Beispiellösung Wasserknappheit: Unterschied zwischen den Versionen
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| '''Erläuterung eines Beispiels''' | | '''Erläuterung eines Beispiels''' | ||
''z.B. Israel + Palästina'' | ''z.B. Israel + Palästina'' | ||
− | || Als Beispiel hierfür ist der Konflikt zwischen Israel und Palästina anzuführen. Israel wird seit Jahren international dafür kritisiert, dass es die Palästinensergebiete unzureichend mit Wasser versorgt. Zwar ist Wasser nicht der ursprüngliche Grund für die Auseinandersetzung der beiden Länder, aber dennoch ein vermeidbarer Konfliktpunkt. Denn die ohnehin schon angespannte Situation zwischen den beiden Ländern wird durch das Vorgehen Israels gegen die Palästinenser verschärft. | + | || Als Beispiel hierfür ist der Konflikt zwischen Israel und Palästina anzuführen. Israel wird seit Jahren international dafür kritisiert, dass es die Palästinensergebiete unzureichend mit Wasser versorgt. Zwar ist Wasser nicht der ursprüngliche Grund für die Auseinandersetzung der beiden Länder, aber dennoch ein vermeidbarer Konfliktpunkt. Denn die ohnehin schon angespannte Situation zwischen den beiden Ländern wird durch das Vorgehen Israels gegen die Palästinenser verschärft. (1) |
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| '''Analogie''': ''Veranschaulichung an einem anderen Beispiel | | '''Analogie''': ''Veranschaulichung an einem anderen Beispiel | ||
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Gleiches gilt z.B. auch für die Jeans-Produktion der Firma Levis, ... | Gleiches gilt z.B. auch für die Jeans-Produktion der Firma Levis, ... | ||
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+ | ''(1) weiteres Beispiel für die Ausarbeitung der eigenen Position / Argument 1'' | ||
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+ | Wasserknappheit bedeutet für mich die Lebensgrundlage Wasser nicht als selbstverständlich ansehen zu können, da davon oft nicht genügend für den alltäglichen Gebrauch vorhanden ist. Das heißt, dass der Mangel an Wasser die Existenz des Einzelnen bedroht. | ||
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+ | Meistens sind davon menschen betroffen, die sowieso schon in sehr warmen Ländern leben. Ein Beispiel dafür wäre die große Wasserknappheit, die im Nahen Osten herrscht, dessen Verteilung regelrecht zu einem Wasserkrieg zwischen Israel und den palästinensischen Gebieten führt. In den trockenen Regionen der Welt sind es vor allem die Flüsse, die für die Wasserversorgung der Bevölkerung und der Landwirtschaft sorgen. Doch flüsse halten sich nicht an Ländergrenzen. Damit sind Konflikte um das begehrte Gut "Wasser" schon vorprogrammiert. Bis heute versorgt Israel aufgrund der ungleichmäßigen Verteilung des Wassers aus dem Jordan die Palästinensischen Gebiete nicht mit genügend Wasser. Dies führt dazu, dass die Plästinenser nicht genügend Wasser für ihre eigene Versorgung haben, was gleichzeitig natürlich auch die Landwirtschaft und somit die Lebensmittelversorgung betrifft. Ist nicht genügend Wasser vorhanden, so schadet dies auch der Nahrungsmittelproduktion. So können beispiielsweise Bauern ihre eigenen Felder nicht mehr bewirtschaften. Die Ernte fällt sehr gering aus - das hießt sie haben nicht genügend Nahrungsmittel, um sich und die Familie zu ernähren, geschweige denn um etwas davon zu verkaufen und damit ein Einkommen zu erzielen. Daran wird deutlich, dass der Mangel an Wasser nicht nur auf den Faktor "Trinken" Auswirkungen hat, sondern auch zu einer langfristigen Armut führen kann. | ||
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+ | So ist es aus meiner Sicht unumgänglich, dass wir Wasser sparen müssen. |
Version vom 26. Juni 2018, 18:53 Uhr
Thema: Soll man Wasser sparen?
Wasserknappheit bedeutet für mich die Lebensgrundlage Wasser nicht als selbstverständlich ansehen zu können, da davon oft nicht genügend für den alltäglichen Gebrauch vorhanden ist. Das heißt, dass der Mangel an Wasser die Existenz des Einzelnen bedroht. Meistens sind davon menschen betroffen, die sowieso schon in sehr warmen Ländern leben. Ein Beispiel dafür wäre die große Wasserknappheit, die im Nahen Osten herrscht, dessen Verteilung regelrecht zu einem Wasserkrieg zwischen Israel und den palästinensischen Gebieten führt. In den trockenen Regionen der Welt sind es vor allem die Flüsse, die für die Wasserversorgung der Bevölkerung und der Landwirtschaft sorgen. Doch flüsse halten sich nicht an Ländergrenzen. Damit sind Konflikte um das begehrte Gut "Wasser" schon vorprogrammiert. Bis heute versorgt Israel aufgrund der ungleichmäßigen Verteilung des Wassers aus dem Jordan die Palästinensischen Gebiete nicht mit genügend Wasser. Dies führt dazu, dass die Plästinenser nicht genügend Wasser für ihre eigene Versorgung haben, was gleichzeitig natürlich auch die Landwirtschaft und somit die Lebensmittelversorgung betrifft. Ist nicht genügend Wasser vorhanden, so schadet dies auch der Nahrungsmittelproduktion. So können beispiielsweise Bauern ihre eigenen Felder nicht mehr bewirtschaften. Die Ernte fällt sehr gering aus - das hießt sie haben nicht genügend Nahrungsmittel, um sich und die Familie zu ernähren, geschweige denn um etwas davon zu verkaufen und damit ein Einkommen zu erzielen. Daran wird deutlich, dass der Mangel an Wasser nicht nur auf den Faktor "Trinken" Auswirkungen hat, sondern auch zu einer langfristigen Armut führen kann. So ist es aus meiner Sicht unumgänglich, dass wir Wasser sparen müssen. |