9f 2014 15: Unterschied zwischen den Versionen

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===Termine===
 
 
'''Mittwoch, 10.06.2015:''' Schulaufgabe! <br>
 
'''Lernstoff:''' Neben den Hefteinträgen, den Versuchsprotokollen und dem Grundwissen eignen sich folgende Seite im Buch (Galvani - Chemie 2) zur Vorbereitung auf die Schulaufgabe:
 
:: <span style="color:#59B;"> S. 54 - 55 '''Das Orbitalmodell''' (Hintergrundwissen)</span>
 
:: S. 56 - 57 '''Der räumliche Bau von Molekülen''' (viele Beispiele und weitere Erläuterungen auf S. 58 - 59)
 
:: S. 63 - 65 '''Die polare Atombindung''' (die EN muss nicht auswendig gelernt werden, sie ist im PSE angegeben!)
 
:: <span style="color:#59B;"> S. 72 - 73 '''Was sind zwischenmolekulare Kräfte''' (Hintergrundwissen)</span>
 
:: S. 74 - 75 '''Wasserstoffbrückenbindungen'''
 
:: S. 76 - 77 '''Van-der-Waals-Kräfte'''
 
:: S. 78 - 80 '''Einfluss zwischenmolekularer Kräfte auf Stoffeigenschaften''' (weitere Beispiele auf S. 81)
 
:: S. 100 - 101 '''Saure Lösungen''' (ich verlange folgende Säuren und ihre Anionen: Schwefelsäure, Salpetersäure, Kohlensäure, Phosphorsäure)
 
:: S. 102 - 103 '''Basische Lösungen''' (ihr müsst von jedem "Hydroxid" die Formel aufstellen können, Bsp.: Ihr müsst wissen, dass "Calciumhydroxid" die Formel Ca(OH)<sub>2</sub> hat)
 
:: S. 106 - 107 '''Der Wettstreit um das Proton'''
 
:: S. 108 - 109 '''Indikatoren''' (ihr müsst die Farben von Lackmus und eines weiteren Indikators kennen!)
 
:: S. 110 - 111 '''Die pH-Skala''' (<span style="color:#59B;"> Berechnung auf S. 127 (Hintergrundwissen)</span>
 
:: S. 114 - 115 '''Säure-Base-Reaktionen''' (etliche Beispiele auf S. 116 - 117)
 
:: S. 118 '''Saure und basische Lösungen neutralisieren sich''' (Bsp. auf S. 119)
 
 
<span style="color:#59B;"> Hintergrundwissen: wird in der Schulaufgabe nicht explizit abgefragt, ist aber für das Verständnis der Inhalte oft notwendig</span>
 
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* Bewertungskriterien zum Donload als [[media:BewKrit_0412.pdf|pdf-Datei]].
 
* Bewertungskriterien zum Donload als [[media:BewKrit_0412.pdf|pdf-Datei]].
 
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=== Ergebnisse des Cola-"Kaudragee"-Versuchs  ===
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* noch stärker sind die Anziehungskräfte zwischen den Ionen eines Salzes
 
* noch stärker sind die Anziehungskräfte zwischen den Ionen eines Salzes
  
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===  Säuren und Basen  ===
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* <span style="color:#F00;"> Säuren sind Protonendonatoren </span>
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* <span style="color:#F00;"> In Wasser reagieren Säuren unter Bildung von Oxonium-Ionen: HA + H<sub>2</sub>O --> A<sup>-</sup> + H<sub>3</sub>O<sup>+</sup> </span>
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* <span style="color:#00F;"> Basen sind Protonenakzeptoren </span>
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* <span style="color:#00F;"> In Wasser reagieren Basen unter Bildung oder Freisetzung von Hydroxid-Ionen: B + H<sub>2</sub>O --> BH<sup>+</sup> + OH<sup>-</sup> </span>
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* <span style="color:#A0F;"> Ein Maß für die Konzentration einer Säure (besser: der H<sub>3</sub>O<sup>+</sup>-Ionen) ist der pH-Wert </span>
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* <span style="color:#A0F;"> Säuren und Basen '''neutralisieren''' sich gegenseitig </span>
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* <span style="color:#A0F;"> Bei der Reaktion einer Säure mit einer Base entsteht Wasser und ein Salz </span>
 
   
 
   
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=== Redoxreaktionen  ===
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* <span style="color:#F00;"> Von einer '''Oxidation''' spricht man, wenn ein Stoff Elektronen abgibt. Er wurde oxidiert. </span>
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* <span style="color:#F00;"> Der Stoff, der dem Reaktionspartner die Elektronen entreißt, wird '''Oxidationsmittel''' genannt.</span>
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* <span style="color:#00F;"> Von einer '''Reduktion''' spricht man, wenn ein Stoff Elektronen aufnimmt. Er wurde reduziert. </span>
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* <span style="color:#00F;"> Der Stoff, der dem Reaktionspartner Elektronen liefert, wird '''Reduktionsmittel''' genannt. </span>
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* <span style="color:#A0F;"> Oxidation und Reduktion laufen immer gleichzeitig ab. Man spricht von einer '''Redoxreaktion'''. Oft betrachtet man die beiden Teilreaktionen aber getrennt. </span>
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* <span style="color:#A0F;"> Redoxreaktionen in wässriger Lösung sind oft komplex. Es gibt ein Schema, an welches man sich beim Aufstellen der Gesamtgleichung unbedingt halten sollte. </span>
 
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Version vom 15. August 2015, 13:38 Uhr


English


Schulaufgabentermine

3. Schulaufgabe: Dienstag, den 16.06.2015


news

CBBC newsround

grammar

tenses Übersicht ZeitenZeitentestÜbungen Zeiten

gerund/infinitive gerund/infinitive

future [1] [2] [3] [][]

stative and dynamic verbs [4]

ways of stressing sentence parts [5]

"lassen" [6]

so/neither/nor [7]

participles [8] [9][10][11][12]

Chemie (9f - NTG)

Lösungen zu Aufgaben

  • Lösungsvorschläge zum AB "Rechnen mit molaren Größen" als pdf-Datei
  • Allgemeines Lösungsschema zum stöchiometrischen Rechnen + Lösungsvorschläge für die Aufgaben 1-3 auf S. 42 im Buch als pdf-Datei
  • Lösung für die Aufgabe 4 (Buch, S. 42):
Gleichung: 2 C6H6 + 15 O2 --> 6 H2O + 12 CO2
n(C6H6) = 0,013mol;
n(H2O) = 3 x n(C6H6);
n(H2O) = 0,038mol
N(H2O) = 2,316 x 1022


Versuchsprotokolle

  • Übung vom 15./22.10.: "Fällungsreaktionen" als pdf-Datei
  • Übung vom 05.11.: "Nachweis molekular gebauter Stoffe" als pdf-Datei

Präsentationstechnik

  • "Death by powerpoint" - Eine Präsentation von Alexei Kapterev: [13]
  • Bewertungskriterien zum Donload als pdf-Datei.


Ergebnisse des Cola-"Kaudragee"-Versuchs


Grundwissen 8. Jahrgangsstufe

Zum vollständigen Grundwissen der 8. Jahrganggsstufe gelangst Du über folgenden link:

Grundwissen Chemie: 8. Klasse NTG

Neues Grundwissen

Nachweisreaktionen

  • Unterschied qualitativer / quantitativer Nachweis
  • Begriffe: Flammenfärbung, Fällungsreaktion

Der räumliche Bau von Molekülen

  • Grundsätzliche Geometrieformen von Molekülen: Tetrateder, pyramidal, gewinkelt, trigonal-planar, linear
  • Tetraeder-Winkel = 109,5°
  • Die Polarität einer Bindung hängt von der Elektronegativität der beteiligten Atome ab.
  • Polare Atombindungen können zu Dipolen führen, wenn es die Geometrie eines Moleküls zulässt.

Zwischenmolekulare Kräfte

  • sehr schwach: sponanter Dipol - induzierter Dipol (Van-der-Waals-Kräfte)
Es gilt: Je größer das Molekül, desto leichter lassen sich spontan Dipole induzieren, desto größer sind die Anziehungskräfte (Gecko läuft an der Decke)
  • etwas stärker: permanenter Dipol - permanenter Dipol o. induzierter Dipol
  • stark: Wasserstoffbrückenbindungen
  • noch stärker sind die Anziehungskräfte zwischen den Ionen eines Salzes

Säuren und Basen

  • Säuren sind Protonendonatoren
  • In Wasser reagieren Säuren unter Bildung von Oxonium-Ionen: HA + H2O --> A- + H3O+
  • Basen sind Protonenakzeptoren
  • In Wasser reagieren Basen unter Bildung oder Freisetzung von Hydroxid-Ionen: B + H2O --> BH+ + OH-
  • Ein Maß für die Konzentration einer Säure (besser: der H3O+-Ionen) ist der pH-Wert
  • Säuren und Basen neutralisieren sich gegenseitig
  • Bei der Reaktion einer Säure mit einer Base entsteht Wasser und ein Salz

Redoxreaktionen

  • Von einer Oxidation spricht man, wenn ein Stoff Elektronen abgibt. Er wurde oxidiert.
  • Der Stoff, der dem Reaktionspartner die Elektronen entreißt, wird Oxidationsmittel genannt.
  • Von einer Reduktion spricht man, wenn ein Stoff Elektronen aufnimmt. Er wurde reduziert.
  • Der Stoff, der dem Reaktionspartner Elektronen liefert, wird Reduktionsmittel genannt.
  • Oxidation und Reduktion laufen immer gleichzeitig ab. Man spricht von einer Redoxreaktion. Oft betrachtet man die beiden Teilreaktionen aber getrennt.
  • Redoxreaktionen in wässriger Lösung sind oft komplex. Es gibt ein Schema, an welches man sich beim Aufstellen der Gesamtgleichung unbedingt halten sollte.