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Version vom 31. Mai 2011, 15:21 Uhr
interne links
Leistungskurs Biologie
- LK Bio 2 K12 2009-2011
Q11 Biologie
- Q11 Biologie 1b4 2010-2011
Seminare
- W-Seminar Biologie 2009 2011
Sonstiges
- 10f 2010 11/Biologie-Projekt: Nahrungspyramide
hochzuladende Einheiten
Neu, 30.05.11: Buch, S. 112 - 113
- 3.4.8 Mutationen und Krebs als pdf-Datei
- 3.5 Gentechnik
- 3.5.1 Gentechnische Werkzeuge und Verfahren als pdf-Datei
Test: Blue Genes 2008
Chemie-Grundwissen
Grundwissen Chemie: 8. Klasse NTG
Chemie-Grundwissen
10. Klasse
Stoffgruppe |
einfachster Vertreter |
Name |
Benennung: Enden auf... |
typische Reaktion |
Beispiel
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Alkane |
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Methan |
-an |
radikalische Substitution Belichtung nötig! |
Ethan + Brom Bromethan + HBr C2H6 + Br2 C2H5Br + HBr
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Alkene |
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Ethen |
-en |
elektrophile Addition, Polymerisation |
Ethen + Brom 1,2-Dibromethan C2H4 + Br2 C2H4Br2 Hydrierung: C2H4 + H2 C2H6 Polymerisation: C2H4 (-CH2-CH2-)n
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Alkine |
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Ethin |
-in |
elektrophile Addition, Polymerisation |
s. Alkene
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Alkohole |
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Methanol |
-ol |
können oxidiert werden |
Redoxreaktion: (vereinfacht) Ethanol + Kupferoxid Ethanal + Kupfer Oxidation (sauer): C2H5OH + 2 H2O C2H4O + 2 e- + 2 H3O+ Reduktion (sauer): CuO + 2 e- + 2 H3O+ Cu + 3 H2O allgemein gilt: primärer Alkohol Aldehyd Carbonsäure
sekundärer Alkohol Keton
tertiärer Alkohol nur unter Zerstörung des C-Gerüstes
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Aldehyde |
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Methanal (Formaldehyd) |
-al |
nukleophile Addition |
Bildung von Halbacetalen: Mit einem weiteren Alkohol bildet sich unter Wasserabspaltung ein Vollacetal
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Ketone |
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Propanon (Aceton) |
-ol |
nukleophile Addition |
- wie Halbacetalbildung, nur ist die Carbonylgruppe nicht endständig - Es entstehen Halbketale und Vollketale:
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Carbonsäuren |
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Methansäure |
-säure |
Esterkondensation |
Essigsäure und Ethanol Essigsäuremethylester + Wasser Allgemein gilt:
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Versuch
{{{1}}}
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Lösung verstecken mit Vorlage
Ergänze die fehlenden römischen Zahlen.
I II ... IV V ... VII VIII .. X
... ... ... ... XV XVI ... ... XIX ...
XXI ... ... XXIV ... ... ... ... ... XXX
[Lösung anzeigen][Lösung ausblenden]
I II III IV V VI VII VIII IX X
XI XII XIII XIV XV XVI XVII XVIII XIX XX
XXI XXII XXIII XXIV XXV XXVI XXVII XXVIII XXIX XXX
[Anzeigen][Verstecken]
I II III IV V VI VII VIII IX X
XI XII XIII XIV XV XVI XVII XVIII XIX XX
XXI XXII XXIII XXIV XXV XXVI XXVII XXVIII XXIX XXX
Wasserstoff und Sauerstoff reagieren zu Wasser:
2 H2 + O2 2 H2O
2 H2 + O2 2 H2O
Test 3: Animakes
Terminplan
Wird noch erstellt, vorläufig gilt:
- Der Präsentationsabend wird erst nach der Korrektur der Arbeiten stattfinden können.
- Die Abgabe der Poster als Datei muss sicher NICHT VOR den Weihnachtsferien erfolgen
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LK Bio
Sozialverhalten: pdf-Datei
Eine typische Aufgabenstellung im Abitur lautet:
„[…] Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!“
Bearbeiten Sie diesen Aufgabentyp folgendermaßen:
1. Identifizieren Sie die Verhaltensform und nennen Sie den Fachbegriff!
2. Falls möglich, charakterisieren Sie das Verhalten mit typischen Attributen (Eigenschaften), bzw. grenzen Sie sie von anderen Verhaltensweisen ab!
3. Ordnen Sie dem allgemeinen Schema der Lernform konkrete Textstellen aus der Angabe zu!
4. Vermeiden Sie Anthropomorphismen (Vermenschlichungen)!
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Beispiel 1
Kuckucke legen Ihre Eier immer in das Nest der gleichen Wirtsvogelart. Untersuchungen zeigen, dass ein Kuckuck, der aus einem Ei geschlüpft ist, welches im Nest eines Rohrsängers lag und in das Nest eines Neuntöters überführt wurde seine Eier in das Nest eines Neuntöters legt. Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!
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Zu 1.: Es handelt sich hier um eine (Objekt-)Prägung.
Zu 2.: Bei der Prägung werden in einer sensiblen Phase bestimmte Eigenschaften eines Objekts dauerhaft und irreversibel erlernt. Später wird ein bestimmtes Verhalten auf dieses Objekt gerichtet.
Zu 3.: Die sensible Phase, in der Merkmale der Elterntiere (möglich wären hier: Aussehen, Gesang) erlernt werden, muss nach dem Schlüpfen erfolgen. Nach der Geschlechtsreife wird das Verhalten „Eier in Nest von Wirtsvogel legen“ auf diese Tiere gerichtet.
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Beispiel 2
Kurz bevor ein Hund sein Fressen bekommt, holt das Frauchen den Dosenöffner aus der untersten Schublade des Küchenschrankes hervor. Nach einigen Tagen beginnt der Hund sofort zu speicheln, wenn das Frauchen die Schublade öffnet und darin herum sucht. Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!
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Zu 1.: Es handelt sich hier um eine klassische Konditionierung.
Zu 2.: Bei der klassischen Konditionierung erfolgt die Verknüpfung eines ursprünglich neutralen Reizes mit einem unbedingten Reiz, der zu einer unbedingten Reaktion führt. Nach mehrmaligem, gleichzeitigem Präsentieren wird aus dem neutralen Reiz ein bedingter Reiz, der jetzt ebenfalls die – jetzt bedingte – Reaktion auslöst. Wichtig bei dieser Art der Konditionierung ist das enge zeitliche Verhältnis in dem neutraler und unbedingter Reiz stehen müssen.
Zu 3.: unbedingter Reiz = Futter löst unbedingte Reaktion = Speicheln aus; neutraler Reiz = Klappern der untersten Schublade; neutraler Reiz wird zum bedingten Reiz (Schublade), der bedingte Reaktion (Speicheln) auslöst.
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Beispiel 3
Bei der Balz beginnt der Auerhahn in der Morgendämmerung auf einem Baumstamm mit breit gefächertem, steil aufgerichtetem Schwanz und hochgerecktem Kopf zu singen.Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!
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Zu 1.: Es handelt sich hierbei um ritualisiertes Verhalten.
Zu 2.: Ritualisiert nennt man Verhaltensweisen, die aus einem anderen Bedeutungs- bzw. Funktionskreis stammen, jetzt allerdings nur noch Signalcharakter besitzen und der innerartlichen Kommunikation dienen. Häufig werden Verhaltenselemente stark vereinfacht, übertrieben, weggelassen oder rhythmisch wiederholt.
Zu 3.: Vermutlich ist die Verhaltensweise „Schwanz fächern“ und „Kopf aufrichten“ ursprünglich dem Funktionskreis Aggressionsverhalten (Vergrößerung der Körperumrisse) zu zuordnen. Bei der Balz dient sie dem Anlocken von Weibchen.
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