfedern desto größer ist der Fortpflanzungserfolg.
Erklärung: Die langen Schwanzfedern scheinen für die Weibchen ein Signal zu sein, dass das Männchen ein "guter" Sexualpartner ist. Wahrscheinlich ist das auch so. Denn die Schwanzfedern sind für das Fliegen im Dschungel sicher ein Nachteil. Auch sind Männchen damit viel auffälliger und werden von Feinden leichter entdeckt. Insofern scheinen Männchen, die "es sich leisten können, solche Federn zu produzieren" tatsächlich sehr erfolgreich, gesund und fit (im evolutionären Sinne, also "passend") zu sein.


  • Interpretieren Sie im Buch auf der Seite 143 die Grafik oben rechts!
  • Lesen Sie dann den Abschnitt unten links über "Tanzfliegen"


Die Grafik zeigt


  • Interpretieren Sie die Grafik auf S. 146 unten rechts.
  • Lesen Sie dann den Text (ganze Seite S. 146)


Die Grafik zeigt



Fertig!
Liebe Kolloquiumskandidaten. Der Stoff, der im Kolloquium geprüft wird (sofern eines stattfindet) ist hiermit abgeschlossen. Ich würde am kommenden Freitag, 03.04. gerne eine Sprechstunde für euch einrichten. Bitte schreibt mir möglichst konkret per E-Mail, über welche Themen ihr noch einmal sprechen möchtet.



Meine Seite ist lediglich eine Art "Steinbruch" mit wichtigen Vorlagen, die ich häufig benötige. Außerdem probiere ich hier verschiedene Vorlagen und Layouts aus.


Lösungsvorschlag für die im Unterricht ausgeteilten Aufgaben als pdf-Datei

W-Sem. B (Versuche mit und am Menschen), SJ 17/18

9. Reaktionen der KWs: radikalische Substitution und elektrophile Addition

als pdf-Datei

Abitur 2019

Aushang Abi19 nächsterTermin D02.jpg Aushang Abi19 nächsterTermin 3oF.jpg Aushang Abi19 nächsterTermin M01.jpg Aushang Abi19 nächsterTermin F01.jpg Aushang Abi19 nächsterTermin Uhr.jpg

W-Sem. ben. HA

Benotete Hausaufgabe
Genaue Arbeitsanweisung wird in der gemeinsamen Sitzung am 18.05. ausgeteilt!
Zusätzlich erhaltet ihr eine pdf-Datei mit Hilfestellungen zum Formatieren von Word-Dokumenten
benötigte links:
Deckblatt
Literatur 1
Literatur 2
Literatur 3


H5P-Test

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Oberstufe ALT 2016

Oberstufe NEU 2016

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StuBo Vorlagen

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Leistungskurs Biologie

LK Bio 2 K12 2009-2011

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Q11 Biologie 1b4 2010-2011

Seminare

W-Seminar Biologie 2009 2011
W-Seminar Chemie "Komplexe in der Chemie" (Lux)
P-Seminar - externe Angebote
P-Sem. 14/16 Chemie: Naturwissenschaft in Bildern

Recherchiert Informationen zum Thema "Schokolade". Überlegt euch den Titel für eine fiktive Arbeit und schreibt eine Einleitung: Eine DIN-A4-Seite; Schriftgröße 12; Zeilenabstand 1,5; linker Rand: 4 cm; rechter Rand 3 cm; oberer und unterer Rand 2 cm.

Sonstiges

8e_C_NTG
10_C_NTG
Chemie: Benennung organischer Verbindungen


10f 2010 11/Biologie-Projekt: Nahrungspyramide

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hochzuladende Einheiten

Neu, 30.05.11: Buch, S. 112 - 113

3.4.8 Mutationen und Krebs als pdf-Datei
3.5 Gentechnik
3.5.1 Gentechnische Werkzeuge und Verfahren als pdf-Datei

Test Lizenzen

pdf-Datei

Test: Blue Genes 2008

Chemie-Grundwissen

Grundwissen Chemie: 8. Klasse NTG
Grundwissen Chemie: 10. Klasse NTG


Nuvola apps edu science.png   Versuch

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Wasserstoff und Sauerstoff reagieren zu Wasser: 2 H2 + O2 \rightarrow 2 H2O

2 H2 + O2 \rightarrow 2 H2O


C8GW DestApp1 1.jpg DestApp 1 2.jpg C8GW DestApp1 3.jpg
C8GW DestApp2 1.jpg C8GW DestApp 2 2.jpg C8GW DestApp 2 3.jpg
C8GW DestApp 3 1.jpg C8GW DestApp 3 2.jpg C8GW DestApp 3 3.jpg


Test 3: Animakes

LK Bio

Sozialverhalten: pdf-Datei


Eine typische Aufgabenstellung im Abitur lautet:


„[…] Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!“

Bearbeiten Sie diesen Aufgabentyp folgendermaßen:



1. Identifizieren Sie die Verhaltensform und nennen Sie den Fachbegriff!

2. Falls möglich, charakterisieren Sie das Verhalten mit typischen Attributen (Eigenschaften), bzw. grenzen Sie sie von anderen Verhaltensweisen ab!

3. Ordnen Sie dem allgemeinen Schema der Lernform konkrete Textstellen aus der Angabe zu!

4. Vermeiden Sie Anthropomorphismen (Vermenschlichungen)!





Beispiel 1

Kuckucke legen Ihre Eier immer in das Nest der gleichen Wirtsvogelart. Untersuchungen zeigen, dass ein Kuckuck, der aus einem Ei geschlüpft ist, welches im Nest eines Rohrsängers lag und in das Nest eines Neuntöters überführt wurde seine Eier in das Nest eines Neuntöters legt. Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!

Zu 1.: Es handelt sich hier um eine (Objekt-)Prägung.

Zu 2.: Bei der Prägung werden in einer sensiblen Phase bestimmte Eigenschaften eines Objekts dauerhaft und irreversibel erlernt. Später wird ein bestimmtes Verhalten auf dieses Objekt gerichtet.

Zu 3.: Die sensible Phase, in der Merkmale der Elterntiere (möglich wären hier: Aussehen, Gesang) erlernt werden, muss nach dem Schlüpfen erfolgen. Nach der Geschlechtsreife wird das Verhalten „Eier in Nest von Wirtsvogel legen“ auf diese Tiere gerichtet.





Beispiel 2

Kurz bevor ein Hund sein Fressen bekommt, holt das Frauchen den Dosenöffner aus der untersten Schublade des Küchenschrankes hervor. Nach einigen Tagen beginnt der Hund sofort zu speicheln, wenn das Frauchen die Schublade öffnet und darin herum sucht. Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!

Zu 1.: Es handelt sich hier um eine klassische Konditionierung.

Zu 2.: Bei der klassischen Konditionierung erfolgt die Verknüpfung eines ursprünglich neutralen Reizes mit einem unbedingten Reiz, der zu einer unbedingten Reaktion führt. Nach mehrmaligem, gleichzeitigem Präsentieren wird aus dem neutralen Reiz ein bedingter Reiz, der jetzt ebenfalls die – jetzt bedingte – Reaktion auslöst. Wichtig bei dieser Art der Konditionierung ist das enge zeitliche Verhältnis in dem neutraler und unbedingter Reiz stehen müssen.

Zu 3.: unbedingter Reiz = Futter löst unbedingte Reaktion = Speicheln aus; neutraler Reiz = Klappern der untersten Schublade; neutraler Reiz wird zum bedingten Reiz (Schublade), der bedingte Reaktion (Speicheln) auslöst.





Beispiel 3

Bei der Balz beginnt der Auerhahn in der Morgendämmerung auf einem Baumstamm mit breit gefächertem, steil aufgerichtetem Schwanz und hochgerecktem Kopf zu singen.Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!

Zu 1.: Es handelt sich hierbei um ritualisiertes Verhalten.

Zu 2.: Ritualisiert nennt man Verhaltensweisen, die aus einem anderen Bedeutungs- bzw. Funktionskreis stammen, jetzt allerdings nur noch Signalcharakter besitzen und der innerartlichen Kommunikation dienen. Häufig werden Verhaltenselemente stark vereinfacht, übertrieben, weggelassen oder rhythmisch wiederholt.

Zu 3.: Vermutlich ist die Verhaltensweise „Schwanz fächern“ und „Kopf aufrichten“ ursprünglich dem Funktionskreis Aggressionsverhalten (Vergrößerung der Körperumrisse) zu zuordnen. Bei der Balz dient sie dem Anlocken von Weibchen.


Evolution


Eine typische Aufgabenstellung im Abitur lautet:


„[…] Erläutern Sie dieses Phänomen aus Sicht der erweiterten Evolutionstheorie!“

Bearbeiten Sie diesen Aufgabentyp folgendermaßen:



1. Identifizieren Sie den Effekt und nennen Sie den Fachbegriff!

2. Beschreiben Sie den typischen Ablauf dieses Effekts!

3. Ordnen Sie dem typischen Ablauf die entsprechenden Textstellen zu, bzw. gehen Sie auf Abweichungen im Vergleich zum Norfall ein



Beispiel 1

Auf einer Inselgruppe vor Kalifornien existiert eine grüne Seitenfleckenleguan-Population. Am Festland sind die Seitenfleckenleguane eher braun. Erläutern Sie dieses Phänomen aus Sicht der erweiterten Evolutionstheorie!

Zu 1.: Es handelt sich hier um eine (Objekt-)Prägung.

Zu 2.: Bei der Prägung werden in einer sensiblen Phase bestimmte Eigenschaften eines Objekts dauerhaft und irreversibel erlernt. Später wird ein bestimmtes Verhalten auf dieses Objekt gerichtet.

Zu 3.: Die sensible Phase, in der Merkmale der Elterntiere (möglich wären hier: Aussehen, Gesang) erlernt werden, muss nach dem Schlüpfen erfolgen. Nach der Geschlechtsreife wird das Verhalten „Eier in Nest von Wirtsvogel legen“ auf diese Tiere gerichtet.





Beispiel 2

Kurz bevor ein Hund sein Fressen bekommt, holt das Frauchen den Dosenöffner aus der untersten Schublade des Küchenschrankes hervor. Nach einigen Tagen beginnt der Hund sofort zu speicheln, wenn das Frauchen die Schublade öffnet und darin herum sucht. Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!

Zu 1.: Es handelt sich hier um eine klassische Konditionierung.

Zu 2.: Bei der klassischen Konditionierung erfolgt die Verknüpfung eines ursprünglich neutralen Reizes mit einem unbedingten Reiz, der zu einer unbedingten Reaktion führt. Nach mehrmaligem, gleichzeitigem Präsentieren wird aus dem neutralen Reiz ein bedingter Reiz, der jetzt ebenfalls die – jetzt bedingte – Reaktion auslöst. Wichtig bei dieser Art der Konditionierung ist das enge zeitliche Verhältnis in dem neutraler und unbedingter Reiz stehen müssen.

Zu 3.: unbedingter Reiz = Futter löst unbedingte Reaktion = Speicheln aus; neutraler Reiz = Klappern der untersten Schublade; neutraler Reiz wird zum bedingten Reiz (Schublade), der bedingte Reaktion (Speicheln) auslöst.





Beispiel 3

Bei der Balz beginnt der Auerhahn in der Morgendämmerung auf einem Baumstamm mit breit gefächertem, steil aufgerichtetem Schwanz und hochgerecktem Kopf zu singen.Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!

Zu 1.: Es handelt sich hierbei um ritualisiertes Verhalten.

Zu 2.: Ritualisiert nennt man Verhaltensweisen, die aus einem anderen Bedeutungs- bzw. Funktionskreis stammen, jetzt allerdings nur noch Signalcharakter besitzen und der innerartlichen Kommunikation dienen. Häufig werden Verhaltenselemente stark vereinfacht, übertrieben, weggelassen oder rhythmisch wiederholt.

Zu 3.: Vermutlich ist die Verhaltensweise „Schwanz fächern“ und „Kopf aufrichten“ ursprünglich dem Funktionskreis Aggressionsverhalten (Vergrößerung der Körperumrisse) zu zuordnen. Bei der Balz dient sie dem Anlocken von Weibchen.

Hinweise für Referate

  • Die Referate sollen 5 Minuten dauern! (Zeitüber- u. -unterschreitung führt zu Punktabzug (s. Bewertungskriterien)


  • Das Thema ist absichtlich sehr weit gefasst. - Es ist EURE Aufgabe einen Schwerpunkt zu setzen! Die Wikipediartikel sind teilweise sehr anspruchsvoll - in dieser Form könnt ihr die Informationen NICHT der Klasse präsentieren! - Wenn ihr die chemischen Details nicht versteht: PRÄSENTIERT SIE NICHT! - Ihr könnt jeder Zeit auf ein Randthema ausweichen! - Bsp.: Ihr findet auf den Wikipedia-Seiten zu Cyclohexanon einiges über die chemischen Mechanismen der Herstellung und Weiterverarbeitung. - Das wäre wahrscheinlich langweilig oder zu schwer zu verstehen. Ihr findet aber auch, dass man aus Cyclohexanon als Ausgangsstoff zur Perlonherstellung verwendet, ein Stoff, der für Fallschirme benötigt wird. Es ist durchaus möglich das Thema dann auf Fallschirme zu lenken!


Ein dort nicht aufgeführtes Kriterium ist das einzuhaltende Niveau! Es ist immer besser sich einen Aspekt herauszugreifen und den so detailliert wie möglich auszuschöpfen anstatt 5 Minuten einen Überblick zu geben, bei dem immer nur an der Oberfläche gekratzt wird!


  • Entspricht das Referat im Wesentlichen dem Wikipedia-Eintrag zu diesem Thema, werden für den Punkt "Aufbau, Inhalt, Gliederung" 0 Pkt. vergeben.


  • Wer sein Referat am festgelegten Termin nicht halten kann, hat die Möglichkeit bis zur Unterrichtsstunde davor den Termin zu verschieben oder eine e-mail zu schreiben. Wer am Tag selbst (z. B. aufgrund von Krankheit) fehlt, muss die üblichen Bestimmungen zur Entschuldigung einhalten (spätestens am 3. Tag nach Beginn der Erkrankung muss der Schule eine schriftliche Entschuldigung vorliegen). In allen anderen Fällen wird die Leistung mit der Note 6 bewertet.


  • In der Regel können die vorhandenen Computer die meisten Dateien von Schülern verarbeiten. Zur Sicherheit empfehle ich jedoch mir die Präsentation am Tag vorher (bis spätestens 18:00 Uhr) per e-mail zu schicken. Ihr erhaltet dann eine Bestätigungsmail und ich übernehme die Verantwortung dafür, dass die Präsentation funktioniert. Wer darauf verzichtet und am Präsentationstag technische Probleme hat (USB-Stick passt nicht, Datei kann nicht gelesen werden, Verbindungskabel funktioniert nicht) muss das Referat ohne Präsentation halten!


  • Wer mir eine e-mail schreibt, sollte die grundlegendsten Höflichkeitsformen einhalten! - Die e-mail muss einen Betreff enthalten, sonst öffne ich sie nicht, schon gleich gar nicht, wenn aus der e-mail-adresse nicht die Identität des Absenders hervorgeht! Ihr solltet mit einer Grußformel (z.B. "Hallo Herr Lux") beginnen. Die Form "hey jo, was gehtn..." akzeptiere ich nicht mehr!


Name Thema Datum gehalten
n. n. Vitamin C 28.06. V
n. n. Buttersäure 28.06. V
n. n. Moschus 28.06. V
n. n. Zitronensäure 29.06. V
n. n. Salicylsäure 29.06. V
n. n. Weinsäure verschoben auf 06.07. V
n. n. Äpfelsäure 30.06. V
n. n. Essigsäure 30.06. V
n. n. Benzoesäure 30.06. V
n. n. Ameisensäure 05.07. geht nicht --> Englisch-Test
verschoben auf 06.07.
V
n. n. Benzaldehyd 05.07. geht nicht --> Englisch-Test
verschoben auf 06.07.
V
n. n. Vanillin 05.07. geht nicht --> Englisch-Test
verschoben auf 06.07.
V
n. n. Zimtaldehyd 06.07. Verschiebung nötig!
neu: am 07.07.
O
n. n. Cyclohexanon 06.07. Verschiebung nötig!
neu: am 07.07.
V
n. n. Vorschlag:
Decanal
06.07. Verschiebung nötig!
neu: am 07.07.
V


W-Seminar 2011/2013

Lösungen zu den Aufgaben

Durch Klicken auf Anzeigen wird die Lösung angezeigt!



Seite 9

S. 9, Aufgabe 1

WSemC1113 ML S9A1.jpg



S. 9, Aufgabe 2

Später wird eine genauere Begründung verlangt. An dieser Stelle genügt folgende Antwort: Aufgrund der gleichen Ladung und des gleichen Spins würden sich Elektronen zu stark abstoßen. Daher können sie sich nicht an der gleichen Stelle aufhalten.





Seite 11

S. 11, Aufgabe 1

WSemC1113 ML S11A1.jpg


S. 11, Aufgabe 3

Es gibt immer drei p-Orbital, egal welche Schale. Da in jedem Orbital zwei Elektronen Platz finden können sich sowohl im 2p, als auch im 3p-Niveau maximal 6 Elektronen aufhalten.


S. 11, Aufgabe 5

a) 2p7 ist unmöglich: Es existieren immer nur drei p-Orbitale. Darin finden maximal zwei Elektronen Platz. Das p-Niveau (egal welcher Schale) kann daher immer nur mit maximal 6 Elektronen besetzt sein.
b) Die Kombination 2p3 3s2 ist energetisch nicht erlaubt. Bevor Elektronen in das 3s-Niveau eingbaut werden, müssen erst alle p-Orbitale der darunter liegenden Schale voll besetzt werden. Hier würden sich erst drei von sechs möglichen Elektronen im 2p-Niveau aufhalten.


S. 11, Aufgabe 2

Normalerweise besetzen die Elektronen die energieärmsten Niveaus. Durch Energiezufuhr können jedoch auch Energieniveaus besetzt werden, die energetisch betrachtet höher liegen.



S. 11, Aufgabe 4

Der Grundzustand wäre: 1s2 2s2 2p6. Ein Elektron aus dem 2p-Niveau befindet sich jedoch auf dem nächst höheren Niveau: 3s.




Seite 13

S. 11, Aufgabe 1

Durch die Hauptquantenzahl n,
die Nebenquantenzahl l,
die Magnetquantenzahl m,
die Spinquantenzahl s,


S. 13, Aufgabe 3

WSemC1113 ML S13A3.jpg



S. 13, Aufgabe 2

An einem unbeeinflussten Atom sind die drei p-Orbitale (px, py und pz) als energetisch gleichwertig zu betrachten.





Laptop-Aufgaben

Lösungen zu den Aufgaben

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Buch, S. 112 Aufgabe 4

1. Zeichne die Strukturformel von Vanillin in ChemSketch und gib den systematischen Namen an!

Strukturformel von Vanillin:

Vanillin2.svg


Erklärungen zur Namensgebung:

Vanillin farbig.jpg




Laptopstunde Nr. 4

Acetylsalicylsäure (ASS) ist Bestandteil des bekanntesten Medikaments der Welt: Aspirin.

a) Recherchiere die Valenzstrichformel!

Acetylsalicylsäure2.svg


b) Bei ASS handelt es sich um einen Ester! Durch Hydrolyse kann man diesen Ester spalten. Zeichne in ChemSketch die beiden entstehenden Produkte und lasse sie benennen!

4 ASS Spaltprodukte.jpg


c) Gib auch an, unter welchen Reaktionsbedingungen man die Esterhydrolyse durchführen kann!

Kochen mit Natronlauge (oder Salzsäure)



Ein Ester entsteht durch die Reaktion einer Hydroxgruppe mit einer Carboxygruppe. Befindet sich an einer C-Kette sowohl eine Hydroxygruppe als auch eine Carboxygruppe, kommt es zu einem intramolekularen Ringschluss (das Molekül reagiert mit sich selbst). Die entstehenden intramolekularen Ester nennt man Lactone.

a) Formuliere die Reaktion von 4-Hydroxybutansäure zu einem Lacton mit Valenzstrichformeln in ChemSketch!

4 4Hydroxybutansä Lacton.jpg


b) Im Wikipedia-Artikel „Lactone“ sind im Bild rechts oben jeweils die einfachsten \beta-, \gamma-, \delta-, \varepsilon-Lactone dargestellt.
ba) Erkläre die Bedeutung der griechischen Buchstabens!

Lactone sind intramolekulare Ester, die von Molekülen gebildet werden, die im geöffneten Zustand sowohl eine Hydroxy- wie auch Carboxygruppe besitzen. Die griechischen Buchstaben geben Auskunft über die Stellung der Hydroxygruppe zur Carboxygruppe: Ist die Hydroxygruppe an einem C-Atom gebunden, das direkt neben dem Carboxy-C-Atom liegt, spricht man von einer \alpha-Hydroxycarbonsäure (diese können keine intramolekularen Ester bilden!). Hängt die Hydroxgruppe an einem C-Atom, das zwei C-Atome vom Carboxy-C-Atom entfernt ist, spricht von \beta-Hydroxycarbonsäuren (diese bilden \beta-Lactone) usw.

Veranschaulichung:

4 Hydroxycarbonsäuren a e.jpg

bb) Zeichne von allen abgebildeten Lactonen das geöffnete Molekül (die „Hydroxy-Carbonsäuren“) und benenne sie systematisch!

4 Lactone a e.jpg


Zwei Milchsäuremoleküle können nach folgendem Mechanismus zu einem sogenannte Lactid reagieren:

2Milchsäure Lactid.jpg

a) Recherchiere die Valenzstrichformel für Mandelsäure!

Mandelic acid.png


b) Stelle die Bildung des Mandelsäure-Lactids genau so dar, wie oben die Reaktion zweier Milchsäuremoleküle zum Lactid!

4 2Mandelsäure Lactid.jpg









In der Regel muss man in Prüfungen begründet ableiten, nach welchem Mechanismus das betrachtete Merkmal vererbt wird. Eine typische Aufgabenstellung dazu lautet: "Zeigen Sie durch Ausschluss der Ihnen bekannten Erbgangstypen aus, um welche Art der Vererbung es sich hier handelt und geben Sie dann alle möglichen Genotypen der Personen an!" (oder so ähnlich).
Beispiele:

Autosomal-dominant vererbtes Merkmal

Stammb autdom leer.jpg

Zunächst prüft man immer ob das Merkmal DOMINANT oder REZESSIV vererbt wird. Der AUSSCHLUSS des REZESSIVEN Erbgangs ist hier aufgrund folgender Konstellation möglich:

In einfachen Worten: Wenn das Merkmal rezessiv vererbt werden würde, müssten kranke Personen eindeutig den Genotyp aa besitzen. Sobald ein großes A im Genotyp dabei ist, ist die Person gesund! Damit müssten die Personen 1 und 2 auf jeden Fall den Genotyp aa aufweisen. Person 4 ist gesund, das bedeutet mindestens Genotyp Aa oder AA. Das ist hier jedoch nicht möglich, weil sowohl 1 als auch 2 immer nur a weitergeben können.
Besser mit Fachbegriffen: Bei einem rezessiven Erbgang sind Merkmalsträger homozygot bezüglich des rezessiven Allels. Nichtmerkmalsträger sind entweder heterozygot oder homozygot bezüglich des dominanten Allels.
Stammb autdom Aus1.jpg

Nachdem nur ein DOMINANTER Erbgang bekannt ist (der autosomal-dominante) ergeben sich folgende Genotypen:

Stammb autdom Genotypen.jpg


Autosomal-rezessiver Erbgang

Stammb gonrez leer.jpg

Zunächst prüft man ob das Merkmal DOMINANT oder REZESSIV vererbt wird. Der AUSSCHLUSS des DOMINANTEN Erbgangs ist hier aufgrund folgender Konstellation möglich:

In Worten: Wenn das Merkmal DOMINANT vererbt werden würde, dann müssen gesunde Personen auf jeden Fall den Genotyp aa aufweisen. Kranke Personen mindestens Aa oder AA. Nachdem 4 erkrankt ist und damit mindestens ein A enthält, die Eltern jedoch beide aa besitzen, kann dieser Erbgang ausgeschlossen werden.
Besser mit Fachbegriffen: Bei einer dominanten Verberbung sind Nichtmerkmalsträger homozygot bezüglich des rezessiven Allels, Merkmalsträger (meist) heterozygot oder (selten) homozygot bezüglich des dominanten Allels.
Stammb gonrez Aus1.jpg

Hat man eine REZESSIVE Vererbung des Merkmals festgestellt, muss geprüft werden, ob eine GONOSOMALE oder AUTOSOMALE Vererbung vorliegt. Hier kann die GONOSOMALE Vererbung ausgeschlossen werden:

In Worten: Erkrankte Frauen weisen beim gonosomal-rezessiven Erbgang immer den Genotyp XaXa auf, geben an ihre Kinder also immer ein rezessives, (krank machendes) Allel Xa weiter. Männer (egal ob gesund oder erkrankt) geben an einen Sohn immer das Y-Chromosom weiter (welches in der Regel das entsprechende Gen nicht enthält). Söhne von erkrankten Müttern müssen daher immer die Krankheit aufweisen. Dies ist hier nicht der Fall.
Stammb gonrez Aus2.jpg

Damit ergeben sich folgende Genotypen:

Stammb gonrez Genotypen.jpg



Februar März April Mai Juni Juli
1. 1. 1. 1. Tag der Arbeit 1. 1.
2. 2. 2. 2. 2. mndl. Prf. 2.
3. 3. 3. SPS2* 3. 3. mndl. Prf. 3.
4. 4. 4. 4. 4. mndl. Prf. 4.
5. 5. 5. 5. 5. mndl. Prf. 5.
6. D-Test 6. 6. 6. D-ABI 6. mndl. Prf. 6.
7. 7. 7. SPS1*, SPS3* 7. 7. 7.
8. 8. 8. 8. 8. 8.
9. 9. 9. 9. 3. Fach - ABI 9. 9.
10. 10. 10. 10. 10. 10.
11. 11. Eth1, Ev1, Ev2
Rk1 - Rk4
11. 11. 11. 11.
12. 12. 12. 12. 12. 12.
13. B1, B2, C1 13. Wr1, Geo2, Geo3
G7, Ku4, Ku5
13. 13. M-ABI 13. 13.
14. 14. 14. 14. 14. 14.
15. 15. 15. 15. 15. 15.
16. 16. 16. 16. 16. 16.
17. 17. 17. 17. 17. 17.
18. 18. 18. 18. 18. 18.
19. Wr2, Geo1, Geo4,
Geo5, Ku1, Ku2
19. B4, B5, C2, Ph2,
G5, G6
19. 19. Kolloquium 19. 19.
20. 20. Ph1, G3, G4 20. 20. Kolloquium 20. 20.
21. 21. 21. 21. Kolloquium 21. 21.
22. 22. 22. 22. Kolloquium 22. 22.
23. 23. 23. 23. Kolloquium 23. 23.
24. F1, E1, E4, E5, E6,
Inf1, B3
24. L1, E2, E3, G1, G2 24. 24. 24. 24.
25. 25. 25. 25. 25. 25.
26. 26. 26. 26. Kolloquium 26. 26.
27. D1 - D7 27. 27. 27. Kolloquium 27. Verabschiedung 27.
28. 28. M1 - M7 28. E+F mndl. 28. Kolloquium 28. 28.
--- 29. 29. Mitteilung ü.
Leistungen 12/2

E+F mndl.
29. Chr.
Himmelfahrt
29. 29.
--- 30. 30. E+F mndl. 30. Kolloquium 30. 30.
--- 31. St1, Ku3, Ku6
Mu1
--- 31. --- 31.
September Oktober November Dezember Januar Februar
1. 1. 1. 1. 1. 1.
2. 2. 2. 2. 2. 2.
3. 3. T.d.d.E 3. 3. 3. 3.
4. 4. 4. 4. 4. 4.
5. 5. 5. 5. 5. 5.
6. 6. 6. 6. 6. Hl. 3 Könige 6.
7. 7. 7. 7. 7. 7.
8. 8. 8. 8. 8. 8.
9. 9. 9. 9. 9. 9.
10. 10. 10. 10. 10. 10.
11. 11. 11. 11. 11. 11.
12. 12. 12. 12. 12. 12.
13. 13. 13. 13. 13. 13.
14. 14. 14. 14. 14. st 14.
15. 15. 15. 15. 15. 15.
16. 16. 16. 16. 16. 16.
17. 17. 17. 17. 17. 17.
18. 18. 18. 18. 18. 18.
19. 19. 19. B.- u. B-T. 19. 19. 19.
20. 20. 20. 20. 20. 20.
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Seminare

Aktuell: Seminare für den Jahrgang 2014/2016

Kurzinformationen zu den Seminaren


Durch Klicken auf die Bezeichnung (W1 - W13 bzw. P1 - P14) gelangt man zur Kurzbeschreibung des entsprechenden Seminars. Die beiden letzten Spalten geben an, wann (in der Woche vom 07.01.2014 - 10.01.2014) und wo die SeminarleiterInnen die Inhalte und Ziele ihres Seminars kurz vorstellen. Die Wahlzettel werden nach den Weihnachtsferien an die 10. Klassen verteilt. Sie können aber auch hier heruntergeladen werden:


Abgabe der Wahlzettel bis spätestens Donnerstag, 16.01.2014, 2. Pause klassenweise im Sekretariat (Fr. Bohnengel).


W-Seminare

Nr. Leitfach KursleiterIn (Kurz-)Titel 1. Vorstellung (Raum) 2. Vorstellung (Raum)
1. Pause 2. Pause
W1 Deutsch HAG Schweizer Autoren... () ()
W2 Englisch SEL Protest songs in the last five decades. () ()
W3 Englisch WAH Irleand () ()
W4 Latein WEI Medizin und ihre antiken und mittelalterlichen Wurzeln () ()
W5 Geschichte HEA Der große Krieg: Eine europäische Katastrophe () ()
W6 Geschichte HÖL Auf den Spurten der Heimat - [...] () ()
W7 Geographie ROR Deutschlands Städte () ()
W8 Evangelische Religionslehre SEI Reformation - 500 Jahre Erneuerung der Kirche () ()
W9 Biologie LUX Versuche am und mit Menschen () ()
W10 Informatik SCU Datensicherheit () ()
W11 Physik SHE Bedeutende Physiker () ()



P-Seminare

Nr. Leitfach KursleiterIn (Kurz)Beschreibung d. Projekts 1. Vorstellung (Raum) 2. Vorstellung (Raum)
1. Pause 2. Pause
P1 Deutsch SPE RMG goes theater - Organisation von Theaterfahrten f. Schüler () ()
P2 Französisch RAT "Vive l´amitié franco-allemade!" am RMG () ()
P3 Latein FRA Erarbeitung und Präsentation des Grundwissens der Jahrgangsstufen 5 mit 8 aus den Bereichen "Sprache" und "antike Kultur" () ()
P4 Geschichte KAP Regiomontanus - Szenische Umsetzung einzelner Lebensstationen () ()
P5 Geschichte/Englisch THE Erweiterung des englischsprachigen Angebots des jüdischen Museums Kleinsteinach () ()
P6 Geographie SHJ Raus aus der Schule! - Planung, Durchführung und Nachbereitung einer geographischen Exkursion () ()
P10 kath. Religionslehre POX Weltreligionen () ()
P7 Mathe HET "Spiel, Spaß und Spannung" - Bewertung, Entwicklung und Erprobung von Gesellschaftsspielen () ()
P8 Physik TUL Experimente für die 8. Jahrgangsstufe () ()
P9 Musik BAG Mit Musik besser denken, arbeiten, konzipieren und abschalten () ()
P11 Sport HAU Bewegte Schule - Bewegte Pause () ()