Benutzer:Thomas Lux: Unterschied zwischen den Versionen

Aus RMG-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
(10 dazwischenliegende Versionen von einem Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
__NOTOC__
 
__NOTOC__
 
 
Meine Seite ist lediglich eine Art "Steinbruch" mit wichtigen Vorlagen, die ich häufig benötige. Außerdem probiere ich hier verschiedene Vorlagen und Layouts aus.
 
Meine Seite ist lediglich eine Art "Steinbruch" mit wichtigen Vorlagen, die ich häufig benötige. Außerdem probiere ich hier verschiedene Vorlagen und Layouts aus.
  
== Arbeitsaufträge für Fr., 27.03. ==
 
 
'''Zu bearbeiten: Am besten heute. Spätestens jedoch bis nächsten Freitag, denn dann wird eine neue Einheit hochgeladen.'''<br>
 
'''Zur Bearbeitung benötig ihr das Schulbuch, einen Zettel, Stift, eine Internetverbindung, um Videos zu schauen. Und Ruhe!'''<br>
 
'''Die Bearbeitungszeit sollte diesmal unter 90 Minuten liegen.'''<br>
 
'''Die <span style="color:#060">optionalen Inhalte</span> sind nicht in die Bearbeitungszeit mit einberechnet.'''<br>
 
<br>
 
<div style="margin:0;  margin-right:8px; border:0px solid #dfdfdf; padding: 0em 1em 1em 1em; background-color:#DFF; align:left;">
 
<span style="color:#007">'''Abweichungen vom normalen Chromosomensatz'''</span><br>
 
Die meisten von den bisher im Unterricht aufgetretenen Erbkrankheiten haben ihre Ursache in einem defekten Gen, also einem kleinen Abschnitt DNA in einem Chromosom. In dieser Einheit soll es um eine Gruppe von Erbkrankheiten gehen, bei denen eine andere Ursache eine Rolle spielt. Betrachtet dazu das folgende Karyogramm eines Menschen: <br>
 
[[Datei:GenomMut_KaryogrammT21.jpg|600px]]<br>
 
* Beschreibt dieses Karyogramm!
 
</div>
 
<br>
 
 
<div style="border: 1px solid #FF0000; padding:7px;">
 
{{versteckt|
 
Es handelt sich um das Karyogramm eines Mannes, da bei den Gonosomen ein X- und ein Y-Chromosom vorliegen. Zusätzlich ist das 21. Chromosom dreimal vorhanden.
 
}}
 
</div>
 
<br>
 
 
<div style="margin:0;  margin-right:8px; border:0px solid #dfdfdf; padding: 0em 1em 1em 1em; background-color:#DFF; align:left;">
 
Bevor wir uns mit den Konsequenz dieser Abweichung beschäftigen zunächst ein Blick auf die Ursachen: Wie kommt es dazu, dass hier eine '''Trisomie 21''' vorliegt (''tri'' = drei, ''soma'' = das Körperchen; gemeint ist also: '''das dreifache Vorliegen des 21.''' Körperchens/'''Chromosoms'''). <br>
 
Das folgende Video ist auf englisch. Das macht aber nichts. Wenn ihr gut in Englisch seid, könnt ihr versuchen den gesprochenen Text zu verstehen. Wenn nicht, konzentriert euch auf die Animationen und die geschriebenen Fachbegriffe. Und ignoriert bitte die Kommentare...<br>
 
Schaut bitte lediglich bis zum Zeitindex '''3:41 min'''! Der restliche Teil des Videos kann später freiwillig angeschaut werden: [https://www.youtube.com/watch?v=ze_6VWwLtOE Zum Video]<br>
 
<br>
 
'''Zusammenfassung:''' Ursachen für eine Trisomie 21 sind als '''Nondisjunction-Ereignisse''', gekennzeichnet häufig durch das Symbol '''N!'''.
 
* Beschreibe mit Worten, was das bedeutet!
 
</div>
 
<br>
 
 
<div style="border: 1px solid #FF0000; padding:7px;">
 
{{versteckt|
 
Nondisjunction bedeutet "Nicht-Trennung". Es handelt sich um einen Vorgang, der in der Meiose, also bei der Bildung von Geschlechtszellen, auftreten kann. Bei einem '''N!''' in der ersten meiotischen Teilung werden die homologen Chromosomen nicht voneinander getrennt, bei einem '''N!''' in der zweiten meiotischen Teilung werden die Chromatiden nicht voneinander getrennt. In beiden Fällen kommt es zu Geschlechtszellen (Eizellen, Spermien), die von einem Chromosom ein Chromatid zu viel oder zu wenig haben.
 
}}
 
</div>
 
<br>
 
 
<div style="margin:0;  margin-right:8px; border:0px solid #dfdfdf; padding: 0em 1em 1em 1em; background-color:#DFF; align:left;">
 
Ihr sollt dieses Phänomen selbst noch einmal zeichnen. Betrachtet eine hypothetische Urkeimzelle mit nur einem Chromosomenpaar. Zeichne die Schritte, die durch ein '''N!''' in der zweiten meiotischen Teilung zu einer Eizelle führen, die nach der Befruchtung mit einem "normalen" Spermium in einer Trisomie mündet.
 
</div>
 
<br>
 
 
<div style="border: 1px solid #FF0000; padding:7px;">
 
{{versteckt|
 
[[Datei:GenomMut_N_in_2meiost_T21.jpg|600px]]
 
}}
 
</div>
 
<br>
 
 
<div style="margin:0;  margin-right:8px; border:0px solid #dfdfdf; padding: 0em 1em 1em 1em; background-color:#DFF; align:left;">
 
Im Film wurde auch bereits auf die '''Monosomien''' eingegangen. Im oben gezeichneten Beispiel würde eine Monosomie entstehen, wenn die rechts gezeichnete Eizelle durch ein "normales" Spermium befruchtet werden würde. '''Monosomien''' (also Zustände, bei denen von einem Chromosom nur '''eine Kopie''' in der Zelle vorliegt) sind immer tödlich. Eine befruchtete Eizelle mit einer derartigen Ausstattung an Chromosomen entwickelt sich nicht oder kaum zu einem Fötus bzw. Embryo heran. Eine Ausnahme existiert, auf die wird später eingegangen: Menschen mit 44 normalen Autosomen aber nur einem X-Chromosom. Man könnte von einer "Monosomie 23" sprechen (tut man aber nicht). <br>
 
In eurem Buch auf der Seite 92 sind die Auswirkungen einer Trisomie 21, auch bekannt unter dem Namen Down-Syndrom, aufgeführt. Lest diese Seiten!
 
</div>
 
<br>
 
 
<div style="margin:0;  margin-right:8px; border:0px solid #dfdfdf; padding: 0em 1em 1em 1em; background-color:#DFF; align:left;">
 
Schließt jetzt das Buch und beantwortet folgende Fragen: <br>
 
* Woher hat das Down-Syndrom seinen Namen?
 
* Was ist ein Polkörperchen und was hat das mit Trisomien zu tun? (Was ein Polkörperchen ist, steht nicht hier im Text, wurde aber früher bereits besprochen.)
 
* Was für ein Faktor beeinflusst die Häufigkeit des Auftretens von N!
 
</div>
 
<br>
 
 
<div style="border: 1px solid #FF0000; padding:7px;">
 
{{versteckt|
 
* Der Name stammt von dem Arzt, der die Symptome als erstes dokumentiert hat: ''John Langdon Down''.
 
* Bei der Bildung von Eizellen in der Meiose entwickelt sich immer nur eine Tochterzelle zur Eizelle weiter, die restlichen bleiben als deutlich kleineres Polkörperchen an der großen Eizelle kleben. Im Film bzw. auch in der oberen Abbildung ist dieser Prozess nicht dargestellt. Dort sieht es so aus, als würden aus einer Urkeimzelle vier gleichwertige Zellen entstehen. Das ist aber Absicht. Es ging in diesen Darstellungen einfach darum, die prinzipiellen Möglichkeiten aufzuzeigen. Zum Zusammenhang mit Trisomien: Wenn ein '''N!''' stattfindet, kann es sein, dass die fehlerhafte Zelle sich zufällig zu einem Polkörperchen entwickelt. Dann hat das keine Auswirkungen auf das Kind. <br>
 
[[Datei:GenomMut_N_in_2meiost_Polkörper.jpg|600px]]<br>
 
<br>
 
* Je älter eine Frau, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit für ein '''N!'''.
 
}}
 
</div>
 
<br>
 
 
<div style="margin:0;  margin-right:8px; border:0px solid #dfdfdf; padding: 0em 1em 1em 1em; background-color:#DFF; align:left;">
 
Früher war es üblich bei der Besprechung des Down-Syndroms alle möglichen Symptome aufzuzählen. Dadurch entstand der Eindruck, Menschen mit Trisomie 21 sind immer hochgradig behindert. Das trifft jedoch nicht zu. In vielen Fällen sind nur wenige der möglichen Symptome, teilweise auch nur sehr schwach ausgeprägt. Vor allem wenn die Trisomie 21 früh entdeckt wird, z.B. durch pränatale Diagnostik, können frühkindliche Fördermaßnahmen dazu führen, dass sich Kinder mit Trisomie 21 nahezu normal entwickeln.<br>
 
* Wiederholung: Beschreibe eine pränatale Diagnose-Möglichkeit, um Trisomie 21 festzustellen!
 
</div>
 
<br>
 
 
<div style="border: 1px solid #FF0000; padding:7px;">
 
{{versteckt|
 
z.B. Amniozentse (Fruchtwasseruntersuchung): Entnahme von Fruchtwasser durch die Bauchdecke der schwangeren Frau. Das Fruchtwasser enthält immer auch kindliche, abgestoßene (oder andere) Zellen. Aus diesen kann ein Karyogramm angefertigt werden. Eine Trisomie wäre dann erkennbar
 
}}
 
</div>
 
<br>
 
 
<div style="margin:0;  margin-right:8px; border:0px solid #dfdfdf; padding: 0em 1em 1em 1em; background-color:#DFC; align:left;">
 
<span style="color:#060">'''Optional (freiwillig)'''</span><br>
 
Es gibt eine ganze Reihe von Dokumenten (Filme etc.), die zeigen, dass Menschen mit Down-Syndrom eben nicht "weniger intelligente Behinderte" sein müssen. Die folgende Seite gehört zur regelmäßig erscheinenden Zeitschrift "Ohrenkuss", die ausschließlich von Menschen mit Down-Syndrom produziert wird. Wer will, kann darin stöbern:
 
* Link zur Seite des Magazins "Ohrenkuss": [https://ohrenkuss.de/ohrenblog/page-1.html Hier klicken]
 
</div>
 
<br>
 
 
<div style="margin:0;  margin-right:8px; border:0px solid #dfdfdf; padding: 0em 1em 1em 1em; background-color:#DFC; align:left;">
 
<span style="color:#060">'''Optional (freiwillig)'''</span><br>
 
In den Bildern dieser Unterrichtseinheit wird immer die "freie Trisomie" dargestellt. Das bedeutet: Alle drei Chromosomen sind frei beweglich. Es gibt aber auch Formen, die entstehen, weil Chromosomen miteinander verkleben. In der Fachsprache nennt man das eine Translokation. Wer will kann jetzt den Film vom Anfang weiter schauen, indem das Zustandekommen der Translokationstrisomie 21 erklärt wird.
 
</div>
 
<br>
 
 
<div style="margin:0;  margin-right:8px; border:0px solid #dfdfdf; padding: 0em 1em 1em 1em; background-color:#DFF; align:left;">
 
N! kommen tatsächlich sehr häufig vor. In den meisten Fällen entwickeln sich aus befruchteten Eizellen, die Trisomien enthalten aber keine Embryonen oder Föten. Warum ein zusätzliches Chromosom in den meisten Fällen letal (tödlich) ist, kann an dieser Stelle nicht geklärt werden, auch weil noch nicht alle Prozesse vollständig verstanden sind. Letztlich liegt es wohl an einem Ungleichgewicht von Enzymen, die entstehen. <br>
 
Nachdem das Chromosom 21 klein ist, könnte dies erklären, warum eine Trisomie 21 nicht tödlich ist. Die entstehenden Ungleichgewichte im Zellhaushalt scheinen für den Organismus verkraftbar. Zwei weitere Trisomien, die deutlich seltener auftreten und mit massiven Störungen der Entwicklung einhergehen sind die Trisomie 18 (Edwards-Syndrom) und die Trisomie 13 (Pätau-Syndrom). Bei der Trisomie 18 liegt die Todesrate innerhalb der ersten sechs Tage nach der Geburt z.B. bei 50%.
 
</div>
 
<br>
 
 
<div style="margin:0;  margin-right:8px; border:0px solid #dfdfdf; padding: 0em 1em 1em 1em; background-color:#DFC; align:left;">
 
<span style="color:#060">'''Optional (freiwillig)'''</span><br>
 
Wenn ihr Schwierigkeiten mit dieser Art von Themen habt (Behinderungen, Tod, Ausgrenzung), empfehle ich euch diesen Punkt wirklich zu überspringen oder jemanden dazu zu holen. Im Unterricht kann man hier bestimmte Ängste, Vorurteile etc. abfangen, im Moment müsst ihr aber alleine klarkommen. <br>
 
Verschafft euch auf den folgenden WIKIPEDIA-Seiten einen Überblick über die Symptome, Lebenserwartung und Behandlungsmöglichkeiten bei:
 
* Trisomie 18 (Edwards-Syndrom) [https://de.wikipedia.org/wiki/Edwards-Syndrom Hier klicken]
 
* Trisomie 13 (Pätau-Syndrom) [https://de.wikipedia.org/wiki/Pätau-Syndrom Hier klicken]
 
</div>
 
<br>
 
 
<div style="margin:0;  margin-right:8px; border:0px solid #dfdfdf; padding: 0em 1em 1em 1em; background-color:#DFF; align:left;">
 
Die bisher besprochenen '''numerischen Chromosomenabberationen''' (zahlenmäßige Abweichung von der Chromosomen-Anzahl) betrafen ausschließlich die Autosomen. Es können aber auch die Gonosomen betroffen sein. Man unterscheidet folgende Typen: <br>
 
[[Datei:GenomMut_gonosAbberat_Übersicht.jpg|600px]]<br>
 
<br>
 
Lest im Buch die S. 99 und bearbeitet die Aufgaben 1 - 4!
 
</div>
 
<br>
 
 
<div style="border: 1px solid #FF0000; padding:7px;">
 
Lösung für Aufgabe 1: <br>
 
<br>
 
{{versteckt|
 
[[Datei:GenomMut_HA1_ML_Teil1.jpg|600px]]<br>
 
[[Datei:GenomMut_HA1_ML_Teil2.jpg|600px]]
 
}}
 
</div>
 
<br>
 
 
<div style="border: 1px solid #FF0000; padding:7px;">
 
Lösung für Aufgabe 2: <br>
 
<br>
 
{{versteckt|
 
[[Datei:GenomMut_HA2_ML.jpg|600px]]
 
}}
 
</div>
 
<br>
 
 
<div style="border: 1px solid #FF0000; padding:7px;">
 
Lösung für Aufgabe 3: <br>
 
<br>
 
{{versteckt|
 
[[Datei:GenomMut_HA3_ML.jpg|600px]]
 
}}
 
</div>
 
<br>
 
 
<div style="border: 1px solid #FF0000; padding:7px;">
 
Lösung für Aufgabe 4: <br>
 
<br>
 
{{versteckt|
 
[[Datei:GenomMut_HA4_ML.jpg|600px]]
 
}}
 
</div>
 
<br>
 
  
 
Lösungsvorschlag für die im Unterricht ausgeteilten Aufgaben als [[media:3334_AB_Aufgaben2_ML.pdf|pdf-Datei]] <br>
 
Lösungsvorschlag für die im Unterricht ausgeteilten Aufgaben als [[media:3334_AB_Aufgaben2_ML.pdf|pdf-Datei]] <br>
Zeile 195: Zeile 33:
  
 
== interne links ==
 
== interne links ==
 
+
* [[Q12 Biologie Sozialverhalten|Q12 Biologie Sozialverhalten]]
 
* [[Neue Oberstufe/Klausurtermine Q11|Klausurpläne Q11]]<br>
 
* [[Neue Oberstufe/Klausurtermine Q11|Klausurpläne Q11]]<br>
 
* [[Neue Oberstufe/Klausurtermine Q12|Klausurpläne Q12]]<br>
 
* [[Neue Oberstufe/Klausurtermine Q12|Klausurpläne Q12]]<br>

Aktuelle Version vom 14. März 2024, 22:57 Uhr

Meine Seite ist lediglich eine Art "Steinbruch" mit wichtigen Vorlagen, die ich häufig benötige. Außerdem probiere ich hier verschiedene Vorlagen und Layouts aus.


Lösungsvorschlag für die im Unterricht ausgeteilten Aufgaben als pdf-Datei

W-Sem. B (Versuche mit und am Menschen), SJ 17/18

9. Reaktionen der KWs: radikalische Substitution und elektrophile Addition

als pdf-Datei

Abitur 2019

Aushang Abi19 nächsterTermin D02.jpg Aushang Abi19 nächsterTermin 3oF.jpg Aushang Abi19 nächsterTermin M01.jpg Aushang Abi19 nächsterTermin F01.jpg Aushang Abi19 nächsterTermin Uhr.jpg

W-Sem. ben. HA

Benotete Hausaufgabe
Genaue Arbeitsanweisung wird in der gemeinsamen Sitzung am 18.05. ausgeteilt!
Zusätzlich erhaltet ihr eine pdf-Datei mit Hilfestellungen zum Formatieren von Word-Dokumenten
benötigte links:
Deckblatt
Literatur 1
Literatur 2
Literatur 3


H5P-Test

[ h5p.org is not an authorized iframe site ]



interne links

leere Seite

P-Seminar ALT 2016

Oberstufe ALT 2016

Oberstufe NEU 2016

OSK Vorlagen

StuBo Vorlagen

Klausurplan: Vorlagen

Leistungskurs Biologie

LK Bio 2 K12 2009-2011

Q11 Biologie - Skript

Q11 Biologie 1b4 2010-2011

Seminare

W-Seminar Biologie 2009 2011
W-Seminar Chemie "Komplexe in der Chemie" (Lux)
P-Seminar - externe Angebote
P-Sem. 14/16 Chemie: Naturwissenschaft in Bildern

Recherchiert Informationen zum Thema "Schokolade". Überlegt euch den Titel für eine fiktive Arbeit und schreibt eine Einleitung: Eine DIN-A4-Seite; Schriftgröße 12; Zeilenabstand 1,5; linker Rand: 4 cm; rechter Rand 3 cm; oberer und unterer Rand 2 cm.

Sonstiges

8e_C_NTG
10_C_NTG
Chemie: Benennung organischer Verbindungen


10f 2010 11/Biologie-Projekt: Nahrungspyramide

externe links


hochzuladende Einheiten

Neu, 30.05.11: Buch, S. 112 - 113

3.4.8 Mutationen und Krebs als pdf-Datei
3.5 Gentechnik
3.5.1 Gentechnische Werkzeuge und Verfahren als pdf-Datei

Test Lizenzen

pdf-Datei

Test: Blue Genes 2008

Chemie-Grundwissen

Grundwissen Chemie: 8. Klasse NTG
Grundwissen Chemie: 10. Klasse NTG


Nuvola apps edu science.png   Versuch

{{{1}}}


Wasserstoff und Sauerstoff reagieren zu Wasser: 2 H2 + O2 \rightarrow 2 H2O

2 H2 + O2 \rightarrow 2 H2O


C8GW DestApp1 1.jpg DestApp 1 2.jpg C8GW DestApp1 3.jpg
C8GW DestApp2 1.jpg C8GW DestApp 2 2.jpg C8GW DestApp 2 3.jpg
C8GW DestApp 3 1.jpg C8GW DestApp 3 2.jpg C8GW DestApp 3 3.jpg


Test 3: Animakes

LK Bio

Sozialverhalten: pdf-Datei


Eine typische Aufgabenstellung im Abitur lautet:


„[…] Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!“

Bearbeiten Sie diesen Aufgabentyp folgendermaßen:



1. Identifizieren Sie die Verhaltensform und nennen Sie den Fachbegriff!

2. Falls möglich, charakterisieren Sie das Verhalten mit typischen Attributen (Eigenschaften), bzw. grenzen Sie sie von anderen Verhaltensweisen ab!

3. Ordnen Sie dem allgemeinen Schema der Lernform konkrete Textstellen aus der Angabe zu!

4. Vermeiden Sie Anthropomorphismen (Vermenschlichungen)!





Beispiel 1

Kuckucke legen Ihre Eier immer in das Nest der gleichen Wirtsvogelart. Untersuchungen zeigen, dass ein Kuckuck, der aus einem Ei geschlüpft ist, welches im Nest eines Rohrsängers lag und in das Nest eines Neuntöters überführt wurde seine Eier in das Nest eines Neuntöters legt. Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!

Zu 1.: Es handelt sich hier um eine (Objekt-)Prägung.

Zu 2.: Bei der Prägung werden in einer sensiblen Phase bestimmte Eigenschaften eines Objekts dauerhaft und irreversibel erlernt. Später wird ein bestimmtes Verhalten auf dieses Objekt gerichtet.

Zu 3.: Die sensible Phase, in der Merkmale der Elterntiere (möglich wären hier: Aussehen, Gesang) erlernt werden, muss nach dem Schlüpfen erfolgen. Nach der Geschlechtsreife wird das Verhalten „Eier in Nest von Wirtsvogel legen“ auf diese Tiere gerichtet.





Beispiel 2

Kurz bevor ein Hund sein Fressen bekommt, holt das Frauchen den Dosenöffner aus der untersten Schublade des Küchenschrankes hervor. Nach einigen Tagen beginnt der Hund sofort zu speicheln, wenn das Frauchen die Schublade öffnet und darin herum sucht. Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!

Zu 1.: Es handelt sich hier um eine klassische Konditionierung.

Zu 2.: Bei der klassischen Konditionierung erfolgt die Verknüpfung eines ursprünglich neutralen Reizes mit einem unbedingten Reiz, der zu einer unbedingten Reaktion führt. Nach mehrmaligem, gleichzeitigem Präsentieren wird aus dem neutralen Reiz ein bedingter Reiz, der jetzt ebenfalls die – jetzt bedingte – Reaktion auslöst. Wichtig bei dieser Art der Konditionierung ist das enge zeitliche Verhältnis in dem neutraler und unbedingter Reiz stehen müssen.

Zu 3.: unbedingter Reiz = Futter löst unbedingte Reaktion = Speicheln aus; neutraler Reiz = Klappern der untersten Schublade; neutraler Reiz wird zum bedingten Reiz (Schublade), der bedingte Reaktion (Speicheln) auslöst.





Beispiel 3

Bei der Balz beginnt der Auerhahn in der Morgendämmerung auf einem Baumstamm mit breit gefächertem, steil aufgerichtetem Schwanz und hochgerecktem Kopf zu singen.Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!

Zu 1.: Es handelt sich hierbei um ritualisiertes Verhalten.

Zu 2.: Ritualisiert nennt man Verhaltensweisen, die aus einem anderen Bedeutungs- bzw. Funktionskreis stammen, jetzt allerdings nur noch Signalcharakter besitzen und der innerartlichen Kommunikation dienen. Häufig werden Verhaltenselemente stark vereinfacht, übertrieben, weggelassen oder rhythmisch wiederholt.

Zu 3.: Vermutlich ist die Verhaltensweise „Schwanz fächern“ und „Kopf aufrichten“ ursprünglich dem Funktionskreis Aggressionsverhalten (Vergrößerung der Körperumrisse) zu zuordnen. Bei der Balz dient sie dem Anlocken von Weibchen.


Evolution


Eine typische Aufgabenstellung im Abitur lautet:


„[…] Erläutern Sie dieses Phänomen aus Sicht der erweiterten Evolutionstheorie!“

Bearbeiten Sie diesen Aufgabentyp folgendermaßen:



1. Identifizieren Sie den Effekt und nennen Sie den Fachbegriff!

2. Beschreiben Sie den typischen Ablauf dieses Effekts!

3. Ordnen Sie dem typischen Ablauf die entsprechenden Textstellen zu, bzw. gehen Sie auf Abweichungen im Vergleich zum Norfall ein



Beispiel 1

Auf einer Inselgruppe vor Kalifornien existiert eine grüne Seitenfleckenleguan-Population. Am Festland sind die Seitenfleckenleguane eher braun. Erläutern Sie dieses Phänomen aus Sicht der erweiterten Evolutionstheorie!

Zu 1.: Es handelt sich hier um eine (Objekt-)Prägung.

Zu 2.: Bei der Prägung werden in einer sensiblen Phase bestimmte Eigenschaften eines Objekts dauerhaft und irreversibel erlernt. Später wird ein bestimmtes Verhalten auf dieses Objekt gerichtet.

Zu 3.: Die sensible Phase, in der Merkmale der Elterntiere (möglich wären hier: Aussehen, Gesang) erlernt werden, muss nach dem Schlüpfen erfolgen. Nach der Geschlechtsreife wird das Verhalten „Eier in Nest von Wirtsvogel legen“ auf diese Tiere gerichtet.





Beispiel 2

Kurz bevor ein Hund sein Fressen bekommt, holt das Frauchen den Dosenöffner aus der untersten Schublade des Küchenschrankes hervor. Nach einigen Tagen beginnt der Hund sofort zu speicheln, wenn das Frauchen die Schublade öffnet und darin herum sucht. Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!

Zu 1.: Es handelt sich hier um eine klassische Konditionierung.

Zu 2.: Bei der klassischen Konditionierung erfolgt die Verknüpfung eines ursprünglich neutralen Reizes mit einem unbedingten Reiz, der zu einer unbedingten Reaktion führt. Nach mehrmaligem, gleichzeitigem Präsentieren wird aus dem neutralen Reiz ein bedingter Reiz, der jetzt ebenfalls die – jetzt bedingte – Reaktion auslöst. Wichtig bei dieser Art der Konditionierung ist das enge zeitliche Verhältnis in dem neutraler und unbedingter Reiz stehen müssen.

Zu 3.: unbedingter Reiz = Futter löst unbedingte Reaktion = Speicheln aus; neutraler Reiz = Klappern der untersten Schublade; neutraler Reiz wird zum bedingten Reiz (Schublade), der bedingte Reaktion (Speicheln) auslöst.





Beispiel 3

Bei der Balz beginnt der Auerhahn in der Morgendämmerung auf einem Baumstamm mit breit gefächertem, steil aufgerichtetem Schwanz und hochgerecktem Kopf zu singen.Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!

Zu 1.: Es handelt sich hierbei um ritualisiertes Verhalten.

Zu 2.: Ritualisiert nennt man Verhaltensweisen, die aus einem anderen Bedeutungs- bzw. Funktionskreis stammen, jetzt allerdings nur noch Signalcharakter besitzen und der innerartlichen Kommunikation dienen. Häufig werden Verhaltenselemente stark vereinfacht, übertrieben, weggelassen oder rhythmisch wiederholt.

Zu 3.: Vermutlich ist die Verhaltensweise „Schwanz fächern“ und „Kopf aufrichten“ ursprünglich dem Funktionskreis Aggressionsverhalten (Vergrößerung der Körperumrisse) zu zuordnen. Bei der Balz dient sie dem Anlocken von Weibchen.

Hinweise für Referate

  • Die Referate sollen 5 Minuten dauern! (Zeitüber- u. -unterschreitung führt zu Punktabzug (s. Bewertungskriterien)


  • Das Thema ist absichtlich sehr weit gefasst. - Es ist EURE Aufgabe einen Schwerpunkt zu setzen! Die Wikipediartikel sind teilweise sehr anspruchsvoll - in dieser Form könnt ihr die Informationen NICHT der Klasse präsentieren! - Wenn ihr die chemischen Details nicht versteht: PRÄSENTIERT SIE NICHT! - Ihr könnt jeder Zeit auf ein Randthema ausweichen! - Bsp.: Ihr findet auf den Wikipedia-Seiten zu Cyclohexanon einiges über die chemischen Mechanismen der Herstellung und Weiterverarbeitung. - Das wäre wahrscheinlich langweilig oder zu schwer zu verstehen. Ihr findet aber auch, dass man aus Cyclohexanon als Ausgangsstoff zur Perlonherstellung verwendet, ein Stoff, der für Fallschirme benötigt wird. Es ist durchaus möglich das Thema dann auf Fallschirme zu lenken!


Ein dort nicht aufgeführtes Kriterium ist das einzuhaltende Niveau! Es ist immer besser sich einen Aspekt herauszugreifen und den so detailliert wie möglich auszuschöpfen anstatt 5 Minuten einen Überblick zu geben, bei dem immer nur an der Oberfläche gekratzt wird!


  • Entspricht das Referat im Wesentlichen dem Wikipedia-Eintrag zu diesem Thema, werden für den Punkt "Aufbau, Inhalt, Gliederung" 0 Pkt. vergeben.


  • Wer sein Referat am festgelegten Termin nicht halten kann, hat die Möglichkeit bis zur Unterrichtsstunde davor den Termin zu verschieben oder eine e-mail zu schreiben. Wer am Tag selbst (z. B. aufgrund von Krankheit) fehlt, muss die üblichen Bestimmungen zur Entschuldigung einhalten (spätestens am 3. Tag nach Beginn der Erkrankung muss der Schule eine schriftliche Entschuldigung vorliegen). In allen anderen Fällen wird die Leistung mit der Note 6 bewertet.


  • In der Regel können die vorhandenen Computer die meisten Dateien von Schülern verarbeiten. Zur Sicherheit empfehle ich jedoch mir die Präsentation am Tag vorher (bis spätestens 18:00 Uhr) per e-mail zu schicken. Ihr erhaltet dann eine Bestätigungsmail und ich übernehme die Verantwortung dafür, dass die Präsentation funktioniert. Wer darauf verzichtet und am Präsentationstag technische Probleme hat (USB-Stick passt nicht, Datei kann nicht gelesen werden, Verbindungskabel funktioniert nicht) muss das Referat ohne Präsentation halten!


  • Wer mir eine e-mail schreibt, sollte die grundlegendsten Höflichkeitsformen einhalten! - Die e-mail muss einen Betreff enthalten, sonst öffne ich sie nicht, schon gleich gar nicht, wenn aus der e-mail-adresse nicht die Identität des Absenders hervorgeht! Ihr solltet mit einer Grußformel (z.B. "Hallo Herr Lux") beginnen. Die Form "hey jo, was gehtn..." akzeptiere ich nicht mehr!


Name Thema Datum gehalten
n. n. Vitamin C 28.06. V
n. n. Buttersäure 28.06. V
n. n. Moschus 28.06. V
n. n. Zitronensäure 29.06. V
n. n. Salicylsäure 29.06. V
n. n. Weinsäure verschoben auf 06.07. V
n. n. Äpfelsäure 30.06. V
n. n. Essigsäure 30.06. V
n. n. Benzoesäure 30.06. V
n. n. Ameisensäure 05.07. geht nicht --> Englisch-Test
verschoben auf 06.07.
V
n. n. Benzaldehyd 05.07. geht nicht --> Englisch-Test
verschoben auf 06.07.
V
n. n. Vanillin 05.07. geht nicht --> Englisch-Test
verschoben auf 06.07.
V
n. n. Zimtaldehyd 06.07. Verschiebung nötig!
neu: am 07.07.
O
n. n. Cyclohexanon 06.07. Verschiebung nötig!
neu: am 07.07.
V
n. n. Vorschlag:
Decanal
06.07. Verschiebung nötig!
neu: am 07.07.
V


W-Seminar 2011/2013

Lösungen zu den Aufgaben

Durch Klicken auf Anzeigen wird die Lösung angezeigt!



Seite 9

S. 9, Aufgabe 1

WSemC1113 ML S9A1.jpg



S. 9, Aufgabe 2

Später wird eine genauere Begründung verlangt. An dieser Stelle genügt folgende Antwort: Aufgrund der gleichen Ladung und des gleichen Spins würden sich Elektronen zu stark abstoßen. Daher können sie sich nicht an der gleichen Stelle aufhalten.





Seite 11

S. 11, Aufgabe 1

WSemC1113 ML S11A1.jpg


S. 11, Aufgabe 3

Es gibt immer drei p-Orbital, egal welche Schale. Da in jedem Orbital zwei Elektronen Platz finden können sich sowohl im 2p, als auch im 3p-Niveau maximal 6 Elektronen aufhalten.


S. 11, Aufgabe 5

a) 2p7 ist unmöglich: Es existieren immer nur drei p-Orbitale. Darin finden maximal zwei Elektronen Platz. Das p-Niveau (egal welcher Schale) kann daher immer nur mit maximal 6 Elektronen besetzt sein.
b) Die Kombination 2p3 3s2 ist energetisch nicht erlaubt. Bevor Elektronen in das 3s-Niveau eingbaut werden, müssen erst alle p-Orbitale der darunter liegenden Schale voll besetzt werden. Hier würden sich erst drei von sechs möglichen Elektronen im 2p-Niveau aufhalten.


S. 11, Aufgabe 2

Normalerweise besetzen die Elektronen die energieärmsten Niveaus. Durch Energiezufuhr können jedoch auch Energieniveaus besetzt werden, die energetisch betrachtet höher liegen.



S. 11, Aufgabe 4

Der Grundzustand wäre: 1s2 2s2 2p6. Ein Elektron aus dem 2p-Niveau befindet sich jedoch auf dem nächst höheren Niveau: 3s.




Seite 13

S. 11, Aufgabe 1

Durch die Hauptquantenzahl n,
die Nebenquantenzahl l,
die Magnetquantenzahl m,
die Spinquantenzahl s,


S. 13, Aufgabe 3

WSemC1113 ML S13A3.jpg



S. 13, Aufgabe 2

An einem unbeeinflussten Atom sind die drei p-Orbitale (px, py und pz) als energetisch gleichwertig zu betrachten.





Laptop-Aufgaben

Lösungen zu den Aufgaben

Durch Klicken auf Anzeigen wird die Lösung angezeigt!


Buch, S. 112 Aufgabe 4

1. Zeichne die Strukturformel von Vanillin in ChemSketch und gib den systematischen Namen an!

Strukturformel von Vanillin:

Vanillin2.svg


Erklärungen zur Namensgebung:

Vanillin farbig.jpg




Laptopstunde Nr. 4

Acetylsalicylsäure (ASS) ist Bestandteil des bekanntesten Medikaments der Welt: Aspirin.

a) Recherchiere die Valenzstrichformel!

Acetylsalicylsäure2.svg


b) Bei ASS handelt es sich um einen Ester! Durch Hydrolyse kann man diesen Ester spalten. Zeichne in ChemSketch die beiden entstehenden Produkte und lasse sie benennen!

4 ASS Spaltprodukte.jpg


c) Gib auch an, unter welchen Reaktionsbedingungen man die Esterhydrolyse durchführen kann!

Kochen mit Natronlauge (oder Salzsäure)



Ein Ester entsteht durch die Reaktion einer Hydroxgruppe mit einer Carboxygruppe. Befindet sich an einer C-Kette sowohl eine Hydroxygruppe als auch eine Carboxygruppe, kommt es zu einem intramolekularen Ringschluss (das Molekül reagiert mit sich selbst). Die entstehenden intramolekularen Ester nennt man Lactone.

a) Formuliere die Reaktion von 4-Hydroxybutansäure zu einem Lacton mit Valenzstrichformeln in ChemSketch!

4 4Hydroxybutansä Lacton.jpg


b) Im Wikipedia-Artikel „Lactone“ sind im Bild rechts oben jeweils die einfachsten \beta-, \gamma-, \delta-, \varepsilon-Lactone dargestellt.
ba) Erkläre die Bedeutung der griechischen Buchstabens!

Lactone sind intramolekulare Ester, die von Molekülen gebildet werden, die im geöffneten Zustand sowohl eine Hydroxy- wie auch Carboxygruppe besitzen. Die griechischen Buchstaben geben Auskunft über die Stellung der Hydroxygruppe zur Carboxygruppe: Ist die Hydroxygruppe an einem C-Atom gebunden, das direkt neben dem Carboxy-C-Atom liegt, spricht man von einer \alpha-Hydroxycarbonsäure (diese können keine intramolekularen Ester bilden!). Hängt die Hydroxgruppe an einem C-Atom, das zwei C-Atome vom Carboxy-C-Atom entfernt ist, spricht von \beta-Hydroxycarbonsäuren (diese bilden \beta-Lactone) usw.

Veranschaulichung:

4 Hydroxycarbonsäuren a e.jpg

bb) Zeichne von allen abgebildeten Lactonen das geöffnete Molekül (die „Hydroxy-Carbonsäuren“) und benenne sie systematisch!

4 Lactone a e.jpg


Zwei Milchsäuremoleküle können nach folgendem Mechanismus zu einem sogenannte Lactid reagieren:

2Milchsäure Lactid.jpg

a) Recherchiere die Valenzstrichformel für Mandelsäure!

Mandelic acid.png


b) Stelle die Bildung des Mandelsäure-Lactids genau so dar, wie oben die Reaktion zweier Milchsäuremoleküle zum Lactid!

4 2Mandelsäure Lactid.jpg









In der Regel muss man in Prüfungen begründet ableiten, nach welchem Mechanismus das betrachtete Merkmal vererbt wird. Eine typische Aufgabenstellung dazu lautet: "Zeigen Sie durch Ausschluss der Ihnen bekannten Erbgangstypen aus, um welche Art der Vererbung es sich hier handelt und geben Sie dann alle möglichen Genotypen der Personen an!" (oder so ähnlich).
Beispiele:

Autosomal-dominant vererbtes Merkmal

Stammb autdom leer.jpg

Zunächst prüft man immer ob das Merkmal DOMINANT oder REZESSIV vererbt wird. Der AUSSCHLUSS des REZESSIVEN Erbgangs ist hier aufgrund folgender Konstellation möglich:

In einfachen Worten: Wenn das Merkmal rezessiv vererbt werden würde, müssten kranke Personen eindeutig den Genotyp aa besitzen. Sobald ein großes A im Genotyp dabei ist, ist die Person gesund! Damit müssten die Personen 1 und 2 auf jeden Fall den Genotyp aa aufweisen. Person 4 ist gesund, das bedeutet mindestens Genotyp Aa oder AA. Das ist hier jedoch nicht möglich, weil sowohl 1 als auch 2 immer nur a weitergeben können.
Besser mit Fachbegriffen: Bei einem rezessiven Erbgang sind Merkmalsträger homozygot bezüglich des rezessiven Allels. Nichtmerkmalsträger sind entweder heterozygot oder homozygot bezüglich des dominanten Allels.
Stammb autdom Aus1.jpg

Nachdem nur ein DOMINANTER Erbgang bekannt ist (der autosomal-dominante) ergeben sich folgende Genotypen:

Stammb autdom Genotypen.jpg


Autosomal-rezessiver Erbgang

Stammb gonrez leer.jpg

Zunächst prüft man ob das Merkmal DOMINANT oder REZESSIV vererbt wird. Der AUSSCHLUSS des DOMINANTEN Erbgangs ist hier aufgrund folgender Konstellation möglich:

In Worten: Wenn das Merkmal DOMINANT vererbt werden würde, dann müssen gesunde Personen auf jeden Fall den Genotyp aa aufweisen. Kranke Personen mindestens Aa oder AA. Nachdem 4 erkrankt ist und damit mindestens ein A enthält, die Eltern jedoch beide aa besitzen, kann dieser Erbgang ausgeschlossen werden.
Besser mit Fachbegriffen: Bei einer dominanten Verberbung sind Nichtmerkmalsträger homozygot bezüglich des rezessiven Allels, Merkmalsträger (meist) heterozygot oder (selten) homozygot bezüglich des dominanten Allels.
Stammb gonrez Aus1.jpg

Hat man eine REZESSIVE Vererbung des Merkmals festgestellt, muss geprüft werden, ob eine GONOSOMALE oder AUTOSOMALE Vererbung vorliegt. Hier kann die GONOSOMALE Vererbung ausgeschlossen werden:

In Worten: Erkrankte Frauen weisen beim gonosomal-rezessiven Erbgang immer den Genotyp XaXa auf, geben an ihre Kinder also immer ein rezessives, (krank machendes) Allel Xa weiter. Männer (egal ob gesund oder erkrankt) geben an einen Sohn immer das Y-Chromosom weiter (welches in der Regel das entsprechende Gen nicht enthält). Söhne von erkrankten Müttern müssen daher immer die Krankheit aufweisen. Dies ist hier nicht der Fall.
Stammb gonrez Aus2.jpg

Damit ergeben sich folgende Genotypen:

Stammb gonrez Genotypen.jpg



Februar März April Mai Juni Juli
1. 1. 1. 1. Tag der Arbeit 1. 1.
2. 2. 2. 2. 2. mndl. Prf. 2.
3. 3. 3. SPS2* 3. 3. mndl. Prf. 3.
4. 4. 4. 4. 4. mndl. Prf. 4.
5. 5. 5. 5. 5. mndl. Prf. 5.
6. D-Test 6. 6. 6. D-ABI 6. mndl. Prf. 6.
7. 7. 7. SPS1*, SPS3* 7. 7. 7.
8. 8. 8. 8. 8. 8.
9. 9. 9. 9. 3. Fach - ABI 9. 9.
10. 10. 10. 10. 10. 10.
11. 11. Eth1, Ev1, Ev2
Rk1 - Rk4
11. 11. 11. 11.
12. 12. 12. 12. 12. 12.
13. B1, B2, C1 13. Wr1, Geo2, Geo3
G7, Ku4, Ku5
13. 13. M-ABI 13. 13.
14. 14. 14. 14. 14. 14.
15. 15. 15. 15. 15. 15.
16. 16. 16. 16. 16. 16.
17. 17. 17. 17. 17. 17.
18. 18. 18. 18. 18. 18.
19. Wr2, Geo1, Geo4,
Geo5, Ku1, Ku2
19. B4, B5, C2, Ph2,
G5, G6
19. 19. Kolloquium 19. 19.
20. 20. Ph1, G3, G4 20. 20. Kolloquium 20. 20.
21. 21. 21. 21. Kolloquium 21. 21.
22. 22. 22. 22. Kolloquium 22. 22.
23. 23. 23. 23. Kolloquium 23. 23.
24. F1, E1, E4, E5, E6,
Inf1, B3
24. L1, E2, E3, G1, G2 24. 24. 24. 24.
25. 25. 25. 25. 25. 25.
26. 26. 26. 26. Kolloquium 26. 26.
27. D1 - D7 27. 27. 27. Kolloquium 27. Verabschiedung 27.
28. 28. M1 - M7 28. E+F mndl. 28. Kolloquium 28. 28.
--- 29. 29. Mitteilung ü.
Leistungen 12/2

E+F mndl.
29. Chr.
Himmelfahrt
29. 29.
--- 30. 30. E+F mndl. 30. Kolloquium 30. 30.
--- 31. St1, Ku3, Ku6
Mu1
--- 31. --- 31.
September Oktober November Dezember Januar Februar
1. 1. 1. 1. 1. 1.
2. 2. 2. 2. 2. 2.
3. 3. T.d.d.E 3. 3. 3. 3.
4. 4. 4. 4. 4. 4.
5. 5. 5. 5. 5. 5.
6. 6. 6. 6. 6. Hl. 3 Könige 6.
7. 7. 7. 7. 7. 7.
8. 8. 8. 8. 8. 8.
9. 9. 9. 9. 9. 9.
10. 10. 10. 10. 10. 10.
11. 11. 11. 11. 11. 11.
12. 12. 12. 12. 12. 12.
13. 13. 13. 13. 13. 13.
14. 14. 14. 14. 14. st 14.
15. 15. 15. 15. 15. 15.
16. 16. 16. 16. 16. 16.
17. 17. 17. 17. 17. 17.
18. 18. 18. 18. 18. 18.
19. 19. 19. B.- u. B-T. 19. 19. 19.
20. 20. 20. 20. 20. 20.
21. 21. 21. 21. 21. 21.
22. 22. 22. 22. 22. 22.
23. 23. 23. 23. 23. 23.
24. 24. 24. 24. 24. 24.
25. 25. 25. 25. 25. 25.
26. 26. 26. 26. 26. 26.
27. 27. 27. 27. 27. 27.
28. 28. 28. 28. 28. 28.
29. 29. 29. 29. 29. ---
30. 30. 30. 30. 30. ---
--- 31. --- 31. 31. ---

Seminare

Aktuell: Seminare für den Jahrgang 2014/2016

Kurzinformationen zu den Seminaren


Durch Klicken auf die Bezeichnung (W1 - W13 bzw. P1 - P14) gelangt man zur Kurzbeschreibung des entsprechenden Seminars. Die beiden letzten Spalten geben an, wann (in der Woche vom 07.01.2014 - 10.01.2014) und wo die SeminarleiterInnen die Inhalte und Ziele ihres Seminars kurz vorstellen. Die Wahlzettel werden nach den Weihnachtsferien an die 10. Klassen verteilt. Sie können aber auch hier heruntergeladen werden:


Abgabe der Wahlzettel bis spätestens Donnerstag, 16.01.2014, 2. Pause klassenweise im Sekretariat (Fr. Bohnengel).


W-Seminare

Nr. Leitfach KursleiterIn (Kurz-)Titel 1. Vorstellung (Raum) 2. Vorstellung (Raum)
1. Pause 2. Pause
W1 Deutsch HAG Schweizer Autoren... () ()
W2 Englisch SEL Protest songs in the last five decades. () ()
W3 Englisch WAH Irleand () ()
W4 Latein WEI Medizin und ihre antiken und mittelalterlichen Wurzeln () ()
W5 Geschichte HEA Der große Krieg: Eine europäische Katastrophe () ()
W6 Geschichte HÖL Auf den Spurten der Heimat - [...] () ()
W7 Geographie ROR Deutschlands Städte () ()
W8 Evangelische Religionslehre SEI Reformation - 500 Jahre Erneuerung der Kirche () ()
W9 Biologie LUX Versuche am und mit Menschen () ()
W10 Informatik SCU Datensicherheit () ()
W11 Physik SHE Bedeutende Physiker () ()



P-Seminare

Nr. Leitfach KursleiterIn (Kurz)Beschreibung d. Projekts 1. Vorstellung (Raum) 2. Vorstellung (Raum)
1. Pause 2. Pause
P1 Deutsch SPE RMG goes theater - Organisation von Theaterfahrten f. Schüler () ()
P2 Französisch RAT "Vive l´amitié franco-allemade!" am RMG () ()
P3 Latein FRA Erarbeitung und Präsentation des Grundwissens der Jahrgangsstufen 5 mit 8 aus den Bereichen "Sprache" und "antike Kultur" () ()
P4 Geschichte KAP Regiomontanus - Szenische Umsetzung einzelner Lebensstationen () ()
P5 Geschichte/Englisch THE Erweiterung des englischsprachigen Angebots des jüdischen Museums Kleinsteinach () ()
P6 Geographie SHJ Raus aus der Schule! - Planung, Durchführung und Nachbereitung einer geographischen Exkursion () ()
P10 kath. Religionslehre POX Weltreligionen () ()
P7 Mathe HET "Spiel, Spaß und Spannung" - Bewertung, Entwicklung und Erprobung von Gesellschaftsspielen () ()
P8 Physik TUL Experimente für die 8. Jahrgangsstufe () ()
P9 Musik BAG Mit Musik besser denken, arbeiten, konzipieren und abschalten () ()
P11 Sport HAU Bewegte Schule - Bewegte Pause () ()