Termine
Montag, 11.04.: - entfällt -
Klausur 11/2: Montag, 25. April
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Hefteinträge
1. Strukturelle Grundlagen des Lebens
- 1.1 Organisation und Funktion der Zelle
- 1.2 Ausgewählte Zellorganellen im Detail
- 1.2.1 Mitochondrien
- 1.2.2 Chlorplasten als pdf-Datei
- ausgefülltes Arbeitsblatt zum Vergleich von Mitochondrien und Chloroplasten als pdf-Datei
- 1.2.3 Biomembranen als pdf-Datei
- 1.3 Enzyme
- 1.3.1 Grundlagen zur Struktur von Proteinen
- 1.3.2 Enyzme als Biokatalysatoren als pdf-Datei
- 1.3.3 Einflussfaktoren auf die Enzymaktivität als pdf-Datei
2. Stoffwechselvorgänge
- 2.1 bekannte Begriffe als pdf-Datei
2.2 Die Fotosynthese im Detail
- 2.2.1 Die Abhängigkeit der Fotosyntheserate von verschiedenen Faktoren als pdf-Datei
- - Abh. von Lichtstärke
- - Abh. von Temperatur
- - Abh. von CO2-Gehalt
- - Abh. von Wellenlänge des Lichts als pdf-Datei
- 2.2.2 Die Fotosynthese besteht aus zwei Reaktionsschritten als pdf-Datei
- 2.2.3 Die lichtabhängige Reaktion als pdf-Datei
- 2.2.4 Die lichtunabhängige Reaktion als pdf-Datei
- 2.2.5 Leitungsgewebe als pdf-Datei
- 2.3 Der Abbau von Glukose zur Energiegewinnung
- 2.3.1 Verschiedene Abbauwege als pdf-Datei
- 2.3.2 Der erste Schritt: Die Glykolyse +
- 2.3.3 Zerlegung des C-Gerüstes: oxidative Decarboxylierung und Zitronensäurezyklus +
- 2.3.4 Die Atmungskette: Energiegewinnung (in Form von ATP) durch Aufbau eines H+-Gradienten als pdf-Datei
- 2.3.5 Energiebilanz des Glukoseabbaus +
- 2.3.6 Wozu Gärung als pdf-Datei
3. Genetik
- 3.1 Der Zellkern als Steuerzentrale +
- 3.1.1 Ein klassischer Verusch +
- 3.1.2 Der Bau von Chromosomen
- 3.1.3 Das Karyogramm des Menschen als pdf-Datei
- 3.2 Die Weitergabe genetischer Information
- 3.2.1 Die Zellteilung als pdf-Datei
- 3.2.2 Die Bildung von Geschlechtszellen (Meiose) +
- 3.2.3 Keimbahnen +
- 3.2.4 Erzeugung genetischer Variabilität in der Meiose +
- 3.2.5 Abschließender Vergleich von Mitose und Meiose als pdf-Datei
- Das ausgefüllte Arbeitsblatt zum Vergleich von Mitose und Meiose gibt es hier.
- 3.3 Vererbung
- 3.3.1 Die Vererbung des Geschlechts als pdf-Datei
- 3.3.2 Gregor Mendels Werk +
- 3.3.2.1 Klassische Versuche +
- 3.3.2.2 Erklärung mit Hilfe der Chromosomentheorie als pdf-Datei
- 3.3.2.3 Rückkreuzung +
- 3.3.2.4 Der intermediäre Erbgang+
- 3.3.2.5 Dihybride Erbgänge 'als pdf-Datei
- 3.3.3 Genkopplung: Ausnahmen von der dritten Mendelschen Regel
- 3.3.3.1 Die Versuche von T. H. Morgan als pdf-Datei
- 3.3.3.2 Ausnahmen von der Ausnahme: Kopplungsbrüche +
- 3.3.3.3 Schreibweisen +
- 3.3.3.4 Genkartierung als pdf-Datei
- 3.3.4 Erbgänge beim Menschen
- 3.3.4.1 Zusammenfassung des Lernzirkels "Humangenetik" als pdf-Datei
Montag, 11.04.: - entfällt -
Neu, 12.04.: Buch, S.
Wie man Stammbaumaufgaben löst
In der Regel muss man in Prüfungen begründet ableiten, nach welchem Mechanismus das betrachtete Merkmal vererbt wird. Eine typische Aufgabenstellung dazu lautet: "Zeigen Sie durch Ausschluss der Ihnen bekannten Erbgangstypen aus, um welche Art der Vererbung es sich hier handelt und geben Sie dann alle möglichen Genotypen der Personen an!" (oder so ähnlich).
Beispiele:
Autosomal-dominant vererbtes Merkmal
Zunächst prüft man immer ob das Merkmal DOMINANT oder REZESSIV vererbt wird. Der AUSSCHLUSS des REZESSIVEN Erbgangs ist hier aufgrund folgender Konstellation möglich:
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In einfachen Worten: Wenn das Merkmal rezessiv vererbt werden würde, müssten kranke Personen eindeutig den Genotyp aa besitzen. Sobald ein großes A im Genotyp dabei ist, ist die Person gesund! Damit müssten die Personen 1 und 2 auf jeden Fall den Genotyp aa aufweisen. Person 4 ist gesund, das bedeutet mindestens Genotyp Aa oder AA. Das ist hier jedoch nicht möglich, weil sowohl 1 als auch 2 immer nur a weitergeben können.
Besser mit Fachbegriffen: Bei einem rezessiven Erbgang sind Merkmalsträger homozygot bezüglich des rezessiven Allels. Nichtmerkmalsträger sind entweder heterozygot oder homozygot bezüglich des dominanten Allels.
Theoretisch müsste man jetzt noch zwischen einem AUTOSOMAL-DOMINANTEN und einem GONOSOMAL-DOMINANTEN Erbgang unterscheiden. Aus bestimmten Gründen behandelt man aber in der Schule ausschließlich den AUTOSOMAL-DOMINANTEN und nachdem die Aufgabenstellung lautet: "Zeigen Sie durch Ausschluss der Ihnen bekannten Erbgangstypen [...]", braucht man auch nur diesen zu betrachten. Es kann sich also nur um einen AUTOSOMAL-DOMINANTEN Erbgang handeln. Damit ergeben sich folgende Genotypen für alle Personen im Stammbaum:
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Autosomal-rezessiver Erbgang
Zunächst prüft man ob das Merkmal DOMINANT oder REZESSIV vererbt wird. Der AUSSCHLUSS des DOMINANTEN Erbgangs ist hier aufgrund folgender Konstellation möglich:
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In Worten: Wenn das Merkmal DOMINANT vererbt werden würde, dann müssen gesunde Personen auf jeden Fall den Genotyp aa aufweisen. Kranke Personen mindestens Aa oder AA. Nachdem 4 erkrankt ist und damit mindestens ein A enthält, die Eltern jedoch beide aa besitzen, kann dieser Erbgang ausgeschlossen werden.
Besser mit Fachbegriffen: Bei einer dominanten Verberbung sind Nichtmerkmalsträger homozygot bezüglich des rezessiven Allels, Merkmalsträger (meist) heterozygot oder (selten) homozygot bezüglich des dominanten Allels.
Hat man eine REZESSIVE Vererbung des Merkmals festgestellt, muss geprüft werden, ob eine GONOSOMALE oder AUTOSOMALE Vererbung vorliegt. Hier kann die GONOSOMALE Vererbung ausgeschlossen werden:
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In Worten: Erkrankte Frauen weisen beim gonosomal-rezessiven Erbgang immer den Genotyp XaXa auf, geben an ihre Kinder also immer ein rezessives, (krank machendes) Allel Xa weiter. Männer (egal ob gesund oder erkrankt) geben an einen Sohn immer das Y-Chromosom weiter (welches in der Regel das entsprechende Gen nicht enthält). Söhne von erkrankten Müttern müssen daher immer die Krankheit aufweisen. Dies ist hier nicht der Fall.
Damit ergeben sich folgende Genotypen:
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Klausurstoff
Klausur 11/2: Montag, 25. April
- noch kein Lernstoff festgelegt -
Lösungsvorschläge für Aufgaben
- noch keine Lösungsvorschläge für Aufgaben -