Team 6
In dem Text ,,Ohnmacht der Bilder" kritisiert die Autorin Evelyn Finger, dass in den neueren Geschichtsspielfilmen die damalige Zeit falsch dargestellt wird und somit nicht dem Stand der zeitgeschichtlichen Forschung entspricht. Dadurch werden dem Zuschauer Fakten vorgelegt, über die er nicht mehr urteilen soll.
Sie leitet ihr Argument mit einem Zitat eines Medientheoretikers (Z. 126-130) ein und führt den Leser so an die These (Z. 130-134) heran. Darauf folgt ihre Begründung (Z. 134-138) und ein abschließendes Beispiel (Z. 138-144).
Die Autorin bemängelt besonders das Aufzwingen der Meinung durch die Filmemacher, indem sie ihre Kritik in Gebotsform darstellt und die Notwendigkeit mit Repetitionen zum Ausdruck bringt ( Z. 137-138). Mit der Aufzählung wissenschaftlicher Geschichtsbüchern als Beispiele versucht sie ihrer Aussage Nachdruck zu verleihen (Z.143-144)