Wiederholung zur Grammatik und Rechtschreibung

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Wiederholung zur s-Schreibung

Wiederhole im Deutschbuch zunächst die Regeln zur s-Schreibung und zu das/dass. Bearbeite anschließend die folgenden Aufgaben.

Aufgabe 1

s-Laute

Ordne die einzelnen Wörter aus dem Wortspeicher den richtigen s-Lauten zu:

s wa ... le...en da ... Be...en gewe...en
ss e..en fa ... en la...en Ma...en Ga...en
ß gro ... Fu...ball gie...en Flo... Ma...


Aufgabe 2

Setze die richtigen s-Laute in die Lücken ein.

Wasser

Wasser ist eines der wichtigsten Ressourcen auf unserer Erde. Ohne Wasser können Mensch und Natur nicht überleben. Wasser ist im Körper das Lösungsmittel und Transportmittel für Mineralstoffe, Spurenelemente sowie für Nahrungsbestandteile im Blut und im Gewebe. Wasser hält den Blutdruck aufrecht und reguliert die Temperatur im Körper. Schmutziges Wasser und mangelnde Sauberkeit sind häufig die Ursache vieler tödlicher Krankheiten. Was viele nicht wissen: sauberes Wasser zum Trinken ist knapp. Jeder sechste Mensch auf der Erde muss mit Wasser aus verschmutzten Brunnen oder Flüssen auskommen. Würde man sich sämtliches auf der Erde vorkommendes Wasser als Badewannenfüllung vorstellen, wäre mit Trinkwasser lediglich ein Schnapsglas zu füllen. Also gehe sparsam damit um!

Wiederholung zu den Wortarten

Setze die Begriffe aus dem Wortspeicher in die entsprechenden Lücken ein.

Im Deutschunterricht wird man schon beinahe zum völligen Latein-Experten, wenn man sich mit den Wortarten beschäftigt. Wörter wie Strumpfhose, Jacke und Bratpfanne nennt man nämlich Substantive. Diese Wörter können sich verändern. Genus (Geschlecht), Numerus (Zahl) und Kasus (Fall)heißen die Größen, die dafür verantwortlich sind. Die vier verschiedenen Fälle heißen:

  • Nominativ, man fragt nach ihm mit der Frage Wer oder Was?
  • Genitiv, man fragt nach ihm mit der Frage Wessen?
  • Dativ, man fragt nach ihm mit der Frage Wem?
  • Akkusativ, man fragt nach ihm mit der Frage Wen oder Was?

Das grammatische Geschlecht erkennt man immer am Artikel der Substantive. Für die Einteilung gibt es drei Möglichkeiten: maskulin (männlich), feminin (weiblich) und neutrum (sachlich).

Neben dieser Wortart gibt es auch noch die Wörter, die früher Wie-Wörter hießen, die Adjektive. Diese kann man auch steigern. Hier ein Beispiel: groß - größer - am größten.

Diese Stufen nennt man der Reihe nach Positiv, Komparativ und Superlativ. Die Tun-Wörter haben jetzt auch einen neuen Namen. Sie heißen jetzt nämlich Verben. Ein Verb kann auch in verschiedene Zeiten gesetzt werden, diese heißen Tempora.

Die Form, die angibt, was gerade geschieht, nennt man Präsens, während das, was noch geschehen wird, im Futur wiedergegeben wird. Die erste Vergangenheit kann man durch Imperfekt/Präteritum und Perfekt wiedergeben, die zweite Vergangenheit durch das Plusquamperfekt. Wenn man hingegen jemandem einen Rat geben möchte oder etwas befiehlt, muss man den Imperativ benutzen.