Die 68er- Bewegung

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Die 68er-Bewegung - ein erster Überblick

Rudi Dutschke

Rudi Dutschke war der Wortführer der APO in den 60er Jahren und starb 1979 an den Folgen eines Mordanschlages von 1968.

Rudi Dutschke bei Gaus 1/5

Vergleich zum vorherigen Bild: Rudi Dutschke bei einer Studentendemonstration



Aufgabenstellung zu den Arbeitsblättern
Gruppenarbeit

Erarbeite die folgenden Fragen in Stichpunkten. Beantworte die Fragen so, dass du deinen Mitschülern damit das Wichtigste erläutern kannst.

Gruppe 1
  1. Welche Ursprünge hatte die 68er-Revolution?
  2. Was wurde in Deutschland kritisiert?
  3. was beinhalteten die Bonner Notstandsgesetze?
Gruppe 2
  1. Welche Organisation war der Hauptträger der 68er-Bewegung und für was stand sie?
  2. Wer war Rudi Dutschke?
  3. Welche Kritik übte Dutschke?
Gruppe 3
  1. Warum eskalierte die zunächst friedliche Bewegung?
  2. Wie äußerte sich die Eskalation?
  3. Warum zerfiel die SDS? In welche Gruppen zerfiel die SDS?


Was wollte die 68er-Bewegung? - Zeitzeugen erinnern sich



Literaturtipps zur 68er-Bewegung
  1. Uwe Timm; Heißer Sommer dtv, München, 2001, 339 Seiten, ISBN 3-423-12547-0: Timms Roman "Heißer Sommer" ist einer der wenigen, die sich literarisch mit dem Thema 68er-Bewegung auseinandersetzen. Protagonist ist der junge Germanistikstudent Ullrich, der im Verlauf der Handlung immer tiefer in die Szene der Studentenbewegung eintaucht und etliche typische Stationen der 68er erlebt: Er engagiert sich im SDS, nimmt an Demos gegen die Springerpresse teil, zieht in eine Kommune und löst sich vom rechten Vater. Das Buch trägt autobiographische Züge, so war zum Beispiel auch Timm als Student im SDS aktiv.
  1. Uwe Timm; Der Freund und der Fremde, Kiepenheuer und Witsch, Köln, 2005, 176 Seiten, ISBN 3-462-03609-2 Mehr noch als sein Buch "Heißer Sommer" ist Timms "Der Freund und der Fremde" autobiographisch: Mit 21 holt Uwe Timm sein Abitur an einem Kolleg in Braunschweig nach. Dort lernt er den jungen Benno Ohnesorg kennen, der bald zu einem engen Freund wird. Nach dem Abitur verlieren sich die beiden aus den Augen – Timm geht nach Paris, um dort zu promovieren. 40 Jahre später erinnert sich Timm an seinen Jugendfreund.
  1. Alois Prinz; Lieber traurig als wütend - Eine sehr gute Biografie zur Lebensgeschichte von Ulrike Meinhof, die u.a. mit dem deutschen Jugendbuchpreis prämiert wurde.