W-Seminar Chemie 2011 2013 - Komplexe in der Chemie

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Organisatorisches

Termine

Am Freitag nach den Ferien wird der Terminplan für die Präsentationen festgelegt. Ab 16.11. sollen pro Woche 2 - 3 Präsentationen (Dauer: ca. 15 min. Präsentation + 5 - 10 min. Prüfungsgespräch) stattfinden. Spätestens am 07.12. soll die letzte Präsentation stattfinden!

Ergebnisbekanntgabe + Möglichkeit der Rücksprache mit Kursleiter: Freitag, 08.03.2013


Nov Dez Jan
Ferien 07.12.
Präsentation von:
1. EisJan
2. KaiFab
3. HücPhi
Ferien
06.11.: Abgabe 12:00 Uhr!
09.11.: Festlegung des
Terminplans für die
Präsentationen
14.12.
keine Präsentation
Mathe-Klausur
11.01.
nur Ersatztermin
falls nötig
16.11.
Präsentation von:
1. RügMar
21.12.
entfällt
18.01.
nur Ersatztermin
falls nötig
23.11.
Präsentation von:
1. MülPhi
2. GebSim
3. SchFab
Ferien 25.01.
nur Ersatztermin
falls nötig
30.11.
Präsentation von:
1. WicAnn
2. HöcKil
3. MülFel
31.01.:
wissenschaftlicher
Abend

aktualisiert: 18.11.2012





Was im Moment zu tun ist

Präsentation erstellen!

Ich empfehle AUSDRÜCKLICH das Anfertigen eines Plakats!

  • link mit Richtlinien zum Erstellen eines Plakats (auch im Unterricht ausgeteilt) als pdf-Datei: [1]
  • Die Präsentation soll ca. 15 Minuten dauern. Falls euch eure Präsentation zu lang erscheint, beschränkt euch auf weniger Aspekte eurer Arbeit. Falls eure Präsentation zu kurz erscheint, nehmt Grundlagen mit auf, z.B. die fachlichen Inhalte, die wir am Anfang des Jahres besprochen haben (s. Skript.)
  • Achtung! - Die Präsentation soll keine "Nacherzählung" eurer Arbeit sein!
  • Anschließend erfolgt ein 5 - 10 minütiges Prüfungsgespräch.
  • Bewertungskriterien für die Endpräsentation (Vortrag mit Präsentationsprogramm): hier als pdf-Datei
  • Bewertungskriterien für die Endpräsentation (Vortrag anhand eines Posters): hier als pdf-Datei

Schriftliches

Hefteinträge

1. Der Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit

1.1 Die Zusammenfassung
1.2 Die Einleitung
1.3 Material & Methoden
1.4 Ergebnisse
1.5 Diskussion als pdf-Datei
1.6 Einbindung der Arbeit in den Wissensbestand als pdf-Datei

2. Fachlicher Hintergrund

2.1 Farben und Licht als pdf-Datei
2.2 Der Aufbau der Elektronenhülle als pdf-Datei
2.3 Erklärungsmodelle für chemische Bindungen als pdf-Datei

Neu, 01.03.2012:

3. Formale Aspekte einer wissenschaftlichen Arbeit

3.1 Das Zitieren +
3.2 Einbau von Abbildungen, Grafiken und Tabellen +
3.3 weitere formale Empfehlungen als pdf-Datei


Externe Links

  • Das Wichtigste zum W-Seminar auf einer Seite:
http://www.gymnasium.bayern.de/imperia/md/content/gymnasialnetz/W_Seminar_Leitfaden_2Aufl.pdf
  • Auswahl an kostenlosen Editoren für chemische Strukturformeln:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wie_erstelle_ich_Strukturformeln%3F
  • Wissenschaftlicher Artikel ("Fatal attraction...") als Beispiel für den grundsätzlichen Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit:
http://www.biologie.uni-freiburg.de/data/bio1/schaefer/pdf/attraction08.pdf
  • Wissenschaftlicher Artikel ("Tabakkonsum, sportlich Inaktivität...") als Beispiel für eine typische Einleitung und Diskussion:
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=67252



Titel der Seminararbeiten

Name Thema
EisJan Endgültiges Thema: Einfluss des Zusammenspiels von Licht und Temperatur auf die Stromstärke einer Grätzelzelle.
GebSim Endgültiges Thema: Ausarbeitung einer Vertretungsstunde im Fachbereich Chemie zum Thema "Geheimtinten".
HöcKil Endgültiges Thema: Die photometrische Bestimmung des Phosphatgehalts mit Hilfe eines Molybdat-Komplexes anhand verschiedener Bodenproben.
HücPhi Endgültiges Thema: Photometrische Bestimmung des Kupfergehalts in Weißwein mit Hilfe des Tetrammin-Komplexes.
KaiFab Endgültiges Thema: Vergleich der Leistungsfähigkeit von Grätzelzellen bei Verwendung unterschiedlicher Elektrolyten.
MülFel Endgültiges Thema: Auswirkungen von Papiersorte und Belichtungsart auf einen modernen Prozess der Cyanotypie.
MülPhi Endgültiges Thema: Einfluss von Säuren und Basen auf die spektrale Absorption von Anthocyan-Lösungen aus Rotkohl und Hibiskusblüten.
RügMar Endgültiges Thema: Auswirkung der Konzentrationsänderung von Blut beim forensischen Nachweis mit Luminol.
SchFab Endgültiges Thema: Wanderungsrichtung von Eisenkomplexen im elektrischen Feld in Abhängigkeit von ihren Liganden.
WicAnn Endgültiges Thema: Nachweis von Bismut in Perlglanzkosmetika.

Eure Fragen per mail

Da schulbücher von verschiedenen autoren verfasst wurden kann man solche einfach mit namen zitieren? Beispiel: (Geographie Bayern Oberstufe 11 2009)

NEIN!
Bsp.: Natura - Biologie für Gymnasien Ausgabe Bayern 8, Autoren: Dr. Helmut Moßner, Gerhard Sailer, Johann Staudinger. Unter Mitwirkung von Dr Horst Bickel, Roman Claus, ...
WIRD ALS KURZBELEG IM TEXT SO ZITIERT:
... (Moßner, Sailer, Staudinger 2006). Auch mit Vorname möglich: ...(Moßner H., Sailer, G., Staudinger, J. 2006)
IM KURZBELEG TAUCHT NIE DER TITEL DER PUBLIKATION AUF!
IM LITERATURVERZEICHNIS DANN ALLE ANGABEN:
Moßner, H.; Sailer, G.; Staudinger, J.; Natura - Biologie für Gymnasien Ausgabe Bayern 8, Ernst-Klett-Verlag, Stuttgart 2006
(Formatierung entsprechend anpassen!)



Ist es zwingend notwendig jede erklärung von problemquellen mit fachliteratur zu bestärkeen?

Wenn du keine Fachliteratur FINDEST, die sich mit dem Problem beschäftigt, kannst du selbstverständlich auch keine zitieren. Das ist eigentlich auch gar nicht schlimm, denn in der Regel findet man mit einer wissenschaftlichen Arbeit ja NEUE Sachen heraus, die noch kein anderer beschrieben hat.
Meistens bemüht man sich aber ÄHNLICHE Effekte in der Literatur zu finden, um zu zeigen, dass man sich wirklich mit dem Problem beschäftigt hat. Du wirst wahrscheinlich keine "Fachliteratur" zum Thema "Unscharfe Bereiche durch Wellenbildung der Folie bei der Cyanotypie" finden. Aber vielleicht gibt es einen ähnlichen Effekt bei anderen "fotographischen Methoden" o.ä. oder in irgendeiner Versuchsbeschreibung steht z.B. dass "das Negativ fest auf das Fotopapier gedrückt werden muss". Dann könnte man diese Arbeit zitieren, um zu zeigen, dass das Problem bekannt ist.

Soll man die Mathematik zur linearen Regression erklären?

Nein, braucht ihr nicht! Es genügt, wenn man darauf verweist, dass man von Excel z.B. das Bestimmtheitsmaß (=R2) berechnet lassen hat. Allerdings sollte schon kurz erklärt werden, warum man eine lineare Regression macht, bzw. was R2 aussagt!

Dürfen wir Abkürzungen wie HCl, NaOH, Abb., usw. auch benutzen wenn wir kein Abkürzungsverzeichnis nutzen?

Ja, ABER: HCl wäre das Gas Hydrogenchlorid! - Das habt ihr NIE benutzt! Wahrscheinlich meint ihr Salzsäure; dann müsst ihr aber z.B. schreiben HCl-Lsg. (c(HCl)= 0,1 mol/L)

Sollen wir innerhalb von Textpassagen Absätze machen?

Wenn es Sinn macht, ja! Achtung: Nicht nach jedem Satz einen neuen Absatz!

Sie haben einmal erwähnt der Begriff Verdünnungsreihe sei bei mir in der Gliederung irreführent. Habe ich das richtig in Erinnerung, wenn ja was soll ich statt dessen verwenden?

Bei einer Verdünnungsreihe geht man nach einem bestimmten Muster vor: Man stellt EINMAL eine Lösung mit einer bestimmten Konzentration her, nimmt davon z.B. 0,1 mL und füllt auf 1 mL auf. Aus dieser Lösung nimmt man wieder 0,1 mL usw.... Wie Du jetzt das bei Deiner Vorgehensweise genau schreiben sollst, kann ich Dir nicht sagen, im einfachsten Fall z.B.: ...bei verschiedenen Konzentrationen... oder ...bei geringer werdenden Konzentrationen.... o.ä.

Sollte ich im Material und Methodenteil erklären, dass im ergebnisteill die Hibiskuslösung mit unverdünnte Salzsäure sehr stark sauer heist und die mit 1000-Facher Verdünnung stark sauer?

Du musst auf jeden Fall erklären, was Du mit "sehr stark sauer" und "sauer" meinst.

Zitieren einer Doktorarbeit aus dem Internet im Text wie ein Buch also (Name, Erscheinungsdatum) und in der Literaturquelle die Internetseite unter der man die pdf-Datei herunterlädt?

Auch eine Internetquelle muss im Literaturverzeichnis nach bestimmten Regeln angeführt werden, es reicht NICHT NUR DIE WWW-ADRESSE ANZUGEBEN!!! s. http://www.wissenschaftliches-arbeiten.org/zitierregeln/internet-seiten.html


Solte ich in der Gliederungspunkte, 4.1 Die Stoffgruppe der Anthocyaane und 4.1.1Anthocyane im Hibiskus +4.1.2 Anthocyane im Rotkohl, zusammenfassen oder 4.1.1 und 4.1.2 zum Gleiderungspunkt 4.2 Anthocyane in Hibiskus und Rotkohl machen (zur Orientierung habe ich die bisherige Gliederung noch mal in den Anhang geladen)

Triff diese Entscheidung bitte selbst!

Bis jetzt hab ich die Abweichungen von den Erwarteten ergebnissen unter den Punkten behandelt wo sie auftraten, so zB. unter 4.2.2 warum die Lösung trotz Carbinol-Pseudobase nicht entfärbt ist. Sollte ich dafür vieleicht noch einen eigenen Gliederungspunkt entwerfen, wie 2.3 bzw. 2.4 "Erklärung der Abweichung der Farbigkeit der Anthocyane von erwarteten Ergebnissen"?

Triff diese Entscheidung bitte selbst!

Wie viele Seiten einschließlich Inhaltsverzeichnis, Bibliographie und Deckblatt sollten es Idealerweise sein? (Zur Feststellung der besten Schriftart, Schriftgröße.

Mehr als 10, weniger als 30!

Darf ich auch falschen fährten in der Diskussion nachgehen? Wie: Betacyanine sind abgesehen von Anthocyanen die einzigen Pflanzlichen Farbstoffe welche noch rot sind. Diese kommen aber nur in Nelkenartigen Pflanzen vor.

Wenn es in die Arbeit passt, immer!

Wäre die Angabe, dass Hibiskus keine Nelkenartige ist so trivial das ich auf eine Quelle verzichten könnte?

Man kann darauf verzichten, aber wenn Du hier z.B. ein typisches Pflanzensystematik-Lehrbuch (Bsp. Strasburger) zitierst, machst sich das auch gut.

Wenn ich eine Vermutung hätte die auf beobachtungen aus den Ergebnissen hervorgeht, warum Hibiskus so pH-Wert stabil absorbiert, diese Vermutung aber nicht direkt durch Literatur abgesichert ist, soll ich diese dann äusern und dann als Vermutung kennzeichnen? (Literatur beschreibt eine derartige stabilisierung im Wein, die während der Gärung eingeleitet wird, also unter oxidativen Bedingungen. Die Hibiskusblüten könnten fermentiert sein.)

Vermutungen dürfen und sollen in der Diskussion geäußert werden! Man braucht es nicht zu kennzeichnen! Denn alles was in der Diskussion steht, ist entweder ein Zitat, oder eine eigene Schlussfolgerung.

Sind die Hibiskusblüten fermentiert?, soll ich und der Jan im Material- und Methodenteil die Marke(müssten sie uns noch geben) Nennen.

Die Verpackung steht seit gut 6 Monaten an der Schule. Ich fahre jetzt nicht hin und schaue nach. Es sind einfach getrocknete Hibiskusblüten!

Soll ich in Material und Methoden auch erwähnen, dasss sich der pH Wert ungefähr durch den negativen Logarithmus berechnet?

Der pH-Wert ist NICHT UNGEFÄHR DER NEGATIVE LOGARITHMUS! Wenn die Konzentration an Protonen in Deinen Lösungen eine Rolle spielt und Du den pH-Wert angibst, wäre eine kurze Erläuterung dazu sicher nicht schlecht!

Darf man im Fließtext auf eine Abbildung verweisen? [...] diese die besten Ergebnisse bei hoher Temperatur (40°C) liefert (vgl. Abb. 3).

SELBSTVERSTÄNDLICH!!! - WIE DENN SONST?

Im Ergebnisteil darf ich noch keine Rückschlüsse schließen, warum der Wert an genau dieser Stelle liegt bzw. warum er sich genau an dieser Stelle verändert, das ist erst in der Diskussion erlaubt, richtig?

JA!
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