Q11 Biologie 1b3 2016-2018: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Arbeitsauftrag:''' <br>
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Recherchiert die unten stehenden Begriffe aus dem Bereich "Gentechnik"! Ihr solltet in der Lage sein, die Begriffe ohne Hilfe anhand von Beispielen so zu erklären, dass sie von einem anderen Q11-Schüler verstanden werden können! (geschätzter Zeitbedarf, um diese Aufgabe zu erledigen: 120 min. konzentrierte Arbeit) Euch stehen folgende Schulstunden zur Verfügung:
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* Do, 18.05., 4. Std.: Computerraum C1.04 - Bearbeitung '''Selbstlernkurs "Gentechnik"'''
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* Di, 23.05., (nur) 5. Std.: Computerraum ??? - Bearbeitung '''Selbstlernkurs "Gentechnik"'''
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* (Am Di, 23.05, 6.Std.: Verbesserung und Rückgabe der Schulaufgabe in E1.02)
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Eine Zusammenfassung der Ergebnisse erfolgt am: <br>
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* Di, 30.05., 5. Std.: Raum E1.02 - Zusammenfassung '''Selbstlernkurs "Gentechnik"'''
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Begriffe: '''Restriktionsenzyme, Ligase, Vektoren, Klonierung, Sonden, Gelelektrophorese (Southern Blot), Polymerase Kettenreaktion (PCR), cDNA''' <br>
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Beginnt in jedem Fall mit dem Selbstlernkurs von Herrn Mallig: [http://www.mallig.eduvinet.de/bio/gentecnk/gentek10.htm link]
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: youtube-Video: [https://www.youtube.com/watch?v=lWBnQWxJ4iw von TheSimpleBiology]
 
: youtube-Video: [https://www.youtube.com/watch?v=lWBnQWxJ4iw von TheSimpleBiology]
  
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* Selbstlernkurs zum Thema Gentechnik von Herrn Mallig:
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: http://www.mallig.eduvinet.de/bio/gentecnk/gentek10.htm
  
 
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:: 3.4.5.4 Von der Aminosäure zum Proteine (WH) ''als'' [[media:Q11_S_345_VonASzuP.pdf|pdf-Datei]]
 
:: 3.4.5.4 Von der Aminosäure zum Proteine (WH) ''als'' [[media:Q11_S_345_VonASzuP.pdf|pdf-Datei]]
 
:: 3.4.5.5 Vergleich der PBS bei Pro- und Eukaryoten ''als'' [[media:Q11_S_345_VglPBSEuPro_V2.pdf|pdf-Datei]]
 
:: 3.4.5.5 Vergleich der PBS bei Pro- und Eukaryoten ''als'' [[media:Q11_S_345_VglPBSEuPro_V2.pdf|pdf-Datei]]
 
<span style="color:#F00"> Neu, 27.04.2017: Buch S. 72 - 73 </span><br>
 
 
 
:: '''3.4.6 Genregulation (Jacob-Monod-Modell)'''  
 
:: '''3.4.6 Genregulation (Jacob-Monod-Modell)'''  
 
:: Das ausgefüllte AB ''als'' [[media:3460_S_JacobMonod_V2.pdf|pdf-Datei]]
 
:: Das ausgefüllte AB ''als'' [[media:3460_S_JacobMonod_V2.pdf|pdf-Datei]]
 
<span style="color:#F00"> Neu, 02.05.2017: Buch S. 76 - 77 (ohne blauen Zettelkasten, die Reparaturmechanismen wurden nicht besprochen) </span><br>
 
 
 
:: '''3.4.7 Genmutationen''' ''als'' [[media:Q11_S_347_Genmutationen.pdf|pdf-Datei]]
 
:: '''3.4.7 Genmutationen''' ''als'' [[media:Q11_S_347_Genmutationen.pdf|pdf-Datei]]
 
:: s.a. Online-link (Klett-Verlag): [http://www2.klett.de/software/shockwave/045560/tb03an014/tb03an014.html Simulation der Auswirkungen von Mutationen]
 
:: s.a. Online-link (Klett-Verlag): [http://www2.klett.de/software/shockwave/045560/tb03an014/tb03an014.html Simulation der Auswirkungen von Mutationen]
 
:: Das ausgefüllte AB ''als'' [[media:Q11_348_MutationenAB.pdf|pdf-Datei]]
 
:: Das ausgefüllte AB ''als'' [[media:Q11_348_MutationenAB.pdf|pdf-Datei]]
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<span style="color:#F00"> Neu, 18.05.-01.06.2017: Buch S. 112 - 123, im Unterricht wurde noch nicht alles besprochen! </span><br>
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:'''3.5 Gentechnik'''
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: Selbstlernkurs von Herr Mallig: http://www.mallig.eduvinet.de/bio/gentecnk/gentek10.htm
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:: '''3.5.1 Gentechnische Werkzeuge und Verfahren, Teil 1''' ''als'' [[media:Q11_S_351_Gentechnik1.pdf|pdf-Datei]]
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:: '''3.5.1 Gentechnische Werkzeuge und Verfahren, Teil 2''' ''als'' [[media:Q11_S_351_Gentechnik2.pdf|pdf-Datei]]
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:: '''3.5.1 Gentechnische Werkzeuge und Verfahren, Teil 3''' ''als'' [[media:3517_S_Gentch3_grGT_Antisense_V2.pdf|pdf-Datei]]
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<span style="color:#F00"> Nach den Ferien erfolgt noch die detaillierte Besprechung von Anwendungsbeispielen der Gentechnik bei Menschen, Tieren und Pflanzen </span><br>
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<span style="color:#F00">Für das letzte Kapitel '''"Populationswachstum und Biodiversität"''' sind einige Grundlagen aus dem Themengebiet '''"Ökologie"''' der '''10. Jahrgangsstufe''' wichtig. Hier die entsprechenden Hefteinträge: </span>
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* Skript '''"Ökologie"'''
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:: Teil 1: '''"Grundbegriffe"''' als [[media:B10_SkriptÖko01.pdf|pdf-Datei]]
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:: Teil 2: '''"Einflussfaktoren auf Lebewesen"'''
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:: Teil 3: '''"Vitalitätskurven"''' als [[media:B10_SkriptÖko02.pdf|pdf-Datei]]
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:: Teil 4: '''"Nischenbildung"''' [[media:B10_SkriptÖko03b.pdf|pdf-Datei]]
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== Klausurstoff ==
 
== Klausurstoff ==
  
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'''2. Klausur:'''  <br>
 
'''2. Klausur:'''  <br>
  
Neben den Hefteinträgen (Kap. 3.3.2 "Mendels Werk" - Kap. 3.4.7 "Genmutationen") eigenen sich folgende Seiten im Buch (Natura 11) zur Vorbereitung auf die Schulaufgaben:
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''- vorbei - ''
 
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* Mendelsche Regeln, S. 94 - 96
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* Statistische Natur der Regeln, S. 97
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* Genkopplung, Genaustausch, S. 98 - 99
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* Additive Polygenie und Modifikation, s. 100
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* Methoden der Humangenetik, S. 102 - 103
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* Stammbaumanalysen, S. 104
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* Therapiemöglichkeiten und ihre Grenzen, S. 108
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* Genetische Beratung, S. 109
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* Pränatale Diagnostik, S. 110
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* DNA-Replikation, S. 64 - 65
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* Transkription, S. 66 - 67
+
* Der genetische Code, S. 68
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* tRNA, S. 70
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* Translation, S. 71
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* Regulation der Genexpression, S. 72 - 73
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* Proteinbiosynthese, S. 74 - 75
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* <span style="color:#0F0">DNA-Schäden und Reparatur, S. 76 - 77</span>
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* <span style="color:#0F0">Krebs, S. 78 - 79</span>
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<span style="color:#0F0">Die grün markierten Kapitel sind Abiturrelevant, werden in dieser Schulaufgabe jedoch nicht geprüft.</span>
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== Lösungsvorschläge für Aufgaben ==
 
== Lösungsvorschläge für Aufgaben ==

Version vom 14. Juni 2017, 12:36 Uhr


Termine

- im Moment keine Termine -

Externe Links

  • Animierte Zelle:
http://www.studiodaily.com/main/searchlist/6850.html
  • Mitose-Video:
youtube-Video: von TheSimpleBiology
  • Selbstlernkurs zum Thema Gentechnik von Herrn Mallig:
http://www.mallig.eduvinet.de/bio/gentecnk/gentek10.htm

Hefteinträge


1. Strukturelle Grundlagen des Lebens

1.1 Organisation und Funktion der Zelle
1.2 Ausgewählte Zellorganellen im Detail
1.2.1 Mitochondrien
1.2.2 Chlorplasten als pdf-Datei
ausgefülltes Arbeitsblatt zum Vergleich von Mitochondrien und Chloroplasten als pdf-Datei
1.2.3 Biomembranen als pdf-Datei
1.3 Enzyme
1.3.1 Grundlagen zur Struktur von Proteinen
1.3.2 Enyzme als Biokatalysatoren als pdf-Datei
1.3.3 Einflussfaktoren auf die Enzymaktivität als pdf-Datei


2. Stoffwechselvorgänge

2.1 bekannte Begriffe als pdf-Datei

2.2 Die Fotosynthese im Detail

2.2.1 Die Abhängigkeit der Fotosyntheserate von verschiedenen Faktoren als pdf-Datei
- Abh. von Lichtstärke
- Abh. von Temperatur
- Abh. von CO2-Gehalt
- Abh. von Wellenlänge des Lichts als pdf-Datei
2.2.2 Die Fotosynthese besteht aus zwei Reaktionsschritten als pdf-Datei
2.2.3 Die lichtabhängige Reaktion als pdf-Datei
2.2.4 Die lichtunabhängige Reaktion als pdf-Datei
2.2.5 Leitungsgewebe als pdf-Datei
2.3 Der Abbau von Glukose zur Energiegewinnung
2.3.1 Verschiedene Abbauwege als pdf-Datei
2.3.2 Der erste Schritt: Die Glykolyse +
2.3.3 Zerlegung des C-Gerüstes: oxidative Decarboxylierung und Zitronensäurezyklus +
2.3.4 Die Atmungskette: Energiegewinnung (in Form von ATP) durch Aufbau eines H+-Gradienten als pdf-Datei
2.3.5 Energiebilanz des Glukoseabbaus +
2.3.6 Wozu Gärung als pdf-Datei
Von euch gewünscht: ausgefüllte ABs zu Glykolyse und Zitronensäurezyklus als pdf-Datei
3.1 Der Zellkern als Steuerzentrale +
3.1.1 Ein klassischer Verusch +
3.1.2 Der Bau von Chromosomen
3.1.3 Das Karyogramm des Menschen als pdf-Datei
3.2 Die Weitergabe genetischer Information
3.2.1 Die Zellteilung als pdf-Datei
3.2.2 Die Bildung von Geschlechtszellen (Meiose) +
3.2.3 Keimbahnen +
3.2.4 Erzeugung genetischer Variabilität in der Meiose +
3.2.5 Abschließender Vergleich von Mitose und Meiose als pdf-Datei
Das ausgefüllte Arbeitsblatt zum Vergleich von Mitose und Meiose gibt es hier.
3.3 Vererbung
3.3.1 Die Vererbung des Geschlechts als pdf-Datei
3.3.2 Gregor Mendels Werk +
3.3.2.1 Klassische Versuche +
3.3.2.2 Erklärung mit Hilfe der Chromosomentheorie als pdf-Datei
3.3.2.3 Rückkreuzung +
3.3.2.4 Der intermediäre Erbgang+
3.3.2.5 Dihybride Erbgänge+
3.3.2.6 Aufgaben als pdf-Datei
3.3.3 Genkopplung: Ausnahmen von der dritten Mendelschen Regel
3.3.3.1 Die Versuche von T. H. Morgan als pdf-Datei
3.3.3.2 Ausnahmen von der Ausnahme: Kopplungsbrüche +
3.3.3.3 Schreibweisen +
3.3.3.4 Genkartierung als pdf-Datei
3.3.4 Erbgänge beim Menschen
3.3.4.1 Zusammenfassung des Lernzirkels "Humangenetik" als pdf-Datei
3.3.4.3 Wahrscheinlichkeitsberechnungen durch Stammbaumanalysen als pdf-Datei
3.3.4.4 Der Heterozygotentest als pdf-Datei
3.3.4.5 Genommutationen als pdf-Datei

3.4 Molekulargenetik

3.4.1 Versuche von Griffith und Avery
3.4.2 Der chemische und strukturelle Aufbau der DNS
3.4.3 Unterschiede zwischen DNS und RNS als pdf-Datei
3.4.4 Die Replikation als pdf-Datei
3.4.5 Die Verwirklichung von genetischer Information
3.4.5.1 Die "Ein-Gen-ein-Enzym-Hypothese"
3.4.5.2 Transkription als pdf-Datei
3.4.5.3 Die Translation als pdf-Datei
3.4.5.4 Von der Aminosäure zum Proteine (WH) als pdf-Datei
3.4.5.5 Vergleich der PBS bei Pro- und Eukaryoten als pdf-Datei
3.4.6 Genregulation (Jacob-Monod-Modell)
Das ausgefüllte AB als pdf-Datei
3.4.7 Genmutationen als pdf-Datei
s.a. Online-link (Klett-Verlag): Simulation der Auswirkungen von Mutationen
Das ausgefüllte AB als pdf-Datei

Neu, 18.05.-01.06.2017: Buch S. 112 - 123, im Unterricht wurde noch nicht alles besprochen!

3.5 Gentechnik
Selbstlernkurs von Herr Mallig: http://www.mallig.eduvinet.de/bio/gentecnk/gentek10.htm
3.5.1 Gentechnische Werkzeuge und Verfahren, Teil 1 als pdf-Datei
3.5.1 Gentechnische Werkzeuge und Verfahren, Teil 2 als pdf-Datei
3.5.1 Gentechnische Werkzeuge und Verfahren, Teil 3 als pdf-Datei

Nach den Ferien erfolgt noch die detaillierte Besprechung von Anwendungsbeispielen der Gentechnik bei Menschen, Tieren und Pflanzen

Für das letzte Kapitel "Populationswachstum und Biodiversität" sind einige Grundlagen aus dem Themengebiet "Ökologie" der 10. Jahrgangsstufe wichtig. Hier die entsprechenden Hefteinträge:

  • Skript "Ökologie"
Teil 1: "Grundbegriffe" als pdf-Datei
Teil 2: "Einflussfaktoren auf Lebewesen"
Teil 3: "Vitalitätskurven" als pdf-Datei
Teil 4: "Nischenbildung" pdf-Datei

Klausurstoff

1. Klausur: Dienstag, 24.01.2017

- vorbei -

2. Klausur:

- vorbei -

Lösungsvorschläge für Aufgaben

Wie man Stammbaumaufgaben löst

In der Regel muss man in Prüfungen begründet ableiten, nach welchem Mechanismus das betrachtete Merkmal vererbt wird. Eine typische Aufgabenstellung dazu lautet: "Zeigen Sie durch Ausschluss der Ihnen bekannten Erbgangstypen aus, um welche Art der Vererbung es sich hier handelt und geben Sie dann alle möglichen Genotypen der Personen an!" (oder so ähnlich).
Beispiele:

Autosomal-dominant vererbtes Merkmal

Stammb autdom leer.jpg

Zunächst prüft man immer ob das Merkmal DOMINANT oder REZESSIV vererbt wird. Der AUSSCHLUSS des REZESSIVEN Erbgangs ist hier aufgrund folgender Konstellation möglich:

In einfachen Worten: Wenn das Merkmal rezessiv vererbt werden würde, müssten kranke Personen eindeutig den Genotyp aa besitzen. Sobald ein großes A im Genotyp dabei ist, ist die Person gesund! Damit müssten die Personen 1 und 2 auf jeden Fall den Genotyp aa aufweisen. Person 4 ist gesund, das bedeutet mindestens Genotyp Aa oder AA. Das ist hier jedoch nicht möglich, weil sowohl 1 als auch 2 immer nur a weitergeben können.
Besser mit Fachbegriffen: Bei einem rezessiven Erbgang sind Merkmalsträger homozygot bezüglich des rezessiven Allels. Nichtmerkmalsträger sind entweder heterozygot oder homozygot bezüglich des dominanten Allels.
Stammb autdom Aus1.jpg

Theoretisch müsste man jetzt noch zwischen einem AUTOSOMAL-DOMINANTEN und einem GONOSOMAL-DOMINANTEN Erbgang unterscheiden. Aus bestimmten Gründen behandelt man aber in der Schule ausschließlich den AUTOSOMAL-DOMINANTEN und nachdem die Aufgabenstellung lautet: "Zeigen Sie durch Ausschluss der Ihnen bekannten Erbgangstypen [...]", braucht man auch nur diesen zu betrachten. Es kann sich also nur um einen AUTOSOMAL-DOMINANTEN Erbgang handeln. Damit ergeben sich folgende Genotypen für alle Personen im Stammbaum:

Stammb autdom Genotypen.jpg


Autosomal-rezessiver Erbgang

Stammb gonrez leer.jpg

Zunächst prüft man ob das Merkmal DOMINANT oder REZESSIV vererbt wird. Der AUSSCHLUSS des DOMINANTEN Erbgangs ist hier aufgrund folgender Konstellation möglich:

In Worten: Wenn das Merkmal DOMINANT vererbt werden würde, dann müssen gesunde Personen auf jeden Fall den Genotyp aa aufweisen. Kranke Personen mindestens Aa oder AA. Nachdem 4 erkrankt ist und damit mindestens ein A enthält, die Eltern jedoch beide aa besitzen, kann dieser Erbgang ausgeschlossen werden.
Besser mit Fachbegriffen: Bei einer dominanten Verberbung sind Nichtmerkmalsträger homozygot bezüglich des rezessiven Allels, Merkmalsträger (meist) heterozygot oder (selten) homozygot bezüglich des dominanten Allels.
Stammb gonrez Aus1.jpg

Hat man eine REZESSIVE Vererbung des Merkmals festgestellt, muss geprüft werden, ob eine GONOSOMALE oder AUTOSOMALE Vererbung vorliegt. Hier kann die GONOSOMALE Vererbung ausgeschlossen werden:

In Worten: Erkrankte Frauen weisen beim gonosomal-rezessiven Erbgang immer den Genotyp XaXa auf, geben an ihre Kinder also immer ein rezessives, (krank machendes) Allel Xa weiter. Männer (egal ob gesund oder erkrankt) geben an einen Sohn immer das Y-Chromosom weiter (welches in der Regel das entsprechende Gen nicht enthält). Söhne von erkrankten Müttern müssen daher immer die Krankheit aufweisen. Dies ist hier nicht der Fall.
Stammb gonrez Aus2 V2.jpg

Damit ergeben sich folgende Genotypen:

Stammb gonrez Genotypen V2.jpg


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