Q11 Biologie 1b1 2014-2016: Unterschied zwischen den Versionen

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==Termine==
 
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* angekündigter, kleiner Leistungsnachweis: Do, 26.02.2015
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* Schulaufgabe: Do, 07.05.2015
: Lernstoff: mono- u. dihybride Erbgänge, Genkopplung (S. 94 - 96, 98 - 99)
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: Lernstoff: ''s. unten ( - folgt - )''
 
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:: 3.3.2.6 Aufgaben ''als'' [[media: Q11_S_332_Mendel2_V2.pdf|pdf-Datei]]
 
:: 3.3.2.6 Aufgaben ''als'' [[media: Q11_S_332_Mendel2_V2.pdf|pdf-Datei]]
 
<span style="color:#F00">Neu, 12.02.: Buch, S. 98-99 (Vom Hefteintrag nur bis Kap. 3.3.3.3, NICHT "Genkartierung" </span> <br>
 
  
 
:: '''3.3.3 Genkopplung: Ausnahmen von der dritten Mendelschen Regel'''
 
:: '''3.3.3 Genkopplung: Ausnahmen von der dritten Mendelschen Regel'''
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:: 3.3.3.3 Schreibweisen ''+''
 
:: 3.3.3.3 Schreibweisen ''+''
 
:: 3.3.3.4 Genkartierung ''als''  [[media: Q11_S_332_Kopplungsbruch.pdf|pdf-Datei]]
 
:: 3.3.3.4 Genkartierung ''als''  [[media: Q11_S_332_Kopplungsbruch.pdf|pdf-Datei]]
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<span style="color:#F00">Neu, 26.02. - 06.03.: Lernzirkel '''Humangenetik''' </span> <br>
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<span style="color:#F00">Am Donnerstag, 12.03. erfolgt eine ausführliche Besprechung der Inhalte des Lernzirkels. Bis dahin solltet ihr auf jeden Fall auf dem ausgeteilten Arbeitsblatt (Station 7A) lesen, wie man vorgeht, um die Vererbung eines bestimmten Merkmals innerhalb eines Stammbaums zu analysieren.  Am Ende dieser Web-Site sind noch einmal zwei kommentierte Beispiele für die Analyse eines Stammbaums vorhanden (diese zu bearbeiten macht nur Sinn, wenn man vorher das Arbeitsblatt zu Station 7A gelesen hat!!!). </span> <br>
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== Klausurstoff ==
 
== Klausurstoff ==
  
 
'''1. Klausur:''' Donnerstag, 15.01.2015 <br>
 
'''1. Klausur:''' Donnerstag, 15.01.2015 <br>
Neben dem Skript (Kap. 1 - 3.1.3) eignen sich folgende Seiten im Buch (Natura 11) zur Vorbereitung auf die Klausur: <br>
 
  
* Die Zelle (S. 16 - 17)
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''- vorbei -''
* Bau und Funktion von Zellorganellen (S. 18 - 19, nur: Mitochondrien + Chloroplasten)
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* Aufbau der Biomembran (S. 20 - 21)
+
* Proteine (S. 22 - 23)
+
* Enzyme sind Biokatalysatoren (S. 24)
+
* Die Reaktionsbedingungen bestimmen die Enzymaktivität (S. 26 - 27)
+
* Der Einfluss des Bindungspartners auf die Enzymaktivität (S. 28 - 29)
+
* Auto- und heterotrophe Lebensweise (S. 32 - 33)
+
* Äußere Einflüsse auf die Fotosynthese (S. 34)
+
* Pflanzen brauchen blaues oder rotes Licht (S. 36 - 37)
+
* Zweigeteilte Fotosynthese (S. 38 - 39)
+
* Die lichtabhängige Reaktion (S. 40)
+
* Die Gewinnung von ATP (S. 41)
+
* Die lichtunabhängige Reaktion (S. 42 - 43)
+
* Verarbeitung der Glucose (S. 47)
+
* Äußere Atmung und Zellatmung (S. 48 - 49)
+
* Ein Nährstoff liefert Energie... (S. 50 - 51)
+
* Gärung... (S. 52)
+
* Stoffwechsel im Überblick (S. 53)
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* <span style="color:#F00">Auf euren ausdrücklichen Wunsch hin:</span> Karyogramm des Menschen (S. 82) OHNE blauen Kasten (Telomere)<br>
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Es müssen KEINE chemischen FORMELN auswendig gelernt werden!
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'''2. Klausur:''' ''- noch nicht festgelegt - ''<br>
 
'''2. Klausur:''' ''- noch nicht festgelegt - ''<br>
 
Neben dem Skript (Kap. ) eignen sich folgende Seiten im Buch (Natura 11) zur Vorbereitung auf die Klausur: <br>
 
Neben dem Skript (Kap. ) eignen sich folgende Seiten im Buch (Natura 11) zur Vorbereitung auf die Klausur: <br>
  
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== Wie man Stammbaumaufgaben löst ==
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In der Regel muss man in Prüfungen begründet ableiten, nach welchem Mechanismus das betrachtete Merkmal vererbt wird. Eine typische Aufgabenstellung dazu lautet: "Zeigen Sie durch Ausschluss der Ihnen bekannten Erbgangstypen aus, um welche Art der Vererbung es sich hier handelt und geben Sie dann alle möglichen Genotypen der Personen an!" (oder so ähnlich).  <br>
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==Autosomal-dominant vererbtes Merkmal==
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Zunächst prüft man immer ob das Merkmal DOMINANT oder REZESSIV vererbt wird. Der AUSSCHLUSS des REZESSIVEN Erbgangs ist hier aufgrund folgender Konstellation möglich:
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In einfachen Worten: Wenn das Merkmal rezessiv vererbt werden würde, müssten kranke Personen eindeutig den Genotyp '''aa''' besitzen. Sobald ein großes '''A''' im Genotyp dabei ist, ist die Person gesund! Damit müssten die Personen 1 und 2 auf jeden Fall den Genotyp '''aa''' aufweisen. Person 4 ist gesund, das bedeutet mindestens Genotyp '''Aa''' oder '''AA'''. Das ist hier jedoch nicht möglich, weil sowohl 1 als auch 2 immer nur '''a''' weitergeben können. <br>
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Besser mit Fachbegriffen: Bei einem rezessiven Erbgang sind Merkmalsträger homozygot bezüglich des rezessiven Allels. Nichtmerkmalsträger sind entweder heterozygot oder homozygot bezüglich des dominanten Allels. <br> [[Datei:Stammb_autdom_Aus1.jpg|300px]]
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Nachdem nur ein DOMINANTER Erbgang bekannt ist (der autosomal-dominante) ergeben sich folgende Genotypen:
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==Autosomal-rezessiver Erbgang==
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Zunächst prüft man ob das Merkmal DOMINANT oder REZESSIV vererbt wird. Der AUSSCHLUSS des DOMINANTEN Erbgangs ist hier aufgrund folgender Konstellation möglich:
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In Worten: Wenn das Merkmal DOMINANT vererbt werden würde, dann müssen gesunde Personen auf jeden Fall den Genotyp '''aa''' aufweisen. Kranke Personen mindestens '''Aa''' oder '''AA'''. Nachdem 4 erkrankt ist und damit mindestens ein '''A''' enthält, die Eltern jedoch beide '''aa''' besitzen, kann dieser Erbgang ausgeschlossen werden. <br>
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Besser mit Fachbegriffen: Bei einer dominanten Verberbung sind Nichtmerkmalsträger homozygot bezüglich des rezessiven Allels, Merkmalsträger (meist) heterozygot oder (selten) homozygot bezüglich des dominanten Allels. <br> [[Datei:Stammb_gonrez_Aus1.jpg|300px]]
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Hat man eine REZESSIVE Vererbung des Merkmals festgestellt, muss geprüft werden, ob eine GONOSOMALE oder AUTOSOMALE Vererbung vorliegt. Hier kann die GONOSOMALE Vererbung ausgeschlossen werden:
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In Worten: Erkrankte Frauen weisen beim gonosomal-rezessiven Erbgang immer den Genotyp X<sub>a</sub>X<sub>a</sub> auf, geben an ihre Kinder also immer ein rezessives, (krank machendes) Allel X<sub>a</sub> weiter. Männer (egal ob gesund oder erkrankt) geben an einen Sohn immer das Y-Chromosom weiter (welches in der Regel das entsprechende Gen nicht enthält). Söhne von erkrankten Müttern müssen daher immer die Krankheit aufweisen. Dies ist hier nicht der Fall. <br> [[Datei:Stammb_gonrez_Aus2_V2.jpg|300px]]
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Damit ergeben sich folgende Genotypen:
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== Lösungsvorschläge für Aufgaben ==
 
== Lösungsvorschläge für Aufgaben ==
  
 
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''- noch keine Lösungsvorschläge für Aufgaben - ''

Version vom 6. März 2015, 18:50 Uhr


Termine

  • Schulaufgabe: Do, 07.05.2015
Lernstoff: s. unten ( - folgt - )

Hefteinträge


1. Strukturelle Grundlagen des Lebens

1.1 Organisation und Funktion der Zelle
1.2 Ausgewählte Zellorganellen im Detail
1.2.1 Mitochondrien
1.2.2 Chlorplasten als pdf-Datei
ausgefülltes Arbeitsblatt zum Vergleich von Mitochondrien und Chloroplasten als pdf-Datei
1.2.3 Biomembranen als pdf-Datei
1.3 Enzyme
1.3.1 Grundlagen zur Struktur von Proteinen
1.3.2 Enyzme als Biokatalysatoren als pdf-Datei
1.3.3 Einflussfaktoren auf die Enzymaktivität als pdf-Datei

2. Stoffwechselvorgänge

2.1 bekannte Begriffe als pdf-Datei

2.2 Die Fotosynthese im Detail

2.2.1 Die Abhängigkeit der Fotosyntheserate von verschiedenen Faktoren als pdf-Datei
- Abh. von Lichtstärke
- Abh. von Temperatur
- Abh. von CO2-Gehalt
- Abh. von Wellenlänge des Lichts als pdf-Datei
2.2.2 Die Fotosynthese besteht aus zwei Reaktionsschritten als pdf-Datei
2.2.3 Die lichtabhängige Reaktion als pdf-Datei
2.2.4 Die lichtunabhängige Reaktion als pdf-Datei

Nachgetragen, 30.12.2014. (Buch S. 47):

2.2.5 Leitungsgewebe als pdf-Datei
2.3 Der Abbau von Glukose zur Energiegewinnung
2.3.1 Verschiedene Abbauwege als pdf-Datei
2.3.2 Der erste Schritt: Die Glykolyse +
2.3.3 Zerlegung des C-Gerüstes: oxidative Decarboxylierung und Zitronensäurezyklus +
2.3.4 Die Atmungskette: Energiegewinnung (in Form von ATP) durch Aufbau eines H+-Gradienten als pdf-Datei
2.3.5 Energiebilanz des Glukoseabbaus +
2.3.6 Wozu Gärung als pdf-Datei

3. Genetik

3.1 Der Zellkern als Steuerzentrale +
3.1.1 Ein klassischer Verusch +
3.1.2 Der Bau von Chromosomen
3.1.3 Das Karyogramm des Menschen als pdf-Datei
3.2 Die Weitergabe genetischer Information
3.2.1 Die Zellteilung als pdf-Datei
3.2.2 Die Bildung von Geschlechtszellen (Meiose) +
3.2.3 Keimbahnen +
3.2.4 Erzeugung genetischer Variabilität in der Meiose +
3.2.5 Abschließender Vergleich von Mitose und Meiose als pdf-Datei
3.3 Vererbung
3.3.1 Die Vererbung des Geschlechts als pdf-Datei
3.3.2 Gregor Mendels Werk +
3.3.2.1 Klassische Versuche +
3.3.2.2 Erklärung mit Hilfe der Chromosomentheorie als pdf-Datei
3.3.2.3 Rückkreuzung +
3.3.2.4 Der intermediäre Erbgang+
3.3.2.5 Dihybride Erbgänge+
3.3.2.6 Aufgaben als pdf-Datei
3.3.3 Genkopplung: Ausnahmen von der dritten Mendelschen Regel
3.3.3.1 Die Versuche von T. H. Morgan als pdf-Datei
3.3.3.2 Ausnahmen von der Ausnahme: Kopplungsbrüche +
3.3.3.3 Schreibweisen +
3.3.3.4 Genkartierung als pdf-Datei

Neu, 26.02. - 06.03.: Lernzirkel Humangenetik

Am Donnerstag, 12.03. erfolgt eine ausführliche Besprechung der Inhalte des Lernzirkels. Bis dahin solltet ihr auf jeden Fall auf dem ausgeteilten Arbeitsblatt (Station 7A) lesen, wie man vorgeht, um die Vererbung eines bestimmten Merkmals innerhalb eines Stammbaums zu analysieren. Am Ende dieser Web-Site sind noch einmal zwei kommentierte Beispiele für die Analyse eines Stammbaums vorhanden (diese zu bearbeiten macht nur Sinn, wenn man vorher das Arbeitsblatt zu Station 7A gelesen hat!!!).

Klausurstoff

1. Klausur: Donnerstag, 15.01.2015

- vorbei -

2. Klausur: - noch nicht festgelegt -
Neben dem Skript (Kap. ) eignen sich folgende Seiten im Buch (Natura 11) zur Vorbereitung auf die Klausur:

- folgt -

Wie man Stammbaumaufgaben löst

In der Regel muss man in Prüfungen begründet ableiten, nach welchem Mechanismus das betrachtete Merkmal vererbt wird. Eine typische Aufgabenstellung dazu lautet: "Zeigen Sie durch Ausschluss der Ihnen bekannten Erbgangstypen aus, um welche Art der Vererbung es sich hier handelt und geben Sie dann alle möglichen Genotypen der Personen an!" (oder so ähnlich).
Beispiele:

Autosomal-dominant vererbtes Merkmal

Stammb autdom leer.jpg

Zunächst prüft man immer ob das Merkmal DOMINANT oder REZESSIV vererbt wird. Der AUSSCHLUSS des REZESSIVEN Erbgangs ist hier aufgrund folgender Konstellation möglich:

In einfachen Worten: Wenn das Merkmal rezessiv vererbt werden würde, müssten kranke Personen eindeutig den Genotyp aa besitzen. Sobald ein großes A im Genotyp dabei ist, ist die Person gesund! Damit müssten die Personen 1 und 2 auf jeden Fall den Genotyp aa aufweisen. Person 4 ist gesund, das bedeutet mindestens Genotyp Aa oder AA. Das ist hier jedoch nicht möglich, weil sowohl 1 als auch 2 immer nur a weitergeben können.
Besser mit Fachbegriffen: Bei einem rezessiven Erbgang sind Merkmalsträger homozygot bezüglich des rezessiven Allels. Nichtmerkmalsträger sind entweder heterozygot oder homozygot bezüglich des dominanten Allels.
Stammb autdom Aus1.jpg

Nachdem nur ein DOMINANTER Erbgang bekannt ist (der autosomal-dominante) ergeben sich folgende Genotypen:

Stammb autdom Genotypen.jpg


Autosomal-rezessiver Erbgang

Stammb gonrez leer.jpg

Zunächst prüft man ob das Merkmal DOMINANT oder REZESSIV vererbt wird. Der AUSSCHLUSS des DOMINANTEN Erbgangs ist hier aufgrund folgender Konstellation möglich:

In Worten: Wenn das Merkmal DOMINANT vererbt werden würde, dann müssen gesunde Personen auf jeden Fall den Genotyp aa aufweisen. Kranke Personen mindestens Aa oder AA. Nachdem 4 erkrankt ist und damit mindestens ein A enthält, die Eltern jedoch beide aa besitzen, kann dieser Erbgang ausgeschlossen werden.
Besser mit Fachbegriffen: Bei einer dominanten Verberbung sind Nichtmerkmalsträger homozygot bezüglich des rezessiven Allels, Merkmalsträger (meist) heterozygot oder (selten) homozygot bezüglich des dominanten Allels.
Stammb gonrez Aus1.jpg

Hat man eine REZESSIVE Vererbung des Merkmals festgestellt, muss geprüft werden, ob eine GONOSOMALE oder AUTOSOMALE Vererbung vorliegt. Hier kann die GONOSOMALE Vererbung ausgeschlossen werden:

In Worten: Erkrankte Frauen weisen beim gonosomal-rezessiven Erbgang immer den Genotyp XaXa auf, geben an ihre Kinder also immer ein rezessives, (krank machendes) Allel Xa weiter. Männer (egal ob gesund oder erkrankt) geben an einen Sohn immer das Y-Chromosom weiter (welches in der Regel das entsprechende Gen nicht enthält). Söhne von erkrankten Müttern müssen daher immer die Krankheit aufweisen. Dies ist hier nicht der Fall.
Stammb gonrez Aus2 V2.jpg

Damit ergeben sich folgende Genotypen:

Stammb gonrez Genotypen V2.jpg


Lösungsvorschläge für Aufgaben

- noch keine Lösungsvorschläge für Aufgaben -
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