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Das Schweigen der deutschen Frauen nach den Schändungen der Roten Armee beruht in Wahrheit auf Schamgefühl und Verdränungswillen, wohingegen in Filmen gezielt politisch-ideologische Sichtweisen als Grund stilisiert werden.
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Das Schweigen der deutschen Frauen nach den Schändungen der Roten Armee beruht in Wahrheit auf Schamgefühl und VerdränungswilSierlen, wohingegen in Filmen gezielt politisch-ideologische Sichtweisen als Grund stilisiert werden.
  
 
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  - Seriöser Eindruck durch Verwendung von Fachbegriffen (,,Verdikt", ,,Revanchismusverdacht")
 
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  - Überzeugender durch wertende Argumentation (,,pseudoaufklärerisch", ,,fatal", ,,als [...] Opfer aufspielen")
 
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Nach der Autorin Evelyn Finger beruht das Schweigen der deutschen Frauen nach den Schändungen der Roten Armee in Wahrheit auf Schamgefühl und Verdränungswillen, wohingegen in Filmen gezielt politisch-ideologische Sichtweisen als Grund stilisiert werden. Sie nennt als Beispiel den Film ,,Die Flucht" von Gabriela Sperl und belegt ihre These mit historischen Fakten, wie beispielsweise das Evakuierungsverbot zur Zeit des dritten Reiches. Desweiteren verleiht sie ihrer Argumentation einen seriösen Charakter, indem sie Fachbegriffe verwendet. Als Beleg sind Wörter wie ,,Verdikt" oder ,,Revanchismusverdacht" anzuführen. Außerdem werden die Rezipienten unbewusst von ihrer Sichtweise überzeugt, da sie wertende Ausdrücke wie ,,pseudoaufklärerisch" oder ,,als [...] Opfer aufspielen" verwendet.

Version vom 11. Februar 2011, 11:58 Uhr

(Z. 84 - 107)

Abschnitt 5 ist belegt von:

    Lisa, Lisa, Ronny


These der Autorin:

Das Schweigen der deutschen Frauen nach den Schändungen der Roten Armee beruht in Wahrheit auf Schamgefühl und VerdränungswilSierlen, wohingegen in Filmen gezielt politisch-ideologische Sichtweisen als Grund stilisiert werden.

Kommentare:

- Unterstützung der Argumentation durch historische Fakten (Evakuierungsverbot)
- Seriöser Eindruck durch Verwendung von Fachbegriffen (,,Verdikt", ,,Revanchismusverdacht")
- Überzeugender durch wertende Argumentation (,,pseudoaufklärerisch", ,,fatal", ,,als [...] Opfer aufspielen")


Sachtextanalyse:

Nach der Autorin Evelyn Finger beruht das Schweigen der deutschen Frauen nach den Schändungen der Roten Armee in Wahrheit auf Schamgefühl und Verdränungswillen, wohingegen in Filmen gezielt politisch-ideologische Sichtweisen als Grund stilisiert werden. Sie nennt als Beispiel den Film ,,Die Flucht" von Gabriela Sperl und belegt ihre These mit historischen Fakten, wie beispielsweise das Evakuierungsverbot zur Zeit des dritten Reiches. Desweiteren verleiht sie ihrer Argumentation einen seriösen Charakter, indem sie Fachbegriffe verwendet. Als Beleg sind Wörter wie ,,Verdikt" oder ,,Revanchismusverdacht" anzuführen. Außerdem werden die Rezipienten unbewusst von ihrer Sichtweise überzeugt, da sie wertende Ausdrücke wie ,,pseudoaufklärerisch" oder ,,als [...] Opfer aufspielen" verwendet.