Pollution Permits

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The pell-mell pursuit of profits by businesses has long been a major source of pollution. But could such greed be used instead to help preserve the environment? A growing number of politicians and economists think so, and they have come up with the idea of allowing companies to buy and sell the "right" to pollute as part of a plan to encourage them to clean up their operations.

Ultimately, there could be a national or even global market that would treat pollution permits like stocks and bonds. The strategy is not so strange as it sounds; the Environmental Protection Agency used it in the 1970s to curb pollution in selected cities. President George Bush made trading pollution rights the centerpiece of his plan to combat acid rain across the U.S., with his proposal attracting an ideologically diverse band of supporters, from conservative economists, who despised standard types of Government regulations, to environment-minded legislators, who were ready for a fresh approach to pollution control.

Under Bush's plan, the Government would set a national limit on emissions of sulfur dioxide, a prime cause of acid rain. But, instead of dictating how to meet the target, the Government would let the marketplace determine the cheapest, most efficient way to get the job done. Each company would be allotted an acceptable level of SO2 production, amounting to its fair share of the national limit. If a company managed to pollute less than its share, it could receive permits representing the shortfall, which it could sell to firms that could not meet their target. That is where the power of greed comes in: companies would have an enormous incentive to cut their emissions so they could profit from peddling their surplus permits.

Even the most enthusiastic advocates admitted right from the start that a market in pollution rights presented an immense challenge, mainly due to the difficulty of making sure companies had enough legal permits to cover all their pollution.


from http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,969366-2,00.html


Das überhastete/rücksichtslose Streben der Unternehmen nach Profit ist seit langem einer der Hauptursachen für die Umweltverschmutzung. Aber könnte diese Gier stattdessen dazu genutzt werden/dazu beizutragen die Umwelt zu schützen? Eine wachsende Anzahl von Politikern und Wirtschaftswissenschaftlern glaubt das, und sie sind auf die Idee gekommen, Firmen zu erlauben, das Recht zur Umweltverschmutzung zu kaufen und verkaufen im Rahmen eines Planes, der sie dazu anregen/ermutigen soll, ihre Produktion sauberer zu gestalten. Letztlich könnte es einen nationalen oder sogar weltweiten Markt geben, auf denen die Erlaubnis zur Umweltverschmutzung wie Aktien oder Anleihen gehandelt werden. Diese Strategie/Vorgehensweise ist gar nicht so seltsam wie sie klingt. Die EPA benutzte sie in den siebziger Jahren, um die Umweltverschmutzung in ausgewählten Städten zu kontrollieren/einzudämmen. Präsident Bush machte den Handel mit Lizenzen/Berechtigungsscheinen zur Umweltverschmutzung zum zentralen Inhalt seines Plans zur Bekämpfung des sauren Regens überall in den USA, und der Vorschlag mobilisierte/fand eine Gruppe (von) ideologisch sehr verschiedener Befürwortern, von konservativen Volkswirtschaftlern, die die üblichen Regierungsvorschriften verachteten, bis hin zu umweltbewussten Gesetzgebern, die bereit waren für einen neuen Ansatz hinsichtlich der Kontrolle/Begrenzung der Umweltverschmutzung.

Laut Bushs Plan würde die Regierung einen landesweiten Grenzwert/Obergrenze für den Ausstoss von Schwefeldioxid festlegen, eine der Hauptursachen für den sauren Regen. Aber anstatt zu diktieren wie dieses Ziel erreicht werden soll, würde die Regierung die Kräfte der Marktwirtschaft bestimmen lassen, was der billigste und effizienteste Weg ist, dieses Problem zu lösen.

Jeder Firma würde ein akzeptables Maß an Schwefeldioxidausstoß zugestanden werden, das ihrem angemessenen Anteil an dem landesweit insgesamt zulässigen Ausstoß von Schwefeldioxid entsprechen würde. Wenn es einer Firma gelänge, die Umwelt weniger zu verschmutzen, als es ihr erlaubt ist, würde sie entsprechend der Höhe ihrer nicht ausgeschöpften Schwefeldioxidemissionen Berechtigungsscheine erhalten, die sie dann an Firmen verkaufen könnte, die ihre Grenzwerte nicht einhalten könnten. Und hier kommt nun die Macht der Gier zum Tragen: es gäbe einen ungeheuer starken Anreiz für die Firmen, ihre Emissionen zu drosseln, so dass sie davon profitieren könnten, mit ihren ungenutzten/überflüssigen Berechtigungsscheinen zu handeln. Sogar die enthusiastischen Befürworter gaben von Anfang an zu, dass der Handel mit Berechtigungen zu Umweltverschmutzung eine ungeheure Herausforderung darstellte, im wesentlichen wegen der Schwierigkeit, sicherzustellen, dass die Firmen (wirklich) genügend legale Berechtigungsscheine besäßen/hätten, um die Gesamtmenge der von ihnen verursachten Umweltverschmutzung abzudecken.