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Hauptsächlich machen Physiker von der C14-Methode Gebrauch, da sie die physikalischen Grundlagen liefern und ebenfalls in Datierungslabors tätig sind.<br /><br /> | Hauptsächlich machen Physiker von der C14-Methode Gebrauch, da sie die physikalischen Grundlagen liefern und ebenfalls in Datierungslabors tätig sind.<br /><br /> | ||
− | Voraussetzung für ein Physikstudium ist das Abitur | + | Voraussetzung für ein Physikstudium ist das Abitur. Ebenso sollte man sich für Naturwissenschaften interessieren, logisch analysieren können und die Fähigkeit besitzen, komplizierte Probleme mit Ausdauer zu lösen.<br /><br /> |
− | Das Studium, welches auf einem 4 Semester langem Grundstudium und 3 Semester langem Hauptstudium aufgebaut ist, bereitet auf den Beruf des Physikers vor. Der Abschluss war früher die Diplomarbeit (Diplomphysiker) und heute die Bachelor- bzw. Masterarbeit.<br /><br /> | + | Das Studium, welches auf einem 4 Semester langem Grundstudium und 3 Semester langem Hauptstudium aufgebaut ist, bereitet auf den Beruf des Physikers vor. Der Abschluss war früher die Diplomarbeit (Diplomphysiker) und ist heute die Bachelor- bzw. Masterarbeit.<br /><br /> |
Als Weiterbildungsmöglichkeit bieten sich Spezialisierungen (z.B. Astronomie oder Medizinphysik) und eine Promotion an. | Als Weiterbildungsmöglichkeit bieten sich Spezialisierungen (z.B. Astronomie oder Medizinphysik) und eine Promotion an. | ||
Der Tätigkeitsbereich eines Physikers ist sehr umfassend, da dieser nicht nur nach allgemeinen Gesetzmäßigkeiten sucht oder Phänomene der belebten, sowie unbelebten Natur analysiert, sondern auch physikalische Erkenntnisse in moderne Geräte oder neue Verfahren und Messmethoden umsetzt. Eine zusätzliche Aufgabe ist es, in Nachbargebieten (Astronomie, Meteorologie, Geophysik, Chemie, Biologie) zu beraten. Physiker spielen somit eine große Rolle in Bereichen der modellhaften Erklärungen.<br /><br /> | Der Tätigkeitsbereich eines Physikers ist sehr umfassend, da dieser nicht nur nach allgemeinen Gesetzmäßigkeiten sucht oder Phänomene der belebten, sowie unbelebten Natur analysiert, sondern auch physikalische Erkenntnisse in moderne Geräte oder neue Verfahren und Messmethoden umsetzt. Eine zusätzliche Aufgabe ist es, in Nachbargebieten (Astronomie, Meteorologie, Geophysik, Chemie, Biologie) zu beraten. Physiker spielen somit eine große Rolle in Bereichen der modellhaften Erklärungen.<br /><br /> | ||
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= Chemiker = | = Chemiker = | ||
− | Chemiker/-innen arbeiten vorwiegend in der Forschung und Entwicklung | + | Chemiker/-innen arbeiten vorwiegend in der Forschung und Entwicklung oder in der chemischen, biotechnologischen und pharmazeutischen Industrie. Außerdem kommen sie zunehmend in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz.<br /><br /> |
Sie erforschen, prüfen oder verbessern Ausgangsstoffe und befassen sich mit Herstellungsverfahren und der Entwicklung neuer Technologien. <br /><br /> | Sie erforschen, prüfen oder verbessern Ausgangsstoffe und befassen sich mit Herstellungsverfahren und der Entwicklung neuer Technologien. <br /><br /> | ||
Im Allgemeinen untersuchen Chemiker die Eigenschaften chemischer Stoffe, wie z.B. deren molekularen Aufbau und das Verhalten unter bestimmten Reaktionsbedingungen. Der Beruf des Chemikers erfordert ein Studium an einer Universität oder technischen Hochschule. Die Regelstudienzeit beträgt ca. 9 Semester. Wer sich für ein Chemiestudium entscheidet, sollte Interesse an Naturwissenschaften haben und gewöhnlich das Fach Chemie auch in der Oberstufe belegt haben. Eine sorgfältige Arbeitsweise und ein großes Verantwortungsbewusstsein sind ebenfalls wichtige Aspekte. <br /><br /> | Im Allgemeinen untersuchen Chemiker die Eigenschaften chemischer Stoffe, wie z.B. deren molekularen Aufbau und das Verhalten unter bestimmten Reaktionsbedingungen. Der Beruf des Chemikers erfordert ein Studium an einer Universität oder technischen Hochschule. Die Regelstudienzeit beträgt ca. 9 Semester. Wer sich für ein Chemiestudium entscheidet, sollte Interesse an Naturwissenschaften haben und gewöhnlich das Fach Chemie auch in der Oberstufe belegt haben. Eine sorgfältige Arbeitsweise und ein großes Verantwortungsbewusstsein sind ebenfalls wichtige Aspekte. <br /><br /> | ||
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Archäologen und Archäologinnen erforschen die materiellen Überreste geschichtlicher Kulturen.<br /><br /> | Archäologen und Archäologinnen erforschen die materiellen Überreste geschichtlicher Kulturen.<br /><br /> | ||
− | Sie werten Fundstücke aus, dokumentieren und veröffentlichen ihre Forschungsergebnisse. Ihre Ergebnisse präsentieren sie auch in Form von Ausstellungen. | + | Sie werten Fundstücke aus, dokumentieren und veröffentlichen ihre Forschungsergebnisse. Ihre Ergebnisse präsentieren sie auch in Form von Ausstellungen. Des Weiteren üben sie Lehrtätigkeiten aus und betreiben Feldforschung, z.B. Ausgrabungen.<br /><br /> |
Um die einzelnen Gegenstände bzw. Denkmäler erklären, aber auch datieren zu können, werden literarische Quellen und Inschriften herangezogen. Archäologen arbeiten alleine oder im Team, aber immer eigenverantwortlich und systematisch. Sei es als Hochschuldozenten, in Landesämtern für Denkmalpflege oder als Museumsmitarbeiter.<br /><br /> | Um die einzelnen Gegenstände bzw. Denkmäler erklären, aber auch datieren zu können, werden literarische Quellen und Inschriften herangezogen. Archäologen arbeiten alleine oder im Team, aber immer eigenverantwortlich und systematisch. Sei es als Hochschuldozenten, in Landesämtern für Denkmalpflege oder als Museumsmitarbeiter.<br /><br /> | ||
Zur Tätigkeit von Archäologen und Archäologinnen gehört eine exakte Arbeitsweise. Als voraussetzende Fähigkeiten gelten beispielsweise die präzise Arbeitsweise, die Detailgenauigkeit und Kenntnisse in mehreren Fremdsprachen. Das Studium, welches in der Regel 12 Semester dauert, umfasst eine wissenschaftliche Ausbildung in Kunst und Kultur des Altertums. Klassische Archäologie und Vor- und Frühgeschichte bilden hierbei die Pflichtfächer. Wahlpflichtfächer sind beispielsweise: Ägyptologie, Ethnologie, Geologie, Kulturanthropologie/Volkskunde und Kunstgeschichte. Man lernt Methoden, mit denen man historische Denkmäler schützen und rekonstruieren sowie Fundstücke sammeln kann. Außerdem werden diese in die Lebensweise vergangener Kulturen eingeordnet, welche beschrieben und veranschaulicht werden.<br /><br /> | Zur Tätigkeit von Archäologen und Archäologinnen gehört eine exakte Arbeitsweise. Als voraussetzende Fähigkeiten gelten beispielsweise die präzise Arbeitsweise, die Detailgenauigkeit und Kenntnisse in mehreren Fremdsprachen. Das Studium, welches in der Regel 12 Semester dauert, umfasst eine wissenschaftliche Ausbildung in Kunst und Kultur des Altertums. Klassische Archäologie und Vor- und Frühgeschichte bilden hierbei die Pflichtfächer. Wahlpflichtfächer sind beispielsweise: Ägyptologie, Ethnologie, Geologie, Kulturanthropologie/Volkskunde und Kunstgeschichte. Man lernt Methoden, mit denen man historische Denkmäler schützen und rekonstruieren sowie Fundstücke sammeln kann. Außerdem werden diese in die Lebensweise vergangener Kulturen eingeordnet, welche beschrieben und veranschaulicht werden.<br /><br /> |
Aktuelle Version vom 21. März 2011, 14:45 Uhr
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