Schule Studenten09: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einzelnachweise ==
 
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Version vom 28. Juli 2009, 02:54 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Schule

  • Ausschluss von jüdischen, sozialistischen und pazifistischen Lehrern
  • Gesetz gegen Überfüllung der Schulen--> Rassenzugehörigkeit als Kriterium

-->Halbierung der jüdischen Schülerzahlen

  • Nach Reichsprogromnacht keine jüdischen Schüler mehr
  • Rituale und NS-Symbole wie Hakenkreuze, Fahnen, Fahnenappelle, Hitlerporträts und Hitlergruß prägten immer deutlicher den Schulalltag
  • Gesinnungsbildende Fächer bevorzugt:
    • Geschichte: Vermittlung von vaterländischer Größe und Heroismus
    • Sport: Erhöhte Anzahl von Stunden zur körperlichen Ertüchtigung
    • Biologie: Rassenkunde und Vererbungslehre
    • Mathematik: Aufgaben wie "Ein Irrenhaus kostet xxx RM, wie viele deutsche Familien könnten davon eine Wohnung bekommen?" oder "Wie lange braucht ein Bomber von der französischen Grenze zu deiner Heimatstadt, und wie groß ist der Bereich, den er voll bestückt (Zahlen werden genannt) in deinem Stadtzentrum zerstören kann?"

==> Erzeugung von Hass und Vermittlung von kriegstauglichem Wissen


Zur Bildanalyse "Schulungslager für Schulungshelferinnen"


Zur Quellenanalyse "Versteckte Kriegsvorbereitungen?"

Nationalsozialistischer Studentenbund

Der Nationalsozialistische Studentenbund ist eine 1926 gegründete Gliederung der NSDAP, welche streng nach dem Führerprinzip aufgebaut war und die die Aufgabe hatte, alle Studenten in sich zu vereinigen um so dem Totalitätsanspruch gerecht zu werden. Er uebernahm ab Mitte 1931 die Führung der gesamten seit 1919 bestehenden Deutschen Studentenschaft (DSt)[1]

Ziele

  • Schulung der Studenten im Sinne der NSDAP
  • Reinheit von Sprache und Schrifttum
  • Isolation und Unterdrueckung der Juden
  • Universitäten als Orte der Zucht und der politischen Erziehung der Studenten

Vorgehensweise

  • Zensur als Machtinstrument
  • Bücherverbrennungen[2]
  • Auslese unliebsamer Studenten bzw. Professoren "Aktion wider dem undeutschen Geist" u.a. durch NCs fuer "fremdstämmig Studierende"
  • Begrenzung der Studentenzahl

Auswirkungen auf den Alltag

  • straff organisierter Tagesablauf
  • Unterwerfung der Studentenschaft unter den Willen Hitlers
  • Verbot jeglicher Kritik

Quellenanalyse

Heinz Wolffs Rede in Goettingen

Einzelnachweise

  1. http://www.euchzumtrotz.de/front_content.php?idart=22
  2. http://www.welt.de/welt_print/article1982756/Der_Hass_kam_aus_den_Universitaeten.html