Lebenslauf von Kepler: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Januar 2010, 18:00 Uhr
Friedrich Johannes Kepler
Johannes Kelper wurde am 27.12.1571 in der Stadt Weil (bei Stuttgart) geboren.
Er war evangelischer Theologe, Mathematiker, Astronom, Astrologe und Optiker und deutscher Naturphilosoph.
Gestorben ist er am 15.11.1630 Regensburg.
Leben
Mutter: Katharina Kepler war eine Kräuterfrau und wurde später der Hexerei angeklagt
Vater: Heinrich Kepler war Händler und verlies die Familie als Johannes 5 Jahre alt war
Wegen seiner Frühgeburt wurde Johannes Kepler immer als schwaches und krankes Kind bezeichnet.Er behielt bleibene Schäden seines Sehvermögens durch eine Pockenerkrankung.Trozdem beeindruckte er schon im frühen Alter viele Menschen mit seinen mathematischen Fähigkeiten. Später begann er ein Theologiestudium in Tübingen.
Er selber bezeichnet sich als überragenden Mathematiker und erwarb sich den Ruf eines geschickten Astrologen. Als er das heliozentrische System der Planetenbewegungen lernte wurde er zum Kopernikaner und verteidigte das kopernikanische Weltbild.
1594 begab er sich nach Graz (Österreich) und begann mit der Ausarbeitung einer kosmologischen Theorie, die sich auf das kopernikanische Weltbild stützte.
In Prag entwickelte er dann das erste astronomischen Systems, das keine Kreisbahnen benutzte. So entstand das erste und zweite keplersche Gesetz.
Nach dem Tod des Kaisers von Prag 1612 nahm Kepler den Posten eines Provinzmathematikers in Linz an, wo er dann Professor an der Universität in Tübingen werden wollte, die ihn aber nicht annahmen da sie nichts von seinen antiaristotelischen Ansichten hielten.
1921 verstarb seine Mutter Katharina an den Folgen der Folter. Sechs Jahre später flüchtete Kepler mit seiner Familie wegen Geldschwierigkeiten nach Ulm.
Wallenstein, Keplers neuer Forderer verlor 1930 jedoch seinen Posten als Generalissimus und somit reiste er dann über Leipzig, Nürnberg nach Regensburg.
Dort starb Kepler nach kurzem Aufenthalt im Alter von 58 Jahren.Für seinen Grabstein hat er zu Lebzeiten eine Inschrift verfasst:
„Die Himmel hab ich gemessen, jetzt mess ich die Schatten der Erde. Himmelwärts strebte der Geist, des Körpers Schatten ruht hier.“