Hofheim

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Wappen von Hofheim i. UFr..png
Hofheim in Unterfranken in HAS.svg


Schloss Maroldsweisach

Das Schloss Maroldsweisach befindet sich in Mitten des Dorfes Maroldsweisach und es ist ein zweigeschossiger Mansarddachbau. Die Nachfolger des Ortadelsgeschlechts (Herren von Wisach) waren die Stein von Altenseit, deren Stammburg sich als mächtige Ruine erhalten hat(Burg Altenstein). Im Jahre 1525 soll die Burg während der Bauernkriege zerstört worden sein. Bereits 1768 übernahmen die Freiherren Horneck von Weinheim die Anlage. Somit ist um diese Zeit auch der Bau des Schlosses einzuordnen. Jedoch wurde wegen zu hohen Kosten das zweite Obergeschoss weggelassen. Dies führte dazu, dass der Bau heute sehr unproportional und unvollendet wirkt. Bevor die katholische Gemeinde der Kirche den Besitz übernahm,waren die Grafen Bederntzel-Sturmfeder-Horneck die letzten adeligen Besitzer. Der damalige Bürgermeister von Maroldsweisach kaufte 1980 das Schloss und beschloss, die Anlage zu sanieren.


Der frühe Klassizismus spiegelt sich in der Schlossanlage sehr oft wieder, wie z.B. in der einfachen Außengliederung oder beim Verzicht auf Dekorationen. Der Innenraum jedoch erinnert an den Rokokostil aufgrund der Stuckornamente in den jeweiligen Räumen. Außerdem sind die Fenster des Erdgeschosses bogenförmig, hingegen die Fenster des Obergeschosses sind gerade. Somit wendete sich der Architektt Martin Mayer gegen aufwändige und verzierte Arbeiten und sorgte dafür, dass der Außenbau sehr einfach wirkt, aber dennoch sehr repräsentativ durch die bedeutende Länge der Schlossanlage.


Das Bild zeigt die Schlossanlage Maroldsweisach, die im Jahre 1765/1768 erbaut wurde. Hier erkennt man den langgestreckten Bau und die im Erdgeschoss bogenförmige Fenster, ebenso wie die geraden Fenster im Obergeschoss. Außerdem lässt sich das Schloss in die Zeit des frühen Klassizismus einordnen.


Hofheim Kirche









Hofheimer Johannes Kirche

Hofheim Kirche: Die Johannes Kirche in Hofheim wurde am 31. Oktober 1900 erbaut und überstand seit dem auch die zwei darauffolgenden Weltkriege nahezu unbeschadet. Bei einer Gemeindeabstimmung 1975 erhielt die Kirche ihren heutigen Namen: die Johanneskirche. Heute ist die Kirche neben ihren Gottesdiensten auch für Musiker, vor allem wegen den Internationalen Musiktagen in Hofheim, ein einzigartiges Gebäude.