Erasmus - Projekt Local Traces of Jewish Life in Europe
In den Schuljahren 2014/2015 und 2015/16 nahm das Regiomontanus-Gymnasium Haßfurt zusammen mit vier Partnerschulen aus Polen, Rumänien, Portugal und Griechenland an dem Erasmus+-Projekt Local traces of Jewish life in Europe teil. Die Abschlusspräsentation und letzte Mobilität fand im April 2016 am Regiomontanus-Gymnasium in Haßfurt statt. Zentrale Ergebnisse wurden in einem eBook zusammengefasst. Bei dem Projekt handelt es sich um ein von der EU im Rahmen des Erasmus+ - Programmes gefördertes Projekt, bei dem neben dem kulturellen Austausch und der Begegnung die Erforschung der jüdischen Geschichte und Kultur in Europa im Vordergrund stand. Gemeinsam erforschten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen von verschiedenen Austauschen und Projekten die jüdische Geschichte und Kultur vor Ort und konnten so neue Erfahrungen sammeln. Das Regiomontanus-Gymnasium fungierte hierbei als koordinierende Schule. Hauptziele des Projektes sind neben der Sprachvertiefung, der Förderung eines interkulturellen offenen Miteinanders in Europa vor allem auch das Kennenlernen und das Studieren der jüdischen Geschichte. Weitere Lernziele des Projektes sind die Erziehung zum kritischen Denken und die Entwicklung eines engagierten Lernprozesses und die Förderung der internationalen Studierfähigkeit. Basisfertigkeiten wie Bilingualität, die Anwendung digitaler Kenntnisse, das Kennenlernen verschiedener europäischer Lernorte sowie die Entwicklung von Präsentationsfertigkeiten sind ebenso als Kernkompetenz in das Projekt inkludiert.
[ www.youtube.com is not an authorized iframe site ] Für das Erasmus-Projekt erhielt das Regiomontanus-Gymnasium 2018 den Simon-Snopkowski-Preis der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur. Ein Dank gilt an dieser Stelle noch einmal allen Beteiligten für ihre Mitarbeit. → s. auch Berichterstattung von der Preisverleihung → s. auch Pressemeldung des Zentralrats der Juden
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