Benutzer:Thomas Lux: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Das Thema "Sexualverhalten" im Tierreich ist sehr vielfältig und oft auch für Schüler spannend. Es existieren sehr (wirklich sehr sehr) viele Studien zu diesem Thema. Die Anzahl von verschiedenen Strategien, die eigenen Gene erfolgreich in die nächste Generation zu bringen, sind nahezu endlos.<br> | ||
+ | In dieser Einheit werden allenfalls die Grundlagen angerissen. Wir beginnen mit einigen Begriffen, die ihr vielleicht kennt: '''Monogamie''' und '''Polygamie'''. Diese Begriffe beschreiben "Paarungssystem". Man kann mit weiteren Begriffen allerdings noch etwas genauer unterscheiden. Lest im Buch auf der Seite 143 die rechte Spalte, anschließend die mittlere, hellblaue Zusammenfassung der Begriffe und recherchiert im Netz für jeden Begriff zwei konkrete Tierarten, die sich diesen Begriffen zuordnen lassen. (Kann etwas dauern! Bitte nicht übertreiben. Nach 5 Minuten intensiver Suche dürft ihr abbrechen, sofern ihr noch nicht alles gefunden habt.) | ||
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+ | Wichtig zu verstehen ist in diesem Zusammenhang auch, dass für Männchen und Weibchen unterschiedliche Strategien erfolgreich sein können und das resultierende Paarungssystem bei einer Art unter Umständen ein Kompromiss ist. Interpretiert dazu auf S. 147 die beiden kleinen Grafiken am rechten Rand. | ||
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+ | Die '''Erklärung''' müsstet ihr hier raten (also man kann durch Überlegen schon drauf kommen): Die Anzahl der Eier, die Weibchen legen ist immer gleich. Egal mit wie vielen Männchen sich das Weibchen paart. Je mehr Weibchen ein Männchen allerdings begattet, umso mehr Eier werden gelegt, die von Spermien dieses Männchens befruchtet wurden. | ||
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− | + | '''Erklärung:''' Die langen Schwanzfedern scheinen für die Weibchen ein Signal zu sein, dass das Männchen ein "guter" Sexualpartner ist. Wahrscheinlich ist das auch so. Denn die Schwanzfedern sind für das Fliegen im Dschungel sicher ein Nachteil. Auch sind Männchen damit viel auffälliger und werden von Feinden leichter entdeckt. Insofern scheinen Männchen, die "es sich leisten können, solche Federn zu produzieren" tatsächlich sehr erfolgreich, gesund und ''fit'' (im evolutionären Sinne, also "passend") zu sein. | |
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+ | Liebe Kolloquiumskandidaten. Der Stoff, der im Kolloquium geprüft wird (sofern eines stattfindet) ist hiermit abgeschlossen. Ich würde am kommenden Freitag, 03.04. gerne eine Sprechstunde für euch einrichten. Bitte schreibt mir möglichst konkret per E-Mail, über welche Themen ihr noch einmal sprechen möchtet. | ||
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Version vom 29. März 2020, 18:29 Uhr
Arbeitsaufträge vom Di., 31.03.
Zu bearbeiten: Am besten heute (31.03.). Es ist die letzte Einheit mit neuen Inhalten.
Eventuell braucht man zur Bearbeitung länger als 45min, vielleicht 60min. Dafür wird aber am Freitag keine neue hochgeladen.
Zur Bearbeitung benötig ihr einen Zettel und einen Stift.
Die Bearbeitungszeit sollte bei ca. 15 min. liegen.
Sexualverhalten
Das Thema "Sexualverhalten" im Tierreich ist sehr vielfältig und oft auch für Schüler spannend. Es existieren sehr (wirklich sehr sehr) viele Studien zu diesem Thema. Die Anzahl von verschiedenen Strategien, die eigenen Gene erfolgreich in die nächste Generation zu bringen, sind nahezu endlos.
In dieser Einheit werden allenfalls die Grundlagen angerissen. Wir beginnen mit einigen Begriffen, die ihr vielleicht kennt: Monogamie und Polygamie. Diese Begriffe beschreiben "Paarungssystem". Man kann mit weiteren Begriffen allerdings noch etwas genauer unterscheiden. Lest im Buch auf der Seite 143 die rechte Spalte, anschließend die mittlere, hellblaue Zusammenfassung der Begriffe und recherchiert im Netz für jeden Begriff zwei konkrete Tierarten, die sich diesen Begriffen zuordnen lassen. (Kann etwas dauern! Bitte nicht übertreiben. Nach 5 Minuten intensiver Suche dürft ihr abbrechen, sofern ihr noch nicht alles gefunden habt.)
Geschlechterkonflikt
Die Gründe, die dazu führen, dass bei bestimmten Arten das eine oder andere Paarungssystem ausgebildet wird, sind vielfältig und nicht immer einfach zu erforschen. Etliche Untersuchungen legen jedoch nahe, dass Umweltfaktoren wie Habitatbeschaffenheit und Nahrungsverteilung eine wichtige Rolle spielen können.
Wichtig zu verstehen ist in diesem Zusammenhang auch, dass für Männchen und Weibchen unterschiedliche Strategien erfolgreich sein können und das resultierende Paarungssystem bei einer Art unter Umständen ein Kompromiss ist. Interpretiert dazu auf S. 147 die beiden kleinen Grafiken am rechten Rand.
Die Grafiken zeigen den Fortpflanzungserfolg gemessen als Anzahl der Nachkommen bei Drosophila-Männchen und -Weibchen in Abhängigkeit von der Anzahl an Paarungspartnern. Man erkennt, dass Männchen einen umso größeren Fortpflanzungserfolg haben, umso mehr Weibchen sie begatten. Bei Weibchen bleibt der Fortpflanzungserfolg gleich unabhängig davon mit wie vielen Männchen sie sich paaren.
Die Erklärung müsstet ihr hier raten (also man kann durch Überlegen schon drauf kommen): Die Anzahl der Eier, die Weibchen legen ist immer gleich. Egal mit wie vielen Männchen sich das Weibchen paart. Je mehr Weibchen ein Männchen allerdings begattet, umso mehr Eier werden gelegt, die von Spermien dieses Männchens befruchtet wurden.
Investment
Etliche Tiere investieren viel in die Balz oder in Körpermerkmale, die für eine Kopulation erfolgversprechend sind und damit einen höheren Fortpflanzungserfolg erzielen. Paradebeispiele dafür sind etliche Paradiesvögel, bei denen die Männchen oft extreme Schmuckfedern tragen. (An dieser Stelle sei kurz auf das Handicap-Prinzip verwiesen, das im Skript bereits ausführlicher beschrieben wurde). Dieses Investment oder einfacher "Der Aufwand" lohnt sich jedoch! Interpretiert dazu die folgende Grafik, bei Daten aus einem Versuch enthält, bei der Männchen einer Paradiesvogelart die Schwanzfedern künstlich verkürzt oder verlängert wurden!
Die Grafik zeigt den Paarungserfolg von Paradiesvogel-Männchen bei denen künstlich die Schwanzfederlänge verändert wurde. Je länger die Schwanzfedern desto größer ist der Fortpflanzungserfolg.
Erklärung: Die langen Schwanzfedern scheinen für die Weibchen ein Signal zu sein, dass das Männchen ein "guter" Sexualpartner ist. Wahrscheinlich ist das auch so. Denn die Schwanzfedern sind für das Fliegen im Dschungel sicher ein Nachteil. Auch sind Männchen damit viel auffälliger und werden von Feinden leichter entdeckt. Insofern scheinen Männchen, die "es sich leisten können, solche Federn zu produzieren" tatsächlich sehr erfolgreich, gesund und fit (im evolutionären Sinne, also "passend") zu sein.
- Interpretieren Sie im Buch auf der Seite 143 die Grafik oben rechts!
- Lesen Sie dann den Abschnitt unten links über "Tanzfliegen"
Die Grafik zeigt
- Interpretieren Sie die Grafik auf S. 146 unten rechts.
- Lesen Sie dann den Text (ganze Seite S. 146)
Die Grafik zeigt
Fertig!
Liebe Kolloquiumskandidaten. Der Stoff, der im Kolloquium geprüft wird (sofern eines stattfindet) ist hiermit abgeschlossen. Ich würde am kommenden Freitag, 03.04. gerne eine Sprechstunde für euch einrichten. Bitte schreibt mir möglichst konkret per E-Mail, über welche Themen ihr noch einmal sprechen möchtet.
Meine Seite ist lediglich eine Art "Steinbruch" mit wichtigen Vorlagen, die ich häufig benötige. Außerdem probiere ich hier verschiedene Vorlagen und Layouts aus.
Lösungsvorschlag für die im Unterricht ausgeteilten Aufgaben als pdf-Datei
W-Sem. B (Versuche mit und am Menschen), SJ 17/18
9. Reaktionen der KWs: radikalische Substitution und elektrophile Addition
- als pdf-Datei
Abitur 2019
W-Sem. ben. HA
- Benotete Hausaufgabe
- Genaue Arbeitsanweisung wird in der gemeinsamen Sitzung am 18.05. ausgeteilt!
- Zusätzlich erhaltet ihr eine pdf-Datei mit Hilfestellungen zum Formatieren von Word-Dokumenten
- benötigte links:
H5P-Test
[ h5p.org is not an authorized iframe site ]
interne links
Seminare
- W-Seminar Biologie 2009 2011
- W-Seminar Chemie "Komplexe in der Chemie" (Lux)
- P-Seminar - externe Angebote
- P-Sem. 14/16 Chemie: Naturwissenschaft in Bildern
Recherchiert Informationen zum Thema "Schokolade". Überlegt euch den Titel für eine fiktive Arbeit und schreibt eine Einleitung: Eine DIN-A4-Seite; Schriftgröße 12; Zeilenabstand 1,5; linker Rand: 4 cm; rechter Rand 3 cm; oberer und unterer Rand 2 cm.
Sonstiges
externe links
- Zoom, verschiedener biologische/chemischer Partikel: http://learn.genetics.utah.edu/content/begin/cells/scale/
hochzuladende Einheiten
Neu, 30.05.11: Buch, S. 112 - 113
- 3.4.8 Mutationen und Krebs als pdf-Datei
- 3.5 Gentechnik
- 3.5.1 Gentechnische Werkzeuge und Verfahren als pdf-Datei
Test Lizenzen
Test: Blue Genes 2008
Chemie-Grundwissen
Grundwissen Chemie: 8. Klasse NTG
Grundwissen Chemie: 10. Klasse NTG
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Wasserstoff und Sauerstoff reagieren zu Wasser: 2 H2 + O2 2 H2O
2 H2 + O2 2 H2O
Test 3: Animakes
LK Bio
Sozialverhalten: pdf-Datei
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Evolution
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Hinweise für Referate
- Die Referate sollen 5 Minuten dauern! (Zeitüber- u. -unterschreitung führt zu Punktabzug (s. Bewertungskriterien)
- Das Thema ist absichtlich sehr weit gefasst. - Es ist EURE Aufgabe einen Schwerpunkt zu setzen! Die Wikipediartikel sind teilweise sehr anspruchsvoll - in dieser Form könnt ihr die Informationen NICHT der Klasse präsentieren! - Wenn ihr die chemischen Details nicht versteht: PRÄSENTIERT SIE NICHT! - Ihr könnt jeder Zeit auf ein Randthema ausweichen! - Bsp.: Ihr findet auf den Wikipedia-Seiten zu Cyclohexanon einiges über die chemischen Mechanismen der Herstellung und Weiterverarbeitung. - Das wäre wahrscheinlich langweilig oder zu schwer zu verstehen. Ihr findet aber auch, dass man aus Cyclohexanon als Ausgangsstoff zur Perlonherstellung verwendet, ein Stoff, der für Fallschirme benötigt wird. Es ist durchaus möglich das Thema dann auf Fallschirme zu lenken!
- Die Kriterien zur Bewertung Eures Vortrages könnt ihr hier einsehen: Bewertungskriterien als pdf-Datei.
- Ein dort nicht aufgeführtes Kriterium ist das einzuhaltende Niveau! Es ist immer besser sich einen Aspekt herauszugreifen und den so detailliert wie möglich auszuschöpfen anstatt 5 Minuten einen Überblick zu geben, bei dem immer nur an der Oberfläche gekratzt wird!
- Entspricht das Referat im Wesentlichen dem Wikipedia-Eintrag zu diesem Thema, werden für den Punkt "Aufbau, Inhalt, Gliederung" 0 Pkt. vergeben.
- Wer sein Referat am festgelegten Termin nicht halten kann, hat die Möglichkeit bis zur Unterrichtsstunde davor den Termin zu verschieben oder eine e-mail zu schreiben. Wer am Tag selbst (z. B. aufgrund von Krankheit) fehlt, muss die üblichen Bestimmungen zur Entschuldigung einhalten (spätestens am 3. Tag nach Beginn der Erkrankung muss der Schule eine schriftliche Entschuldigung vorliegen). In allen anderen Fällen wird die Leistung mit der Note 6 bewertet.
- In der Regel können die vorhandenen Computer die meisten Dateien von Schülern verarbeiten. Zur Sicherheit empfehle ich jedoch mir die Präsentation am Tag vorher (bis spätestens 18:00 Uhr) per e-mail zu schicken. Ihr erhaltet dann eine Bestätigungsmail und ich übernehme die Verantwortung dafür, dass die Präsentation funktioniert. Wer darauf verzichtet und am Präsentationstag technische Probleme hat (USB-Stick passt nicht, Datei kann nicht gelesen werden, Verbindungskabel funktioniert nicht) muss das Referat ohne Präsentation halten!
- Wer mir eine e-mail schreibt, sollte die grundlegendsten Höflichkeitsformen einhalten! - Die e-mail muss einen Betreff enthalten, sonst öffne ich sie nicht, schon gleich gar nicht, wenn aus der e-mail-adresse nicht die Identität des Absenders hervorgeht! Ihr solltet mit einer Grußformel (z.B. "Hallo Herr Lux") beginnen. Die Form "hey jo, was gehtn..." akzeptiere ich nicht mehr!
Name | Thema | Datum | gehalten |
---|---|---|---|
n. n. | Vitamin C | 28.06. | V |
n. n. | Buttersäure | 28.06. | V |
n. n. | Moschus | 28.06. | V |
n. n. | Zitronensäure | 29.06. | V |
n. n. | Salicylsäure | 29.06. | V |
n. n. | Weinsäure | verschoben auf 06.07. | V |
n. n. | Äpfelsäure | 30.06. | V |
n. n. | Essigsäure | 30.06. | V |
n. n. | Benzoesäure | 30.06. | V |
n. n. | Ameisensäure | 05.07. geht nicht --> Englisch-Test verschoben auf 06.07. |
V |
n. n. | Benzaldehyd | 05.07. geht nicht --> Englisch-Test verschoben auf 06.07. |
V |
n. n. | Vanillin | 05.07. geht nicht --> Englisch-Test verschoben auf 06.07. |
V |
n. n. | Zimtaldehyd | 06.07. Verschiebung nötig! neu: am 07.07. |
O |
n. n. | Cyclohexanon | 06.07. Verschiebung nötig! neu: am 07.07. |
V |
n. n. | Vorschlag: Decanal |
06.07. Verschiebung nötig! neu: am 07.07. |
V |
W-Seminar 2011/2013
Lösungen zu den Aufgaben
Durch Klicken auf Anzeigen wird die Lösung angezeigt!
Seite 9
|
S. 9, Aufgabe 2
Später wird eine genauere Begründung verlangt. An dieser Stelle genügt folgende Antwort: Aufgrund der gleichen Ladung und des gleichen Spins würden sich Elektronen zu stark abstoßen. Daher können sie sich nicht an der gleichen Stelle aufhalten.
|
Seite 11
S. 11, Aufgabe 3
Es gibt immer drei p-Orbital, egal welche Schale. Da in jedem Orbital zwei Elektronen Platz finden können sich sowohl im 2p, als auch im 3p-Niveau maximal 6 Elektronen aufhalten. S. 11, Aufgabe 5
a) 2p7 ist unmöglich: Es existieren immer nur drei p-Orbitale. Darin finden maximal zwei Elektronen Platz. Das p-Niveau (egal welcher Schale) kann daher immer nur mit maximal 6 Elektronen besetzt sein. |
S. 11, Aufgabe 2
Normalerweise besetzen die Elektronen die energieärmsten Niveaus. Durch Energiezufuhr können jedoch auch Energieniveaus besetzt werden, die energetisch betrachtet höher liegen.
S. 11, Aufgabe 4
Der Grundzustand wäre: 1s2 2s2 2p6. Ein Elektron aus dem 2p-Niveau befindet sich jedoch auf dem nächst höheren Niveau: 3s.
|
Seite 13
S. 11, Aufgabe 1
Durch die Hauptquantenzahl n,
|
S. 13, Aufgabe 2
An einem unbeeinflussten Atom sind die drei p-Orbitale (px, py und pz) als energetisch gleichwertig zu betrachten.
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Laptop-Aufgaben
Lösungen zu den Aufgaben
Durch Klicken auf Anzeigen wird die Lösung angezeigt!
Buch, S. 112 Aufgabe 4
1. Zeichne die Strukturformel von Vanillin in ChemSketch und gib den systematischen Namen an!
Strukturformel von Vanillin:
Erklärungen zur Namensgebung:
Laptopstunde Nr. 4
Acetylsalicylsäure (ASS) ist Bestandteil des bekanntesten Medikaments der Welt: Aspirin.
a) Recherchiere die Valenzstrichformel!
b) Bei ASS handelt es sich um einen Ester! Durch Hydrolyse kann man diesen Ester spalten. Zeichne in ChemSketch die beiden entstehenden Produkte und lasse sie benennen!
c) Gib auch an, unter welchen Reaktionsbedingungen man die Esterhydrolyse durchführen kann!
Ein Ester entsteht durch die Reaktion einer Hydroxgruppe mit einer Carboxygruppe. Befindet sich an einer C-Kette sowohl eine Hydroxygruppe als auch eine Carboxygruppe, kommt es zu einem intramolekularen Ringschluss (das Molekül reagiert mit sich selbst). Die entstehenden intramolekularen Ester nennt man Lactone.
a) Formuliere die Reaktion von 4-Hydroxybutansäure zu einem Lacton mit Valenzstrichformeln in ChemSketch!
b) Im Wikipedia-Artikel „Lactone“ sind im Bild rechts oben jeweils die einfachsten -, -, -, -Lactone dargestellt.
ba) Erkläre die Bedeutung der griechischen Buchstabens!
Veranschaulichung:
bb) Zeichne von allen abgebildeten Lactonen das geöffnete Molekül (die „Hydroxy-Carbonsäuren“) und benenne sie systematisch!
Zwei Milchsäuremoleküle können nach folgendem Mechanismus zu einem sogenannte Lactid reagieren:
a) Recherchiere die Valenzstrichformel für Mandelsäure!
b) Stelle die Bildung des Mandelsäure-Lactids genau so dar, wie oben die Reaktion zweier Milchsäuremoleküle zum Lactid!
In der Regel muss man in Prüfungen begründet ableiten, nach welchem Mechanismus das betrachtete Merkmal vererbt wird. Eine typische Aufgabenstellung dazu lautet: "Zeigen Sie durch Ausschluss der Ihnen bekannten Erbgangstypen aus, um welche Art der Vererbung es sich hier handelt und geben Sie dann alle möglichen Genotypen der Personen an!" (oder so ähnlich). Autosomal-dominant vererbtes MerkmalZunächst prüft man immer ob das Merkmal DOMINANT oder REZESSIV vererbt wird. Der AUSSCHLUSS des REZESSIVEN Erbgangs ist hier aufgrund folgender Konstellation möglich:
In einfachen Worten: Wenn das Merkmal rezessiv vererbt werden würde, müssten kranke Personen eindeutig den Genotyp aa besitzen. Sobald ein großes A im Genotyp dabei ist, ist die Person gesund! Damit müssten die Personen 1 und 2 auf jeden Fall den Genotyp aa aufweisen. Person 4 ist gesund, das bedeutet mindestens Genotyp Aa oder AA. Das ist hier jedoch nicht möglich, weil sowohl 1 als auch 2 immer nur a weitergeben können. Nachdem nur ein DOMINANTER Erbgang bekannt ist (der autosomal-dominante) ergeben sich folgende Genotypen:
Autosomal-rezessiver ErbgangZunächst prüft man ob das Merkmal DOMINANT oder REZESSIV vererbt wird. Der AUSSCHLUSS des DOMINANTEN Erbgangs ist hier aufgrund folgender Konstellation möglich:
In Worten: Wenn das Merkmal DOMINANT vererbt werden würde, dann müssen gesunde Personen auf jeden Fall den Genotyp aa aufweisen. Kranke Personen mindestens Aa oder AA. Nachdem 4 erkrankt ist und damit mindestens ein A enthält, die Eltern jedoch beide aa besitzen, kann dieser Erbgang ausgeschlossen werden. Hat man eine REZESSIVE Vererbung des Merkmals festgestellt, muss geprüft werden, ob eine GONOSOMALE oder AUTOSOMALE Vererbung vorliegt. Hier kann die GONOSOMALE Vererbung ausgeschlossen werden:
In Worten: Erkrankte Frauen weisen beim gonosomal-rezessiven Erbgang immer den Genotyp XaXa auf, geben an ihre Kinder also immer ein rezessives, (krank machendes) Allel Xa weiter. Männer (egal ob gesund oder erkrankt) geben an einen Sohn immer das Y-Chromosom weiter (welches in der Regel das entsprechende Gen nicht enthält). Söhne von erkrankten Müttern müssen daher immer die Krankheit aufweisen. Dies ist hier nicht der Fall. Damit ergeben sich folgende Genotypen:
SeminareAktuell: Seminare für den Jahrgang 2014/2016Kurzinformationen zu den Seminaren
Abgabe der Wahlzettel bis spätestens Donnerstag, 16.01.2014, 2. Pause klassenweise im Sekretariat (Fr. Bohnengel).
W-Seminare
P-Seminare
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