P-Sem. 14/16 Chemie: Naturwissenschaft in Bildern

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Grundsätzliche Struktur eines P-Seminars

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Termin-Übersicht

Rückmelde-Gespräche

Bis zum Beginn der Herbstferien (ab 31.10.2015) muss das Portfolio (soweit möglich) fertig gestellt sein und bei mir abgegeben werden. Nach den Herbstferien beginnen die Abschluss-Rückmelde-Gespräche, basierend auf den bisherigen Beobachtungen und den Inhalten des Portfolios. Die Gespräche müssen bis zu den Weihnachtsferien abgeschlossen sein. Nach den Weihnachtsferien bis zum Ende des Halbjahres finden noch Nachbesprechungen zum P-Seminar allgemein und dem Projekt speziell statt.



November/Dezember

Zeitplan für die Rückmeldegespräche (jeweils ca. 30min., Änderungswünsche bis spätestens 29.10. abgeben):

  • Do, 12.11.2015: 15:30 DB1, 16:00 VF, 16:30 DB2
  • Do, 19.11.2015: 15:30 TG, 16:00 PF, 16:30 SF
  • Do, 26.11.2015: 15:30 AF, 16:00 NH, 16:30 DH
  • Do, 03.12.2015: 15:30 SM, 16:00 JM, 16:30 LM
  • Do, 10.12.2015: 15:30 JP, 16:00 JS, 16:30 CS
  • Do, 17.12.2015: Ersatztermin (Es findet auf jeden Fall ein Treffen statt, zu dem alle erscheinen müssen)


Januar

  • Do, 07.01.2016: - entfällt -
  • Do, 14.01.2016: Abschluss-Besprechung mit Herrn Price (von ihm gewünscht)
  • Do, 21.01.2016: letzter offizieller Termin. Anwesenheitspflicht für alle.
  • Do, 28.01.2016: - entfällt -




to-do

  • Informieren über grundsätzlichen Projekt-Ablauf:
* z.B.: http://www.schulentwicklung.bayern.de/userfiles/Flyer_Projektmanagement.pdf
* oder: Download "ProA": Leitfaden für Projektarbeiten http://www.theo-prax.de/materialien/proa-leitfaden-projektarbeit-fuer-schueler.html
  • Sammelt konkrete Vorschläge für euer Produkt (Kalender) und bringt diese in Form von Ausdrucken oder Skizzen als Diskussionsgrundlage mit:
Welche grundsätzlichen Möglichkeiten für Kalender gibt es: Tages-, Wochen-, Monatskalender
Welche Designvarianten kommen in Fragen: z.B. Vorderseite Bild, Rückseite Text oder Bild + Text auf Vorderseite
Was kosten die verschiedenen Varianten
Wenn ihr im Internet recherchiert und ein Angebot ausgedruckt mitbringen wollt, eignet sich ein Screenshot der entsprechenden Seite ganz gut: Ruft die Internetseite auf, drückt auf die Taste „Druck“ (meistens ganz oben, eher rechts, über dem Ziffernblock oder den Pfeil-Tasten). Öffnet dann ein Programm, das Bilder anzeigen kann, z.B. Word oder PowerPoint. Klickt auf „Einfügen“ oder drückt die Tastenkombination „Strg“ + „V“
  • Macht euch Gedanken über den Vertrieb:
Wollt ihr gewinnorientiert arbeiten? – Was macht ihr dann mit dem Gewinn? Geht das so einfach? Wie ist die rechtliche Situation? Muss man dann Steuern zahlen?
Wollt ihr „nur“ kostendeckend arbeiten? (Festlegung auf eine bestimmte Anzahl an Kalendern. Kosten ermitteln, Sponsoren finden, falls Restkosten übrig bleiben: durch Verkaufspreis decken.)
  • Überlegt euch aufgrund der Plakate, die ihr letzte Stunde gestaltet habt, in welche Arbeitsgruppen ihr das Seminar aufteilen wollt (mind. 3 Personen pro Gruppe, also max. 5 AGs)
  • Setzt euch mit folgenden Fragen auseinander:
Welche „externen Partner“ könnten euch helfen?
Wen könnten wir für einen Vortrag einladen?
Welchem Experten möchtet ihr gerne mal über die Schulter schauen?

Ergebnisse (StuBo)

  • PB:You and Me - Sammlung/Ordnung der Antworten

PB YouMe ErgebClust.jpg

Aktuell: Verhältnis von Familie und Selbst zum Begriff "Arbeit" und "Erfolg" (13.11.2014):
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Ergebnisse (Projekt)

  • Ergebnis der ersten Beratung zum Ziel des Projekts

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  • grobe Zeitplanung

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  • neue Zeitplanung (13.10.2014)

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  • Aktuell: Aufgabenverteilung (Wer beschäftigt sich mit welchem Motiv/Thema):
Regionenkalender: CS, SF, AF, PF, JS, VF
Maskottchen: JS
weite Landschaften: SM
Gesichtsausdrücke: DH
Waldboden, Baumrinde: DB1, NH
bunte Flüssigkeiten: SM
Wasserfontäne: VF
Rauch: DB1
Versautes Gemüse: DH
Scheiben beschießen: NH, TG


Methoden (Projektarbeit)



Gruppenpuzzle


GruppPuzz Anl.jpg

Große Aufgabe verteilen


Beispiel: „Unsere Schule soll umweltfreundlicher werden“ (Projekt)

1. Teilziel, das in einer Sitzung erreicht werden soll: „Was genau könnten wir machen?“
Zunächst muss man klären, was am Ende vom 1. Teilziel heraus kommen soll. Zum Beispiel: Am Ende 1. Teilziel sollen relativ konkrete Vorhaben stehen, die den Verantwortlichen vorgelegt werden können, um mit ihnen über die Realisierbarkeit zu diskutieren. Das heißt:

  • Es müssen relativ konkrete Vorhaben beschrieben sein.
  • Es muss festgelegt werden, welche Ansprechpartner für diese Vorhaben hinzugezogen werden sollen.


Mögliche Vorgehensweise

1.Schritt: Sammlung von Ideen
Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Die einfachste ist wohl, man bittet jeden Gruppenteilnehmer sich Gedanken zu machen und ein Schlagwort auf eine Moderationskarte zu schreiben. Wer mehrere Ideen hat, schreibt jede Idee auf eine eigene Moderationskarte.
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Tätigkeit des Sitzungsleiters:

  • Arbeitsaufträge absolut klar formulieren und sichtbar machen (z.B. als PowerPoint-Folie, mit Stift an Tafel etc.)!
  • Materialien bereitstellen (Moderationskarten, Stifte, Magnete o. Klebestreifen)!
  • Zeitvorgabe machen!
  • Rechtzeitig vor Ablauf der Zeit Hinweis geben!
  • Falls etwas nicht lesbar ist: Nachfragen!



2. Schritt: Clustern
Ähnliche Punkte werden jetzt zusammengefasst (geclustert) werden. Für jedes Cluster sollte eine Überschrift gefunden werden.
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Tätigkeiten des Sitzungsleiters:

  • Gleiche Vorschläge aussortieren (oder von der Gruppe aussortieren lassen)!
  • Falls etwas nicht lesbar/unklar ist: Nachfragen!
  • Moderieren:
* Falls Unstimmigkeiten aufkommen, sollte man jedem die Möglichkeit geben, seine Bedenken zu äußern.
* Falls eine Diskussion ausufert: Höfliche Formulierung verwenden, um Diskussion zu beenden (z.B.: „Das sind alles ganz wichtige Punkte, die wir unbedingt beachten müssen, aber ich würde vorschlagen, wir überlassen das denjenigen Gruppenmitgliedern, die sich mit diesem Punkt später intensiver beschäftigen“.)
* Bei (umfangreichen) Beiträgen eines Gruppenmitglieds bietet es sich an, das Gesagte selbst noch einmal mit eigenen Worten zusammenzufassen. Damit stellt man sicher, dass man sich richtig verstanden hat.



3. Schritt: Struktur geben
Die unterschiedlichen, nur grob umrissenen Ideen sollen jetzt auf das eigentliche Ziel hin überprüft und in eine einheitliche Form gebracht werden. Hier: Die Ideen sollen etwas konkreter ausformuliert werden und es sollen die Ansprechpartner angegeben werden, die zur Realisierung des Projekts benötigt werden. Dazu müssen sich die Gruppenteilnehmer aufteilen.
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Tätigkeiten des Sitzungsleiters:

  • Aufteilung zunächst der Gruppe selbst überlassen. Auf gerechte Verteilung achten! Falls ein Cluster sehr umfangreich erscheint, können auch mehr Teilnehmer in dieser Teilgruppe sein, oder man teilt das Cluster in zwei.
  • Arbeitsaufträge absolut klar formulieren und sichtbar machen (z.B. als PowerPoint-Folie, mit Stift an Tafel etc.)!
  • Materialien bereitstellen (Plakate, Stifte)!
  • Zeitvorgabe machen!
  • Rechtzeitig vor Ablauf der Zeit Hinweis geben!
  • Falls etwas nicht lesbar ist: Nachfragen!



4. Schritt: Vorstellung der Ergebnisse (inkl. Diskussion + Aufgabenverteilung)
Die einzelnen Teilgruppen stellen ihre Ergebnisse vor. Anschließend wird die Gesamtgruppe um ein Feedback gebeten und eventuell können gleich Aufgaben verteilt werden (Hier, z.B.: Wer kontaktiert den Schulleiter? Wer kann im Landratsamt nachfragen?)
Visual AufgVert P4.jpg
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Tätigkeiten des Sitzungsleiters:

  • Auf gute Rahmenbedingungen achten: z.B. dem Vortragenden bei der Befestigung des Plakats helfen, für Ruhe während der Präsentation sorgen!
  • Nach der Vorstellung: Feedback der Gesamtgruppe einholen!
  • Diskussionen moderieren:
Falls Unstimmigkeiten aufkommen, sollte man jedem die Möglichkeit geben, seine Bedenken zu äußern.
Falls hier eine Diskussion ausufert, muss jetzt nach einer Lösung gesucht werden: z.B. eigene Gruppe einrichten, die sich dem Problem annimmt (am besten sollten in der Gruppe diejenigen sein, die unterschiedlicher Meinung sind + ein bis zwei „Neutrale“, die Geschick im Streitschlichten besitzen. Die Streitenden sollten mit diesem Vorgehen einverstanden sein!) Oder: Thema streichen, weil in der Gruppe keine Einigung möglich
Bei (umfangreichen) Beiträgen eines Gruppenmitglieds bietet es sich an, das Gesagte selbst noch einmal mit eigenen Worten zusammenzufassen. Damit stellt man sicher, dass man sich richtig verstanden hat.
  • Falls bei der Aufgabenaufteilung sich niemand meldet, aktiv zuordnen! (Höflich!!! Dafür gibt es einige psychologische Tricks, z.B. „Ich glaube, Peter könnte diese Aufgabe ganz gut übernehmen, weil er... (diese drei Pünktchen sind wichtig! Man muss sich hier schon etwas Gutes einfallen lassen!). Was sagen die anderen dazu?“ ((alle anderen werden zustimmen, weil sie die Aufgabe dann nicht selber machen müssen)))
  • Auf gleiche Arbeitsbelastung achten! Falls jemand nicht zugeordnet wird, nachfragen: „Welche Aufgabe würdest Du denn gerne übernehmen, um das Projekt zu unterstützen?“



5.Nachbereitung
Alle wichtigen Zwischenergebnisse sollten dokumentiert (fotografieren), am besten in Form eines Protokoll zusammengefasst und allen Gruppenmitgliedern zugänglich gemacht werden.


Bewertung im P-Seminar

Downloads:

  • "Bewertungsbogen - Interview" als pdf-Datei
  • "Bewertungsbogen - Präsentation" als pdf-Datei
  • "Bewertungsbogen - Sitzungsleitung" als pdf-Datei



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Bew Zertifikat.jpg

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