Drittes Erasmus+-Treffen in Griechenland (Oktober 2015): Unterschied zwischen den Versionen
(→1. und 2.Tag Abreise nach Griechenland/Das Pindos-Gebirge) |
(→1. und 2.Tag Abreise nach Griechenland/Das Pindos-Gebirge) |
||
Zeile 25: | Zeile 25: | ||
− | [[Datei:Tsepelovo Unterkunft.jpg|Unterkunft Tsepelovo| | + | [[Datei:Tsepelovo Unterkunft.jpg|Unterkunft Tsepelovo|240px]] [[Datei:Pintos-Gebirge 1.jpg|Pindos-Gebirge|240px]] [[Datei:Pintos-Gebirge 2.jpg|Pindos-Gebirge|240px]] |
− | [[Datei:Wanderung Pintos-Gebirge.jpg| | + | [[Datei:Wanderung Pintos-Gebirge.jpg|240px]] [[Datei:Pintos-Gebirge 3.jpg|240px]] [[Datei:Verschnaufpause Pintos-Gebirge.jpg|240px]] |
= 3. Tag: Beginn der Workshops = | = 3. Tag: Beginn der Workshops = |
Version vom 25. Oktober 2015, 22:09 Uhr
1. und 2.Tag Abreise nach Griechenland/Das Pindos-GebirgeText folgt noch ... 3. Tag: Beginn der WorkshopsText folgt noch ...
4. Tag: Rundgang durch Ioannina - Die jüdische Gemeinde in IoanninaText folgt noch ...
5. Tag: Exkursion nach DodoniText folgt noch ...
6. Tag: Exkursion nach MetsovoText folgt noch ...
7. Tag: Exkursion nach KorfuAm Freitag verließen wir die Schule in Ioannina bereits vor 6 Uhr, um die Fähre um 7:30 nach Korfu zu erreichen. Dort angekommen und vom Regen begrüßt, wurden wir zu einer Synagoge geleitet, in der die Schüler und Lehrer einen kleinen Einblick über die Geschichte der Insel und der damit eng verbundenen Geschichte der jüdischen Gemeinde Korfus durch den Leiter der jüdischen Gemeinde erhielten. Die Situation der dort ansässigen Juden ist gekennzeichnet von ständigen Veränderungen: unter der Besatzung Frankreichs besaßen sie aufgrund der französischen Revolution alle Bürgerrechte und waren allen Bürgern gleichgestellt, wiederum unter der Besatzung Englands wurden ihre Rechte eingeschränkt (wie z.B. durch Ausgehverbote). Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden 2000 Korfiotische Juden verschleppt und von denen nur 130 überlebten. Als Zeichen des Gedenkens wurde eine Bronzeplastik als Denkmal in Korfustadt errichtet, was ebenfalls im Lauf des Tages gesehen werden konnte. Zudem wurde im Vortrag die zweigeteilte Jüdische Gemeinde, die einerseits aus den Nachfahren der spanischen Sepharden und auf der anderen Seite aus den Romaniot (Griechische Juden, deren Vorkommen seit hellenistischer Zeit belegt ist) besteht, erwähnt. Anschließend folgte ein Vortrag des Vorsitzenden der Albert Cohen Stiftung, in dem Albert Cohens Leben und Wirken kurz erläutert wurde. Albert Cohen, im August 1895 auf Korfu geboren, war Schriftsteller, der für seinen Roman "Die Schöne des Herrn" den großen Romanpreis der Académie française erhielt. Dem Judentum kam in all seinen Werken stets eine übergeordnete Rolle zu. Neben seiner Schriftstellertätigkeit war er Vertreter der Jewish Agency in London. Nach den beiden sehr informativen Vorträgen, wurde das Haus Cohens kurz betrachtet, bevor es zu dem Archiv der Korfustadt im alten Kastell ging. Hier erhielten die Schüler einen Einblick in einige alte Karten, Grundrisse und Aufzeichnungen der Stadt Korfu. Zudem wurde die Tätigkeiten in einem Archiv erläutert. Der Vormittag wurde abgeschlossen mit einem Mittagessen in einem griechischen Restaurant, in dem die Schüler und Lehrer die griechische Esskultur näher kennen lernen durften. Nach diesem anstrengenden Vormittag hatten sich die Teilnehmer ihre Freizeit am Nachmittag bis zur Abfahrt der Fähre verdient. Danach folgte die Heimreise nach Ioannina. Bevor die Schüler nach Hause gingen, wurde ein Evaluationsbogen zu dieser Mobilität ausgefüllt. (Valentin Feulner, Q12)
8. und 9. Tag Verabschiedung und Abreise |