Q11 Biologie 1b5 2013-2015: Unterschied zwischen den Versionen

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<span style="color:#F00">Nur die autosomalen Genommutationen! Die gonosomalen Genommutationen werden nächste Stunde besprochen!</span> <br>
 
  
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:: '''3.4.1 Versuche von Griffith und Avery'''
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:: '''3.4.2 Der chemische und strukturelle Aufbau der DNS'''
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:: '''3.4.3 Unterschiede zwischen DNS und RNS''' ''als'' [[media:Q11_S_340_DNA_Gr_Av_vsRNA.pdf|pdf-Datei]]
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:: '''3.4.4 Die Replikation''' ''als'' [[media:Q11_S_344_DNA_Repli.pdf|pdf-Datei]]
 
<span style="color:#F00">Beispiele zum Lösen von Stammbaumaufgaben: s. unten</span> <br>
 
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Version vom 19. März 2014, 10:11 Uhr


Termine


Mittwoch, 26.03.: Klausur! Lernstoff: s. unten

Hefteinträge


1. Strukturelle Grundlagen des Lebens

1.1 Organisation und Funktion der Zelle
1.2 Ausgewählte Zellorganellen im Detail
1.2.1 Mitochondrien
1.2.2 Chlorplasten als pdf-Datei
ausgefülltes Arbeitsblatt zum Vergleich von Mitochondrien und Chloroplasten als pdf-Datei
1.2.3 Biomembranen als pdf-Datei
1.3 Enzyme
1.3.1 Grundlagen zur Struktur von Proteinen
1.3.2 Enyzme als Biokatalysatoren als pdf-Datei
1.3.3 Einflussfaktoren auf die Enzymaktivität als pdf-Datei

2. Stoffwechselvorgänge

2.1 bekannte Begriffe als pdf-Datei
2.2 Die Fotosynthese
2.2.1 Die Abhängigkeit der Fotosynthese von verschiedenen Außenfaktoren als pdf-Datei
- Abh. von Lichtstärke
- Abh. von Temperatur
- Abh. von CO2-Gehalt
- Abh. von Wellenlänge des Lichts als pdf-Datei
2.2.2 Die Fotosynthese besteht aus zwei Reaktionsschritten als pdf-Datei
2.2.3 Die lichtabhängige Reaktion als pdf-Datei
2.2.4 Die lichtunabhängige Reaktion als pdf-Datei
2.3 Der Abbau von Glukose zur Energiegewinnung
2.3.1 Verschiedene Abbauwege als pdf-Datei
2.3.2 Der erste Schritt: Die Glykolyse +
2.3.3 Zerlegung des C-Gerüstes: oxidative Decarboxylierung und Zitronensäurezyklus +
2.3.4 Die Atmungskette: Energiegewinnung (in Form von ATP) durch Aufbau eines H+-Gradienten als pdf-Datei
2.3.5 Energiebilanz des Glukoseabbaus +
2.3.6 Wozu Gärung als pdf-Datei

3. Genetik

3.1 Der Zellkern als Steuerzentrale +
3.1.1 Ein klassischer Verusch +
3.1.2 Der Bau von Chromosomen
3.1.3 Das Karyogramm des Menschen als pdf-Datei
3.2 Die Weitergabe genetischer Information
3.2.1 Die Zellteilung als pdf-Datei
3.2.2 Die Bildung von Geschlechtszellen (Meiose) +
3.2.3 Keimbahnen +
3.2.4 Erzeugung genetischer Variabilität in der Meiose +
3.2.5 Abschließender Vergleich von Mitose und Meiose als pdf-Datei
3.3 Vererbung
3.3.1 Die Vererbung des Geschlechts als pdf-Datei
3.3.2 Gregor Mendels Werk +
3.3.2.1 Klassische Versuche +
3.3.2.2 Erklärung mit Hilfe der Chromosomentheorie als pdf-Datei
3.3.2.3 Rückkreuzung +
3.3.2.4 Der intermediäre Erbgang+
3.3.2.5 Dihybride Erbgänge+
3.3.2.6 Aufgaben als pdf-Datei
3.3.3 Genkopplung: Ausnahmen von der dritten Mendelschen Regel
3.3.3.1 Die Versuche von T. H. Morgan als pdf-Datei
3.3.3.2 Ausnahmen von der Ausnahme: Kopplungsbrüche +
3.3.3.3 Schreibweisen +
3.3.3.4 Genkartierung als pdf-Datei
3.3.4 Erbgänge beim Menschen
3.3.4.1 Zusammenfassung des Lernzirkels "Humangenetik" als pdf-Datei
3.3.4.2 Genetische Familienberatung +
3.3.4.3 Wahrscheinlichkeitsberechnungen durch Stammbaumanalysen als pdf-Datei
3.3.4.4 Der Heterozygotentest als pdf-Datei
3.3.4.5 Genommutationen als pdf-Datei

Neu, 19.03.2014, Buch S.: - folgt -


3.4 Molekulargenetik

3.4.1 Versuche von Griffith und Avery
3.4.2 Der chemische und strukturelle Aufbau der DNS
3.4.3 Unterschiede zwischen DNS und RNS als pdf-Datei
3.4.4 Die Replikation als pdf-Datei

Beispiele zum Lösen von Stammbaumaufgaben: s. unten

Klausurstoff

1. Klausur am Mittwoch, 13.11.:
Neben dem Skript (Kap. 1 bis 2.2.2) eignen sich folgende Seiten im Buch (Natura 11) zur Vorbereitung auf die Klausur:

  • S. 16 - 17: Die Zelle
  • S. 18 - 19: Bau und Funktion von Zellorganellen (im Überblick, genauer: Chloroplasten und Mitochondrien)
  • S. 20: Biomembranen
  • S. 21: Membranproteine
  • S. 22 - 23: Proteine
  • S. 24: Enzyme sind Biokatalysatoren
  • S. 25: Enzyme in Haushalt, Medizin und Technik (Nicht auswendig lernen! Infos sind aber ganz interressant)
  • S. 26 - 27: Enzymaktivität
  • S. 28 - 29: Hemmung von Enzymen
  • S. 32: Einleitende Begriffe zum Thema Stoffwechsel
  • S. 34: Äußere Einflüsse auf die Fotosynthese
  • S. 36 - 37: Pflanzen brauchen blaues oder rotes Licht
  • S. 38: Zweigeteilte Fotosynthese
  • S. 39: Experimente

2. Klausur am Mittwoch, 26.03.:
Neben dem Skript (Kap. 2.3 bis 3.4.4) eignen sich folgende Seiten im Buch (Natura 11) zur Vorbereitung auf die Klausur:

  • S. 48 - 49: Äußere Atmung und Zellatmung (Im Überblick)
  • S. 50 - 51: Ein Nährstoff liefert Energie: Abbau der Glucose
  • S. 52: Es geht auch ohne Sauerstoff
  • S. 53: Stoffwechsel im Überblick
  • S. 60 - 61: DNA - der Stoff aus dem die Gene sind
  • S. 62: DNA-Verdopplung - aber wie?
  • S. 64 - 65: DNA-Replikation
  • S. 82: Karyogramm des Menschen
  • S. 84 - 85: Mitose und Interphase
  • S. 88 - 89: Befruchtung und Meiose
  • S. 90 - 91: Junge oder Mädchen
  • S. 92 - 93: Das Down-Syndrom / Gonsomale numerische C.-Aberrationen
  • S. 94 - 95: Mendelsche Regeln - monohybrider Erbgang
  • S. 96: Dihybrider Erbgang
  • S. 97: Statistische Natur der Regeln
  • S. 98: Genkopplung
  • S. 99: Genaustausch
  • S. 100: Additive Polygenie und Modifikation
  • S. 102 - 103: Methoden der Humangenetik
  • S. 104: Stammbaumanalysen für genetisch bedingte Erkrankungen
  • S. 108: Therapie
  • S. 109: Genetische Beratung
  • S. 110: Pränatale Diagnostik
  • Die grünen Kapitel werden erst noch im Unterricht besprochen!


Wie man Stammbaumaufgaben löst

In der Regel muss man in Prüfungen begründet ableiten, nach welchem Mechanismus das betrachtete Merkmal vererbt wird. Eine typische Aufgabenstellung dazu lautet: "Zeigen Sie durch Ausschluss der Ihnen bekannten Erbgangstypen aus, um welche Art der Vererbung es sich hier handelt und geben Sie dann alle möglichen Genotypen der Personen an!" (oder so ähnlich).
Beispiele:

Autosomal-dominant vererbtes Merkmal

Stammb autdom leer.jpg

Zunächst prüft man immer ob das Merkmal DOMINANT oder REZESSIV vererbt wird. Der AUSSCHLUSS des REZESSIVEN Erbgangs ist hier aufgrund folgender Konstellation möglich:

In einfachen Worten: Wenn das Merkmal rezessiv vererbt werden würde, müssten kranke Personen eindeutig den Genotyp aa besitzen. Sobald ein großes A im Genotyp dabei ist, ist die Person gesund! Damit müssten die Personen 1 und 2 auf jeden Fall den Genotyp aa aufweisen. Person 4 ist gesund, das bedeutet mindestens Genotyp Aa oder AA. Das ist hier jedoch nicht möglich, weil sowohl 1 als auch 2 immer nur a weitergeben können.
Besser mit Fachbegriffen: Bei einem rezessiven Erbgang sind Merkmalsträger homozygot bezüglich des rezessiven Allels. Nichtmerkmalsträger sind entweder heterozygot oder homozygot bezüglich des dominanten Allels.
Stammb autdom Aus1.jpg

Nachdem nur ein DOMINANTER Erbgang bekannt ist (der autosomal-dominante) ergeben sich folgende Genotypen:

Stammb autdom Genotypen.jpg


Autosomal-rezessiver Erbgang

Stammb gonrez leer.jpg

Zunächst prüft man ob das Merkmal DOMINANT oder REZESSIV vererbt wird. Der AUSSCHLUSS des DOMINANTEN Erbgangs ist hier aufgrund folgender Konstellation möglich:

In Worten: Wenn das Merkmal DOMINANT vererbt werden würde, dann müssen gesunde Personen auf jeden Fall den Genotyp aa aufweisen. Kranke Personen mindestens Aa oder AA. Nachdem 4 erkrankt ist und damit mindestens ein A enthält, die Eltern jedoch beide aa besitzen, kann dieser Erbgang ausgeschlossen werden.
Besser mit Fachbegriffen: Bei einer dominanten Verberbung sind Nichtmerkmalsträger homozygot bezüglich des rezessiven Allels, Merkmalsträger (meist) heterozygot oder (selten) homozygot bezüglich des dominanten Allels.
Stammb gonrez Aus1.jpg

Hat man eine REZESSIVE Vererbung des Merkmals festgestellt, muss geprüft werden, ob eine GONOSOMALE oder AUTOSOMALE Vererbung vorliegt. Hier kann die GONOSOMALE Vererbung ausgeschlossen werden:

In Worten: Erkrankte Frauen weisen beim gonosomal-rezessiven Erbgang immer den Genotyp XaXa auf, geben an ihre Kinder also immer ein rezessives, (krank machendes) Allel Xa weiter. Männer (egal ob gesund oder erkrankt) geben an einen Sohn immer das Y-Chromosom weiter (welches in der Regel das entsprechende Gen nicht enthält). Söhne von erkrankten Müttern müssen daher immer die Krankheit aufweisen. Dies ist hier nicht der Fall.
Stammb gonrez Aus2 V2.jpg

Damit ergeben sich folgende Genotypen:

Stammb gonrez Genotypen V2.jpg


Lösungsvorschläge für Aufgaben

- noch keine Lösungsvorschläge für Aufgaben -
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