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| Alkohole || [[Datei:Methanol Lewis.svg|150px]]  || Methanol || -ol || können oxidiert <br> werden || <span style="color:#7D26CD"> '''Redoxreaktion:'''<br> (vereinfacht) <br> Ethanol + Kupferoxid <math>\longrightarrow </math> Ethanal + Kupfer </span> <br> <span style="color:#CD0000"> '''Oxidation (sauer):''' <br> C<sub>2</sub>H<sub>5</sub>OH + 2 H<sub>2</sub>O <math>\longrightarrow </math> C<sub>2</sub>H<sub>4</sub>O + 2 e<sup>-</sup> + 2 H<sub>3</sub>O<sup>+</sup></span> <br> <span style="color:#0000CD">'''Reduktion (sauer):''' <br> CuO + 2 e<sup>-</sup> + 2 H<sub>3</sub>O<sup>+</sup><math>\longrightarrow </math> Cu + 3 H<sub>2</sub>O </span> <br> allgemein gilt: <br> '''primärer Alkohol''' <math>\longrightarrow </math> '''Aldehyd''' <math>\longrightarrow </math> '''Carbonsäure''' <br><br> '''sekundärer Alkohol''' <math>\longrightarrow </math> '''Keton''' <br><br> '''tertiärer Alkohol''' <math>\longrightarrow </math> ''nur unter Zerstörung des C-Gerüstes''
 
| Alkohole || [[Datei:Methanol Lewis.svg|150px]]  || Methanol || -ol || können oxidiert <br> werden || <span style="color:#7D26CD"> '''Redoxreaktion:'''<br> (vereinfacht) <br> Ethanol + Kupferoxid <math>\longrightarrow </math> Ethanal + Kupfer </span> <br> <span style="color:#CD0000"> '''Oxidation (sauer):''' <br> C<sub>2</sub>H<sub>5</sub>OH + 2 H<sub>2</sub>O <math>\longrightarrow </math> C<sub>2</sub>H<sub>4</sub>O + 2 e<sup>-</sup> + 2 H<sub>3</sub>O<sup>+</sup></span> <br> <span style="color:#0000CD">'''Reduktion (sauer):''' <br> CuO + 2 e<sup>-</sup> + 2 H<sub>3</sub>O<sup>+</sup><math>\longrightarrow </math> Cu + 3 H<sub>2</sub>O </span> <br> allgemein gilt: <br> '''primärer Alkohol''' <math>\longrightarrow </math> '''Aldehyd''' <math>\longrightarrow </math> '''Carbonsäure''' <br><br> '''sekundärer Alkohol''' <math>\longrightarrow </math> '''Keton''' <br><br> '''tertiärer Alkohol''' <math>\longrightarrow </math> ''nur unter Zerstörung des C-Gerüstes''
 
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Version vom 28. Mai 2011, 12:29 Uhr

interne links

Leistungskurs Biologie

LK Bio 2 K12 2009-2011

Q11 Biologie

Q11 Biologie 1b4 2010-2011

Seminare

W-Seminar Biologie 2009 2011

Sonstiges

10f 2010 11/Biologie-Projekt: Nahrungspyramide

hochzuladende Einheiten

Neu, 24.05.11: Buch, S. 76 - 77

3.4.7 Genmutationen als pdf-Datei


Test: Blue Genes 2008

Chemie-Grundwissen

Grundwissen Chemie: 8. Klasse NTG

Chemie-Grundwissen

10. Klasse

Stoffgruppe einfachster
Vertreter
Name Benennung:
Enden auf...
typische
Reaktion
Beispiel
Alkane Methane-2D-stereo.svg Methan -an radikalische
Substitution
Belichtung nötig!
Ethan + Brom \longrightarrow Bromethan + HBr
C2H6 + Br2 \longrightarrow C2H5Br + HBr
Alkene Ethene structural.svg Ethen -en elektrophile
Addition,

Polymerisation
Ethen + Brom \longrightarrow 1,2-Dibromethan
C2H4 + Br2 \longrightarrow C2H4Br2
Hydrierung:
C2H4 + H2 \longrightarrow C2H6

Polymerisation:
C2H4 \longrightarrow (-CH2-CH2-)n
Alkine Ethyne-2D-flat.png Ethin -in elektrophile
Addition,
Polymerisation
s. Alkene
Alkohole Methanol Lewis.svg Methanol -ol können oxidiert
werden
Redoxreaktion:
(vereinfacht)
Ethanol + Kupferoxid \longrightarrow Ethanal + Kupfer

Oxidation (sauer):
C2H5OH + 2 H2O \longrightarrow C2H4O + 2 e- + 2 H3O+

Reduktion (sauer):
CuO + 2 e- + 2 H3O+\longrightarrow Cu + 3 H2O

allgemein gilt:
primärer Alkohol \longrightarrow Aldehyd \longrightarrow Carbonsäure

sekundärer Alkohol \longrightarrow Keton

tertiärer Alkohol \longrightarrow nur unter Zerstörung des C-Gerüstes
Aldehyde Formaldehyde-2D.svg Methanal
(Formaldehyd)
-al nukleophile
Addition
Bildung von Halbacetalen:
Formation of hemiacetals.png
Mit einem weiteren Alkohol
bildet sich unter Wasserabspaltung
ein Vollacetal
Acetal Structural Formulae V.1.png
Ketone Acetone-structural.png Propanon
(Aceton)
-ol nukleophile
Addition
- wie Halbacetalbildung, nur ist die
Carbonylgruppe nicht endständig -

Es entstehen Halbketale und Vollketale:
Ketal Structural Formulae V.1.png
Carbonsäuren Formic acid.svg Methansäure -säure Esterkondensation Essigsäure und Ethanol \longrightarrow Essigsäuremethylester + Wasser

Allgemein gilt:
Veresterung 1.svg


Wasserstoff und Sauerstoff reagieren zu Wasser: 2 H2 + O2 \rightarrow 2 H2O

2 H2 + O2 \rightarrow 2 H2O


C8GW DestApp1 1.jpg DestApp 1 2.jpg C8GW DestApp1 3.jpg
C8GW DestApp2 1.jpg C8GW DestApp 2 2.jpg C8GW DestApp 2 3.jpg
C8GW DestApp 3 1.jpg C8GW DestApp 3 2.jpg C8GW DestApp 3 3.jpg


Test 3: Animakes

Radial engine.gif

Weihnachtsbaum1.gif


Hinweise zum Facharbeitsabend am 20. April 2010





Terminplan


Wird noch erstellt, vorläufig gilt:

  • Der Präsentationsabend wird erst nach der Korrektur der Arbeiten stattfinden können.
  • Die Abgabe der Poster als Datei muss sicher NICHT VOR den Weihnachtsferien erfolgen

Gestaltungstipps





fröhliche Weihnachten

Weihnachtsbaum1.gif



LK Bio

Sozialverhalten: pdf-Datei


Eine typische Aufgabenstellung im Abitur lautet:


„[…] Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!“

Bearbeiten Sie diesen Aufgabentyp folgendermaßen:



1. Identifizieren Sie die Verhaltensform und nennen Sie den Fachbegriff!

2. Falls möglich, charakterisieren Sie das Verhalten mit typischen Attributen (Eigenschaften), bzw. grenzen Sie sie von anderen Verhaltensweisen ab!

3. Ordnen Sie dem allgemeinen Schema der Lernform konkrete Textstellen aus der Angabe zu!

4. Vermeiden Sie Anthropomorphismen (Vermenschlichungen)!





Beispiel 1

Kuckucke legen Ihre Eier immer in das Nest der gleichen Wirtsvogelart. Untersuchungen zeigen, dass ein Kuckuck, der aus einem Ei geschlüpft ist, welches im Nest eines Rohrsängers lag und in das Nest eines Neuntöters überführt wurde seine Eier in das Nest eines Neuntöters legt. Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!

Zu 1.: Es handelt sich hier um eine (Objekt-)Prägung.

Zu 2.: Bei der Prägung werden in einer sensiblen Phase bestimmte Eigenschaften eines Objekts dauerhaft und irreversibel erlernt. Später wird ein bestimmtes Verhalten auf dieses Objekt gerichtet.

Zu 3.: Die sensible Phase, in der Merkmale der Elterntiere (möglich wären hier: Aussehen, Gesang) erlernt werden, muss nach dem Schlüpfen erfolgen. Nach der Geschlechtsreife wird das Verhalten „Eier in Nest von Wirtsvogel legen“ auf diese Tiere gerichtet.





Beispiel 2

Kurz bevor ein Hund sein Fressen bekommt, holt das Frauchen den Dosenöffner aus der untersten Schublade des Küchenschrankes hervor. Nach einigen Tagen beginnt der Hund sofort zu speicheln, wenn das Frauchen die Schublade öffnet und darin herum sucht. Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!

Zu 1.: Es handelt sich hier um eine klassische Konditionierung.

Zu 2.: Bei der klassischen Konditionierung erfolgt die Verknüpfung eines ursprünglich neutralen Reizes mit einem unbedingten Reiz, der zu einer unbedingten Reaktion führt. Nach mehrmaligem, gleichzeitigem Präsentieren wird aus dem neutralen Reiz ein bedingter Reiz, der jetzt ebenfalls die – jetzt bedingte – Reaktion auslöst. Wichtig bei dieser Art der Konditionierung ist das enge zeitliche Verhältnis in dem neutraler und unbedingter Reiz stehen müssen.

Zu 3.: unbedingter Reiz = Futter löst unbedingte Reaktion = Speicheln aus; neutraler Reiz = Klappern der untersten Schublade; neutraler Reiz wird zum bedingten Reiz (Schublade), der bedingte Reaktion (Speicheln) auslöst.





Beispiel 3

Bei der Balz beginnt der Auerhahn in der Morgendämmerung auf einem Baumstamm mit breit gefächertem, steil aufgerichtetem Schwanz und hochgerecktem Kopf zu singen.Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!

Zu 1.: Es handelt sich hierbei um ritualisiertes Verhalten.

Zu 2.: Ritualisiert nennt man Verhaltensweisen, die aus einem anderen Bedeutungs- bzw. Funktionskreis stammen, jetzt allerdings nur noch Signalcharakter besitzen und der innerartlichen Kommunikation dienen. Häufig werden Verhaltenselemente stark vereinfacht, übertrieben, weggelassen oder rhythmisch wiederholt.

Zu 3.: Vermutlich ist die Verhaltensweise „Schwanz fächern“ und „Kopf aufrichten“ ursprünglich dem Funktionskreis Aggressionsverhalten (Vergrößerung der Körperumrisse) zu zuordnen. Bei der Balz dient sie dem Anlocken von Weibchen.