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Version vom 1. Mai 2011, 10:44 Uhr
interne links
Leistungskurs Biologie
- LK Bio 2 K12 2009-2011
Q11 Biologie
- Q11 Biologie 1b4 2010-2011
Seminare
- W-Seminar Biologie 2009 2011
- Exkurs: Der statistische Charakter von Wahrscheinlichkeitsberechnungen (Kein Hefteintrag)
- Exkurs: Pränatale Diagnostik (Kein Hefteintrag
Neu, 11.04.11: Buch, S. 100, 92 - 93
- 3.3.4.5 Genommutationen als pdf-Datei
Test: Blue Genes 2008
Chemie-Grundwissen
Grundwissen Chemie: 8. Klasse NTG
Wasserstoff und Sauerstoff reagieren zu Wasser:
2 H2 + O2 2 H2O
2 H2 + O2 2 H2O
Test 2: wechselnde Bilder
[Bild:Ames1.jpg] [Bild:AmesRaum2.jpg]
Test 3: Animakes
Test 4: Hochladen
Datei:LunabhR.jpg
media:FA_wissAbend_PlakatVorlagen.ppt
Terminplan
Wird noch erstellt, vorläufig gilt:
- Der Präsentationsabend wird erst nach der Korrektur der Arbeiten stattfinden können.
- Die Abgabe der Poster als Datei muss sicher NICHT VOR den Weihnachtsferien erfolgen
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Kreuzworträtsel
Beim Klick auf die Ziffern im Kreuzworträtsel öffnet sich ein Eingabefeld zum Eintragen.
Hund |
Haustier
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Biene |
Insekt
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Baum |
Wald bildende Pflanze
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Sonne |
Himmelskörper, der nur am Tag zu sehen ist
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Wind |
wetterbestimmende Luftbewegung
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Blume |
allgemein für Pflanze, die blüht
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Schwein |
Nutztier
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Mütze |
Kopfbedeckung
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Pferd |
Reittier
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mäßig |
Gegenteil von übertrieben
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Septemberrätsel
Wenn man in diesen Tagen einen Spaziergang macht, begegnet man einer ganzen Reihe typischer Pflanzen und Tiere. Klickt am besten auf die Rätselvorlage und druckt euch diese aus. Versucht anschließend die Kästchen mit Hilfe der Bilder und Beschreibungen in der Gallerie zu füllen. Falls die Bilder zu klein sind, um etwas zu erkennen, könnt ihr sie durch Anklicken vergrößeren. Mit dem "Zurück"-Button eures Browsers kommt ihr wieder zur Rätselseite zurück.
Schreibt euren Namen und die Klasse auf das komplett ausgefüllte Rätsel und werft es in den Briefkasten an der Eingangstür zur Biologie-, Chemie-, Physiksammlung (im kurzen Gang rechts neben dem Physiksaal 110).
Septemberrätsel
1.: Der Volksmund sagt, die Anzahl der Punkte hängt mit dem Alter des Tieres zusammen, das stimmt aber nicht!
2.: Aus den Blüten dieses Strauches kann man Sirup oder Limonade herstellen, aus den Früchten Saft oder Marmelade!
3.: Die oft sehr stacheligen Stängel dieser Pflanze können bis zu 3 Meter lang werden!
4.: Diese Pflanze wehrt sich mit hohlen Haaren, die einen stark brennenden Cocktail an Chemikalien enthalten!
5.: Hier ist der Name des Stoffes gesucht, der die Schmerzen verursacht, wenn man die Pflanze berührt!
6.: Bei uns wird diese Pflanze hauptsächlich als Futter für Vieh angebaut, eine andere Art liefert allerdings das auch für den Menschen genießbare Popcorn
7.: Manche Exemplare dieser Pflanze können bei guter Düngung bis zu 4 Meter groß werden!
8.: Die Früchte dieses Strauchs erntet man erst nach dem ersten Frost. Dabei werden nämlich viele Bitterstoffe abgebaut.
9.: Diese Pflanze ist die mit Abstand am häufigsten in Europa wachsende Rosenart!
10.: So nennt man die Früchte dieser Pflanze!
11.: Der Name dieser Pflanze deutet darauf hin, dass sie oft entlang von Wegen wächst, vor allem deshalb, weil sie rlativ trittfest ist!
12.: Es gibt viele verschiedene Arten dieser Pflanzen, die auch als "Hartheu" bezeichnet werden!
13.: Die Ähren (Dolden) dieser Pflanze spielen eine wichtige Rolle beim Bier brauen!
14.: Ein Tier aus der Gruppe der "Ziegenartigen"!
15.: Ein Tier aus der Gruppe der "Unpaarhufer"!
16.: Ein domestiziertes Haustier!
17.: Der essbare Teil der Früchte dieses Baums ähnelt einem Gehirn!
18.: Die fett umrandeten Kästchen ergeben von oben nach unten gelesen den lateinischen Namen dieses Strauches!
Skripten
Neu, 21.02.11: Buch S. 98, 99
- 3.3.3.2 Ausnahmen von der Ausnahme: Kopplungsbrüche +
- 3.3.3.3 Schreibweisen +
- 3.3.3.4 Genkartierung als als pdf-Datei
- Ein Beispiel für eine typische Aufgabe zur Identifizierung von Erbgängen mit Musterlösung gibt es hier
LK Bio
Sozialverhalten: pdf-Datei
Eine typische Aufgabenstellung im Abitur lautet:
„[…] Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!“
Bearbeiten Sie diesen Aufgabentyp folgendermaßen:
1. Identifizieren Sie die Verhaltensform und nennen Sie den Fachbegriff!
2. Falls möglich, charakterisieren Sie das Verhalten mit typischen Attributen (Eigenschaften), bzw. grenzen Sie sie von anderen Verhaltensweisen ab!
3. Ordnen Sie dem allgemeinen Schema der Lernform konkrete Textstellen aus der Angabe zu!
4. Vermeiden Sie Anthropomorphismen (Vermenschlichungen)!
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Beispiel 1
Kuckucke legen Ihre Eier immer in das Nest der gleichen Wirtsvogelart. Untersuchungen zeigen, dass ein Kuckuck, der aus einem Ei geschlüpft ist, welches im Nest eines Rohrsängers lag und in das Nest eines Neuntöters überführt wurde seine Eier in das Nest eines Neuntöters legt. Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!
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Zu 1.: Es handelt sich hier um eine (Objekt-)Prägung.
Zu 2.: Bei der Prägung werden in einer sensiblen Phase bestimmte Eigenschaften eines Objekts dauerhaft und irreversibel erlernt. Später wird ein bestimmtes Verhalten auf dieses Objekt gerichtet.
Zu 3.: Die sensible Phase, in der Merkmale der Elterntiere (möglich wären hier: Aussehen, Gesang) erlernt werden, muss nach dem Schlüpfen erfolgen. Nach der Geschlechtsreife wird das Verhalten „Eier in Nest von Wirtsvogel legen“ auf diese Tiere gerichtet.
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Beispiel 2
Kurz bevor ein Hund sein Fressen bekommt, holt das Frauchen den Dosenöffner aus der untersten Schublade des Küchenschrankes hervor. Nach einigen Tagen beginnt der Hund sofort zu speicheln, wenn das Frauchen die Schublade öffnet und darin herum sucht. Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!
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Zu 1.: Es handelt sich hier um eine klassische Konditionierung.
Zu 2.: Bei der klassischen Konditionierung erfolgt die Verknüpfung eines ursprünglich neutralen Reizes mit einem unbedingten Reiz, der zu einer unbedingten Reaktion führt. Nach mehrmaligem, gleichzeitigem Präsentieren wird aus dem neutralen Reiz ein bedingter Reiz, der jetzt ebenfalls die – jetzt bedingte – Reaktion auslöst. Wichtig bei dieser Art der Konditionierung ist das enge zeitliche Verhältnis in dem neutraler und unbedingter Reiz stehen müssen.
Zu 3.: unbedingter Reiz = Futter löst unbedingte Reaktion = Speicheln aus; neutraler Reiz = Klappern der untersten Schublade; neutraler Reiz wird zum bedingten Reiz (Schublade), der bedingte Reaktion (Speicheln) auslöst.
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Beispiel 3
Bei der Balz beginnt der Auerhahn in der Morgendämmerung auf einem Baumstamm mit breit gefächertem, steil aufgerichtetem Schwanz und hochgerecktem Kopf zu singen.Interpretieren Sie dieses Verhalten aus ethologischer Sicht!
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Zu 1.: Es handelt sich hierbei um ritualisiertes Verhalten.
Zu 2.: Ritualisiert nennt man Verhaltensweisen, die aus einem anderen Bedeutungs- bzw. Funktionskreis stammen, jetzt allerdings nur noch Signalcharakter besitzen und der innerartlichen Kommunikation dienen. Häufig werden Verhaltenselemente stark vereinfacht, übertrieben, weggelassen oder rhythmisch wiederholt.
Zu 3.: Vermutlich ist die Verhaltensweise „Schwanz fächern“ und „Kopf aufrichten“ ursprünglich dem Funktionskreis Aggressionsverhalten (Vergrößerung der Körperumrisse) zu zuordnen. Bei der Balz dient sie dem Anlocken von Weibchen.
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