Die Ghetto-Mauer: Unterschied zwischen den Versionen

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Heute erinnern die im Boden eingelassenen Linien und Stolpersteine an den ehemaligen Verlauf der Ghetto-Mauern in Warschau. Nach dem jüdischen Widerstand 1943 zerstörten die Deutschen systematisch das Warschauer Ghetto. In der Nachkriegszeit verschwanden im Zuge des Wiederaufbaus der Warschauer Innenstadt die meisten Überreste der Warschauer Ghetto-Mauer. Gedenksteine erinnern an den Verlauf und informieren über die Ereignisse in den 40er Jahren. An wenigen Stellen kann man heute noch Überreste der Ghetto-Mauer besichtigen, so etwa in der Ulica Sienna 55, Ulica Złota 62, Ulica Waliców 11, Ulica Chłodna 41, Ulica Krochmalna 4/28, Ulica Ogrodowa 55, Ulica Okopowa 78, Ulica Stawki 10 sowie der Ecke Ulica Świętojerska/Ulica Nowiniarska.
 
Heute erinnern die im Boden eingelassenen Linien und Stolpersteine an den ehemaligen Verlauf der Ghetto-Mauern in Warschau. Nach dem jüdischen Widerstand 1943 zerstörten die Deutschen systematisch das Warschauer Ghetto. In der Nachkriegszeit verschwanden im Zuge des Wiederaufbaus der Warschauer Innenstadt die meisten Überreste der Warschauer Ghetto-Mauer. Gedenksteine erinnern an den Verlauf und informieren über die Ereignisse in den 40er Jahren. An wenigen Stellen kann man heute noch Überreste der Ghetto-Mauer besichtigen, so etwa in der Ulica Sienna 55, Ulica Złota 62, Ulica Waliców 11, Ulica Chłodna 41, Ulica Krochmalna 4/28, Ulica Ogrodowa 55, Ulica Okopowa 78, Ulica Stawki 10 sowie der Ecke Ulica Świętojerska/Ulica Nowiniarska.
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File:Bundesarchiv Bild 101I-134-0791-29A, Polen, Ghetto Warschau, Ghettomauer.jpg|Blick auf die Ghetto-Mauer
 
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File:Bundesarchiv Bild 101I-270-0298-07, Polen, Ghetto Warschau, Mauer.jpg|Blick auf die Ghetto-Mauer
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File:Bundesarchiv Bild 101I-270-0298-11, Polen, Ghetto Warschau, Drahtzaun.jpg|Der Eingang in das Ghetto war streng bewacht. Der Verkehr wurde von Offizieren geregelt.
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File:Bundesarchiv Bild 101I-270-0298-10, Polen, Ghetto Warschau, Drahtzaun.jpg|Der Eingang in das Ghetto war streng bewacht.
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File:Bundesarchiv Bild 101I-270-0298-12, Polen, Ghetto Warschau, Brücke.jpg|Die Verbindung des Süd- und Nordghettos
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File:Sąd na Lesznie od strony wschodniej 05.JPG|Ehemaliges Gerichtsgebäude, 127 Solidarności Avenue
 
File:Sąd na Lesznie od strony wschodniej 05.JPG|Ehemaliges Gerichtsgebäude, 127 Solidarności Avenue
 
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Aktuelle Version vom 27. März 2016, 20:25 Uhr



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Die Ghetto-Mauer

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Heute erinnern die im Boden eingelassenen Linien und Stolpersteine an den ehemaligen Verlauf der Ghetto-Mauern in Warschau. Nach dem jüdischen Widerstand 1943 zerstörten die Deutschen systematisch das Warschauer Ghetto. In der Nachkriegszeit verschwanden im Zuge des Wiederaufbaus der Warschauer Innenstadt die meisten Überreste der Warschauer Ghetto-Mauer. Gedenksteine erinnern an den Verlauf und informieren über die Ereignisse in den 40er Jahren. An wenigen Stellen kann man heute noch Überreste der Ghetto-Mauer besichtigen, so etwa in der Ulica Sienna 55, Ulica Złota 62, Ulica Waliców 11, Ulica Chłodna 41, Ulica Krochmalna 4/28, Ulica Ogrodowa 55, Ulica Okopowa 78, Ulica Stawki 10 sowie der Ecke Ulica Świętojerska/Ulica Nowiniarska.



Die Ghetto-Mauer damals


Die Ghetto-Mauer heute


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