Das Warschauer Getto damals und heute: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. August 2015, 18:01 Uhr
Das Warschauer GhettoDas Warschauer Ghetto war das größte jüdische Ghetto. Der Umschlagplatz Übergang über das Ghetto Das Waisenhaus Die jüdische Synagoge Das jüdische Theater Das Warschauer Ghetto - damals und heute
Nur noch ein paar Stahlträger erinnern heute an den ehemaligen Übergang im Warschauer Ggetto.
Dom Sierot, das jüdische Waisenhaus in der Krochmalna Straße 92 in Warschau (hier ca. 1935), ist auch heute noch in Warschau zu besichtigen. Gegründet wurde das Waisenhaus von Janusz Korcak, der als Held bzw. Märtyrer in die Geschichte des jüdischen Ggettos in Warschau einging. Er war polnischer Arzt, Kinderbuchautor und Pädagoge. Getragen von der jüdischen Gesellschaft Hilfe für die Waisen, nahm das von ihm gegründete Haus jüdische Kinder bis zum Alter von 14 Jahren auf. Bis zuletzt kümmerte er sich um mehr als 200 Waisenkinder, bevor er zusammen mit diesen (auf eigenen Wunsch, obwohl er es selbst nicht gemusst hätte) vermutlich in das Vernichtungslager Treblinka abtransportiert wurde, wo er den Tod fand. Der Komponist und Pianist Władysław Szpilman wurde Augenzeuge des Abtransports und beschreibt die Szene in seinen Memoiren:
Sein genaues Todesdatum ist unbekannt. Korczaks Tagebuchaufzeichnungen enden mit dem 5. August 1942.
siehe auch > Zeitzeugenberichte Kinder im Ghetto (www.bpb.de) > Marcel Reich-Ranicki über das Warschauer Ghetto > Video Geschichte des Warschauer Ghettos
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