Hofkultur und höfisches Leben
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Der folgende Betrag zum Thema "Hofkultur und höfisches Leben in der Zeit des Absolutismus" wurde von der Klasse 11b in Teamarbeit erstellt.
Barock und Rokoko
- Der Barock war prägend für die Zeit der Gegenreform und des Absolutismus und gilt überdies als letzter einheitlicher Kunst- und Lebensstil.
- Typisch für den Barock ist Üppigkeit und Vielfalt, sowie Systematik und unbedingte Symmetrie.
- Rokoko, der den Barock ablöste, verfolgte keine Ordnungsprinzipien, sondern Assymetrie.
- Das Wort "Barock" kommt aus dem Portugiesischem ("barucca") und bedeutet so viel wie "unregelmäßige, schiefrunde Perle".
- Der Barock breitete sich vor allem in den katholischen Ländern Europas aus.
Sekundäre Überschrift
- Dank des Verhaltenskodex werden private Gefühle und Angelegenheiten von öffentlichen Auftritten strengstens getrennt.
- Nur sichtbare Körperteile wurden gewaschen.
- Kultivierte Kreise aßen und tranken nur mit eigenem Besteck und aus eigenen Gläsern.
- Die strengen Regen von Versailles waren Richtlinien für die feine Gesellschaft.
Der Absolutismus in Bayern
- Die Grundlagen des Absolutismus wurden in Bayern bereits durch Maximilian I. (um 1630) gelegt, der die politische Macht ausbaute und ein starkes Heer schuf.
- Maximilians Nachfolger Ferdinand Maria (1651-1679) sicherte dem Land eine fast 30jährige Friedenszeit, berief zum letzten Mal (1669) den Landtag und baute die absolutistische Herrschaft weiter aus.
- Trotz Landwirtschaft, Handel und Gewerbe nach merkantilistischen Gesichtspunkten reichte diese wirtschaftliche Entwicklung nicht aus, um die finanzielle Lage des Kurfürstentums zu verbessern.
- Diese hatten sich durch zahlreiche Kriege und ausschweifende höfische Lebensweise hoch verschuldet.
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