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Arbeitsaufträge für Fr., 20.03.

Zu bearbeiten: Am besten heute. Spätestens jedoch bis nächsten Freitag, denn dann wird die neue Einheit hochgeladen.
Zur Bearbeitung benötig ihr das Schulbuch, einen Zettel und einen Stift. Und Ruhe!
Die Bearbeitungszeit sollte 90 Minuten nicht überschreiten. (Das kann ich allerdings nicht gut einschätzen, wenn ich nicht dabei bin. Solltet ihr deutlich länger brauchen, gebt mir bitte Bescheid!)
Die optionalen Inhalte sind nicht in die Bearbeitungszeit mit eingerechnet.

Wiederholung: Stammbaumanalysen
Wie in der letzten Unterrichts-Stunde angedeutet hat das Analysieren von Stammbäumen eine ganz praktische Bedeutung: Man kann damit z.B. die Wahrscheinlichkeit ableiten, mit der ein Kind geboren wird, das Träger einer Erbkrankheit ist.

  • Lest zunächst auf S. 109 in der linken Spalte die Absätze 1, 2 und 4
  • Zeichnet unter Angabe aller möglichen Genotypen einen Stammbaum für eine Familie, in der ein autosomal-dominant vererbtes Merkmal (z.B. das Marfan-Syndrom) vorkommen soll: Ein gesunder Mann heiratet eine Frau, die das Marfan-Syndrom zeigt. Die beiden Geschwister der Frau (ein Bruder, eine Schwester) sind phänotypisch unauffällig, ebenso wie die Mutter. Der Vater litt allerdings auch am Marfan-Syndrom.
  • Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Kind des eingangs genannten Paares das Marfan-Syndrom aufweisen wird.


Stammbaum Marfan ML.jpg


Optional (= freiwillig)

  • Es gibt einen berühmten Fall von einer Frau, die das Marfan-Syndrom zeigt. Wer will, kann Lizzie Velásquez recherchieren.


Die Aufgabe 1 auf der S. 110 beschäftigt sich mit einer Familie, in der die Bluterkrankheit vorkommt. Diese wird gonosomal-rezessiv vererbt. Löst die Aufgabe mit folgender Änderung: ... Ermitteln Sie über einen Stammbaum der Familie das Risiko, mit dem ein Kind dieser Frau ebenfalls bluterkrank sein wird.

  • Zeichnet zunächst den Stammbaum unter Angabe aller möglichen Genotypen!


Stammbaum Bluter ML1.jpg


Daten nach: Paul A. (Hrsg.), Christian A., Jungbauer W., Kähler H., Konopka H.-P., Krüger D., Müller J. u Thomas F.; Biologie heute entdecken S II, S. 358, Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Braunschweig 2005 Keine originale Quelle angegeben.

Daten nach: Paul A. (Hrsg.), Christian A., Jungbauer W., Kähler H., Konopka H.-P., Krüger D., Müller J. u Thomas F.; Biologie heute entdecken S II, S. 361, Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Braunschweig 2005 Keine originale Quelle angegeben.

Daten nach: Erdmann A., Erdmann U., Martens A., Müller O., Paul A.; Materialien SII Biologie Neurobiologie Neurophysiologie und Verhalten; Bildungshaus Schulbuchverlage Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH; Braunschweig; 2005 Keine originale Quelle angegeben.

Daten nach: Mumme R.L.; Do helpers increase reproductive success? An experimental analysis in the Florida scrab jay; Behavioral Ecology and Sociobiology; 31: 319-328; 1992 in: Alcock J.; Animal Behavior Das Original mit Übersetzungshilfen; Elsevier; 8. Auflage, München

Daten nach: Reyer, H.-U.; Investment and relatedness: A cost/ benefit analysis of breeding and helping in the pied kingfisher; Animal Behaviour; 32: 1163-1178; 1984 in: Alcock J.; Animal Behavior Das Original mit Übersetzungshilfen; Elsevier; 8. Auflage, München