Benutzer:Rites Christian: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 27: | Zeile 27: | ||
9.In gesamt Bayern wurden mehr als 300 Menschen getötet<br /> | 9.In gesamt Bayern wurden mehr als 300 Menschen getötet<br /> | ||
10. | 10. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | Das Gebiet des heutigen Landkreises Haßberge gehörte vor 1800 überwiegend zum Hochstift Würzburg. Auch das Hochstift Bamberg hatte im Süden Anteil. Die Stadt Königsberg war eine Exklave des Herzogtums Sachsen-Coburg. Daneben gab es zahlreiche Güter der Reichsritterschaft, die sich im Kanton Baunach organisierten. 1802 kam das Gebiet bis auf die sächsischen Exklaven zu Bayern. 1804 entstanden die Landgerichte Ebern, Gleusdorf (Sitz Baunach), Haßfurt und Hofheim, 1819 das Landgericht Eltmann. Alle Landgerichtsbezirke gehörten zunächst zum Untermainkreis (ab 1838 Unterfranken). 1806 kam das Gebiet des ehemaligen Hochstifts Würzburg zum Großherzogtum Würzburg. Dieser Staat war nach dem Preßburger Frieden geschaffen worden und fiel 1814 an Bayern zurück. 1840 wurde das Landgericht Gleusdorf nach seinem Sitz Baunach umbenannt. | ||
+ | |||
+ | 1862 wurde aus den Landgerichten Haßfurt und Eltmann das Bezirksamt Haßfurt und aus den Landgerichten Ebern und Baunach das Bezirksamt Ebern. Das Landgericht Hofheim wurde dem Bezirksamt Königshofen (heute Bad Königshofen im Grabfeld) zugeordnet. 1900 wurde Hofheim jedoch Sitz eines eigenen Bezirksamtes, dem 1920 nach der Angliederung des Freistaates Coburg an Bayern dessen Exklave Königsberg zugeteilt wurde. | ||
+ | |||
+ | Die drei Bezirksämter Ebern, Haßfurt und Hofheim wurden 1939 in Landratsämter, die Bezirke in Landkreise umbenannt. | ||
+ | |||
+ | Im Rahmen der Gebietsreform 1972 wurde der Landkreis Haßfurt mit Großteilen der Landkreise Ebern und Hofheim in Unterfranken zu einem neuen Landkreis zusammengelegt. Vom Landkreis Gerolzhofen kamen die Orte Geusfeld und Wustviel (heute Gemeindeteile von Rauhenebrach) und Wohnau (Knetzgau) hinzu. | ||
+ | |||
+ | Dieser neu gebildete Landkreis trug zunächst den Namen Haßberg-Kreis und wurde 1973 in Landkreis Haßberge umbenannt. |
Version vom 23. April 2013, 13:58 Uhr
Hexen:
Beschreibung
- alt
- warzig
- böse
- frisst Kinder
- Grimmmärchen
- fliegt auf Besen
- Kann zaubern
- hat Hexenküche -> Zaubertränke
6.Der HEXENHAMMER
- Was findet sich bei der Zauberei zusammen?
- Die verschiedenen Arten und Wirkungen der Hexerei
- Der Kriminal-Kodex
=== Hexenverfolgung in der Region ===
8.In Zeil, Gerolzhofen, Ebern, Würzburg, Bamberg
9.In gesamt Bayern wurden mehr als 300 Menschen getötet
10.
Das Gebiet des heutigen Landkreises Haßberge gehörte vor 1800 überwiegend zum Hochstift Würzburg. Auch das Hochstift Bamberg hatte im Süden Anteil. Die Stadt Königsberg war eine Exklave des Herzogtums Sachsen-Coburg. Daneben gab es zahlreiche Güter der Reichsritterschaft, die sich im Kanton Baunach organisierten. 1802 kam das Gebiet bis auf die sächsischen Exklaven zu Bayern. 1804 entstanden die Landgerichte Ebern, Gleusdorf (Sitz Baunach), Haßfurt und Hofheim, 1819 das Landgericht Eltmann. Alle Landgerichtsbezirke gehörten zunächst zum Untermainkreis (ab 1838 Unterfranken). 1806 kam das Gebiet des ehemaligen Hochstifts Würzburg zum Großherzogtum Würzburg. Dieser Staat war nach dem Preßburger Frieden geschaffen worden und fiel 1814 an Bayern zurück. 1840 wurde das Landgericht Gleusdorf nach seinem Sitz Baunach umbenannt.
1862 wurde aus den Landgerichten Haßfurt und Eltmann das Bezirksamt Haßfurt und aus den Landgerichten Ebern und Baunach das Bezirksamt Ebern. Das Landgericht Hofheim wurde dem Bezirksamt Königshofen (heute Bad Königshofen im Grabfeld) zugeordnet. 1900 wurde Hofheim jedoch Sitz eines eigenen Bezirksamtes, dem 1920 nach der Angliederung des Freistaates Coburg an Bayern dessen Exklave Königsberg zugeteilt wurde.
Die drei Bezirksämter Ebern, Haßfurt und Hofheim wurden 1939 in Landratsämter, die Bezirke in Landkreise umbenannt.
Im Rahmen der Gebietsreform 1972 wurde der Landkreis Haßfurt mit Großteilen der Landkreise Ebern und Hofheim in Unterfranken zu einem neuen Landkreis zusammengelegt. Vom Landkreis Gerolzhofen kamen die Orte Geusfeld und Wustviel (heute Gemeindeteile von Rauhenebrach) und Wohnau (Knetzgau) hinzu.
Dieser neu gebildete Landkreis trug zunächst den Namen Haßberg-Kreis und wurde 1973 in Landkreis Haßberge umbenannt.