6f2014 15/aegypten/alltag

Ergebnisse Gruppe 1 - Schönheit

• sie stellten ihre Schminke selber her aus Holzkohle, Tonerden, Pflanzen ....
• Könige, Götter und hohe Staatsdiener wurden gesalbt, gekleidet und geschminkt
• Die toten Pharaone wurden gewaschen, frisiert und gesalbt und geschminkt
• Grabbeigaben waren Spiegel, Schminkbehälter, Kämme, Waschgeschirre und andere Toilettengegenstände
• Die äußere Schönheit spiegelt nach Vorstellung der Ägypter das Innere
• Sie hatten unterschiedliche Bekleidungsarten und wechselnde Haarmoden. Je reicher man war, desto mehr "Stoff" trug man. Ärmere trugen nur einen Lendenschurz.
• Die Schönheit wurde durch Kunst überliefert z.B. Statuen, Malereien und Texte
• Die Ägypter sehen in ihren Haarmoden ein sexuelles Symbol
• Ein Zeichen von Schönheit sind ihre stark geschminkten Augen

Ergebnisse Gruppe 2 - Ein Leben als Bauer

• Sie hatten keine Möbel und wohnten in einem Schlammziegelhaus
• Wenn die Bauern nicht das machten was sie sollten wurden sie gepeitscht und als Sklaven in ein Gold,Silber-und Kupferwerk geschickt
• Die Kinder gingen nicht in die Schule, sondern arbeiteten hart auf dem Feld
• Sie schliefen auf Papyrusmatten und rollten sie tagsüber auf
• Die größeren Kinder gingen auf die Jagd und jagten Wasservögel
• Sie mussten Steuern zahlen in Form von Tieren, Getreide und Früchten

Ergebnisse Gruppe 3 - Leben eines Handwerkers

• Handwerker besonders Töpfer ist ein hoch angesehener Beruf
• Der Töpfer muss sehr viel seiner Arbeiten als Steuern abgeben
• Die Kinder müssen sehr viel mithelfen
• Handwerker können auch Schläge bekommen, wenn sie ihre Arbeit für einen feinen Herrn nicht gut- oder schnell genug erledigen. Dagegen können sie nichts tun
• Die kleinsten Kinder des Töpfers müssen auf dem Ton herum trampeln bevor er verarbeitet werden kann
• Die großen Kinder müssen den Ton mit verarbeiten
• Das Haus ist aus ungebrannten Lehmziegeln gebaut und ist unmöbliert
• Der Töpfer ist wie viele Handwerker in Ägypten ein Meister seines Faches
• Der Töpfer hat einen Laden im Erdgeschoss, wo er das Küchengeschirr der einfachen Leute herstellt
• Er töpfert mit einer Drehscheibe, da es gleichmäßig und glatt wird
• Der Töpfer tauscht seine Tonarbeiten gegen Brot, Bier, Bohnen, Zwiebeln, manchmal getrocknetes Fleisch, Fett und Salz
• Die Schreiber notieren alles was er töpfert
• Andere interessante Berufe sind: Bierbrauer, Steinmetz und Einbalsamierer
• Die Kinder konnten keine Schreiber werden, denn das konnten sich die Eltern nicht leisten, die Lehrer waren sehr streng und hätten lange zur Schule gehen müssen

Ergebnisse Gruppe 4 - Leben eines Schreibers

• Kleidung:

Die Schreiber waren immer weiß gekleidet.

• Wohnung:

Die Schreiber wohnten in schönen Häusern, die teilweise sogar einen Nilblick besaßen. Dort konnten sie große Feste mit Musik und Tanz feiern und sich dann Wein und Bier für die Männer und Granatapfelsirup für Frauen und Kinder leisten.

• Das Leben der Schreiber:

Sie hatten es viel besser als Bauern, Handwerker und Kaufleute. Da nur sehr wenige Leute schreiben konnten, waren die Schreiber angesehene Leute und auch für den Pharao wichtig. Ihre Aufgben waren es das Land zu vermessen, auf die rechtzeitige Abgabe der Steuern zu achten, für ordentliche Arbeit für den Pharao zu sorgen und die Löhne auszuzahlen. Außerdem kontrollierten und zählten sie regelmäßig das Vieh. Die Angaben hielten sie in Hieroglyphen auf Papyrusrollen fest. Wenn ihnen aber ein Fehler unterlief wurden ihnen die Ohren oder die Nase abgeschnitten. bei guter Arbeit konnten sie sich aber wie ein Wesir, ein schönes Grabmahl bauen.

Paulina, Luisa und Patricia!

Ergebnisse Gruppe 5 - Das Leben des Wesirs

• Der Wesir ist sehr wichtig
• Ein Wesir ist der Stellvertreter des Pharos
• Diener kleiden ihn ein
• Einer setzt ihm eine Perücke auf seinen kahlen Kopf
• Ein anderer macht seine Füße
• Ein Dritter zieht ihn an
• Während die restlichen auf seine Befehle warten
• Leider sehen ihn seine Kinder nicht häufig, weil er durch das Land zieht, um Streitigkeiten zu schlichten, Beschwerden entgegen zu nehmen und mit seinen untergegebenen Schreibern fest zu legen wie viel Steuern die Bürgern bezalen müssen
• Er sorgt dafür das die Befehle des Pharaos eingehalten werden und infomieren diesen über alles was im Land passiert
• Der Wesir wird in einer Sänfte getreagen, so das er nicht bei der Arbeit laufen muss
• Ein Wesir darf mehrere Frauen haben!!!
• Seine Kinder werden von Dienerinnen versorgt, wehrend die Mütter den Gemahl schön machen
• Sie wohnen in wunderschönen Villen in der lustige Wandgemälde, Schwimmbad, schattige Säulengänge, schöne Gärten mit Lotosblumen, Feigenbäumen, seltenen Tieren und zahmen Affen, Katzen usw.
• Gegessen und Getrunken wird bei Tafelmusik
• Sie aßen Fleisch, Geflügel, Obst, Kohl und vieles mehr
• Sie tranken den besten Wein
• Die Kinder spielten mit beweglichen Tieren, Puppen mit echtem Haar, Hampelmännern usw.
• Wenn sie gut aufpassten konnten wieder Oberbeampter werden und weiterhin so angenehm leben

Ergebnisse Gruppe 6 - Frauen in Ägypten

• Frauen waren im Vergleich zu den Männern relativ gleichberechtigt:

1. Sie waren in vielen Berufen vertreten (z.B. Schreiberinnen, Weberinnen, Töpferinnen)
2. Es gab auch 3 anerkannte weibliche Pharaos (z.B.Hatscheput)
3. Sie konnten ein eigenes Vermögen haben
4. Sie durften sich vor Gericht selbst vertreten

Ergebnisse Gruppe 7 - Musik und Tanz

• Musik wurde bei Geburten gemacht, bei Banketten, Empfängen, einfachen Festen oder Veranstaltungen, bei religiösen Gegebenheiten und sogar bei körperlichen Anstrengungen.
• Die Bauern auf den Feldern, Arbeiter oder Nilschiffer sangen Volkslieder.

Ergebnisse Gruppe 8 - Ernährung

• Hauptnahrungsmittel: Getreidebrei, Brot, Gemüse: z.B. Lauch,Zwiebeln, Sellerie
• Obst: z.B. Weintrauben, Feigen
• Fleisch: z.B. Ziege, Rindfleisch, Geflügel: z.B. Tauben, Enten, Fisch
• Desweiteren frische Gewürze

• Die einfachen Leute aßen 2x am Tag im Gegensatz zu den reichen, die 3x-5x am Tag aßen
• Die Ägypter aßen das Essen entweder gebraten oder gekocht
• Die reicheren Ägypter zierten die Tische und es gab gute Düfte beim Essen
• Ihr Essen lagerten sie in Speichern (in großen Krügen) und räucherten, pökelten, trockneten und dörrten es
• Sie kannten auch schon Süßigkeiten, deshalb hatten sie sehr schlechte Zähne
• Sie tranken überwiegend Wasser und Bier, Wein war nur für die Reichen da. Er kam oft von weit her ==> teuer.