Lösungen Kurzgeschichte Bolliger Fragen zu Aufgabe 1

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1 Eigentlich verbindet man mit einem „Sonntag“ in der Regel etwas Schönes. Hier wird der Sonntag aber mit dem "typischen Treffen" zu etwas "Normalem", das an jedem Sonntag passiert sein kann.

2 Offensichtlich hat Daniela Schwierigkeiten, sich mit ihrem Vater zu unterhalten. Sie findet kein passendes Gesprächsthema. Zwischen beiden ist die Kommunikation also gestört.

3 Folgende Aussagen sprechen dafür:

  • „Deine Mutter konnte nie richtig kochen“, sagte der Vater.
  • „Wofür bezahl ich eigentlich Alimente?“

4 Weil der Vater sie das jedesmal wieder fragt und sich nicht merken kann, wie alt sie ist.

5 Mit dieser Aussage hält die Mutter der Tochter vor Augen, dass sich der Vater eigentlich gar nicht für sie interessiert. Darüber hinaus betont sie, dass dies das Gericht so entschieden habe. Damit bringt sie ihrer eigenen Tochter ebensowenig Wertschätzung entgegen.

6 Der Vater hat noch eine Verabredung und steht offensichtlich unter Zeitdruck. Dies bekundet er damit. Er scheint schließlich froh darüber zu sein, dass die Tochter lieber gehen möchte.

7 Sie täuscht Kopfschmerzen vor, evtl. um nicht weiter mit der Tochter über die Situation sprechen zu müssen.

8/9 Daniela lügt ihre Mutter und ihren Vater an, damit sie sich nicht rechtfertigen muss. Die Beziehung zu ihren Eltern ist ,,gestört". Einzig ihrem Freund bringt sie Offenheit und Vertrauen entgegen, der sie zu verstehen scheint.

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