10d 2011 12: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit milden Oxidationsmitteln können grundsätzlich primäre und sekundäre Alkohole oder endständige Carbonylgruppen (Aldehyde) oxidiert werden. Bei der 4-Hydroxygruppe handelt es sich allerdings um einen tertiären Alkohol. Hier kann keine Oxidation stattfinden. Es bleibt also nur die Carbonylgruppe die zu einer Carboxygruppe oxidiert werden kann: '''4-Hydroxy-3-methoxybenzoesäure'''
 
Mit milden Oxidationsmitteln können grundsätzlich primäre und sekundäre Alkohole oder endständige Carbonylgruppen (Aldehyde) oxidiert werden. Bei der 4-Hydroxygruppe handelt es sich allerdings um einen tertiären Alkohol. Hier kann keine Oxidation stattfinden. Es bleibt also nur die Carbonylgruppe die zu einer Carboxygruppe oxidiert werden kann: '''4-Hydroxy-3-methoxybenzoesäure'''
  

Version vom 3. Juni 2012, 08:22 Uhr


Biologie

Zum Unterricht

  • Schematische Darstellung der molekularen Ursachen für den "Speichel-Stärke-Test" als pdf-Datei.
  • Versuchsprotokoll zum "Eipraktikum" vom 13.10.2011 als pdf-Datei.


Referate

Name Thema Datum gehalten
BreM Mistel 14.05. V
EllB Einsiedlerkrebs + Seeanemone - Nachtermin - X
EllC Hund-Floh 21.05. V
FriJ Ameise-Blattlaus 21.05. V
HemM Venusfliegenfalle 21.05. V
HetM Putzerfisch 24.05.
verschoben auf:
14.06.
X
(JilM) Cymothoa exigua 24.05. V
KraC Gelbschnabelhacker und Gnu 24.05. V
PotM Clownfisch und Seeanemone 11.06. X
ReiF Stern v. Madagaskar und Schwärmer 11.06. X
ReuJ Mimese 11.06. X
SmiM Mimikry 14.06. X
EisF Mykorrhiza bei Orchideen 14.06. X

Externe links

  • 3D-Animation eines schlagenden Herzens: [1]



Präsentationstechnik

  • Wie man gute PowerPoint-Präsentation gestaltet: [2]
  • Bewertungskriterien zum Donload als pdf-Datei.


Folgende Punkte müssen bei Präsentationen berücksichtigt werden:

  • Man beginnt einen Vortrag nicht mit einer Formulierung wie z.B.: "Ich halte heute ein Referat über..."
  • Die Überleitungen zwischen zwei Gliederungspunkten sind das "Salz in der Suppe". Formulierungen wie z.B.: "...und jetzt komm ich zu...", "...dann noch was zu..." etc. wirken langweilig und wenig professionell!
  • Zahlen und Werte sollten nicht isoliert stehen! Am besten man setzt Werte in Beziehung mit bekannten Gegenständen etc. (z.B.: "Das ist 14 mal so groß wie das Schulzentrum.", "Diese Strommenge wird von Haßfurt in einem Jahr verbraucht.", "Das ist so hoch, als würde man den Eiffelturm 75x aufeinander stellen."


Organisatorisches zu den Referaten

  • Die Referate sollen 10 Minuten dauern! - Nach 13 Minuten breche ich das Referat ab!
  • Das Referat entspricht einem angekündigten Leistungsnachweis, daher: Wer anwesend ist, muss es halten! Wer fehlt, muss die üblichen Bestimmungen einhalten (schriftl. Entschuldigung am zweiten Schultag nach Krankheitsbeginn). Im Krankheitsfall wird ein Ersatztermin festgelegt; das wird in der Regel ein Freitag nachmittag sein, an dem das Referat nachgeholt werden muss.
  • Die Präsentation solltet ihr mir per e-mail schicken (spätestens am Tag vorher bis 18:00 Uhr, dann bekommt ihr auch eine Bestätigungsmail zurück, ob alles funktioniert). Falls ihr mir nichts schickt, übernehmt ihr selbst die Verantwortung für die technische Durchführbarkeit eurer Präsentation! - Wer die Präsentation am Tag des Referats nicht zum Laufen bekommt, muss eben auf die Visualisierung verzichten.
  • Falls jemand sein Referat verschieben möchte: Spätestens in der Unterrichtsstunde vorher mit mir absprechen! - Was immer funktioniert: Wenn ihr einen Tauschpartner habt!



Chemie

Termine

1. Schulaufgabe: Freitag, 13.01.2012

- vorbei -
2. Schulaufgabe: 18.05.2012
Neben den Hefteinträgen und Versuchsprotokollen eignen sich folgende Seiten im Buch (Galvani - Chemie 3) zur Vorbereitung auf die Schulaufgabe:

  • Alkohole – vielseitig einsetzbar, S. 78 – 79
  • Das Strukturmerkmal der Alkohole, S. 80
  • Die Benennung von Alkoholen, S. 81
  • Die Stoffgruppe der Alkohole, S. 82 – 84
  • Bestimmung von OZ in organischen Verbindungen, S. 85
  • Alkohole können oxidiert werden, S. 86 – 87
  • Knobelecke, S. 96
  • Carbonylverbindungen, S. 98 – 99
  • Die Stoffgruppe der Aldehyde und Ketone, S. 102 – 104
  • Die Benennung von Aldehyden und Ketonen, S. 105
  • Reaktion der Aldehyde und Ketone, S. 106
  • Knobelecke, S. 112 (Lösungen teilweise unten im Kasten!)
  • Essigsäure ist eine Carbonsäure, S. 114 – 115
  • Die Carboxygruppe, S. 116 – 117
  • Die Stoffgruppe der Carbonsäuren, S. 118 – 119
  • Die Benennung von Carbonsäuren, S. 120

Die Schwerpunkte liegen ganz klar im Bereich der Benennung, der chemisch-physikalischen Eigenschaften und des Reaktionsverhaltens. Isoliertes Faktenwissen wird nicht gefragt (Bsp.: Der Siedepunkt von Ethansäure), sondern Zusammenhänge (Der Siedepunkt von Ethansäure ist höher als der eines ungefähr gleich schweren Alkohols)!


Eine noch nicht komplett fertig gestellte Seite zum Grundwissen des Stoffes in der 10. Jahrgangsstufe (NTG) findet ihr unter folgendem link:
(Nicht alle Aufgaben könnt ihr schon lösen; z.B. lernt ihr erst noch, was ein "Ester" ist!)
http://wikis.zum.de/rmg/Grundwissen_Chemie:_10._Klasse_NTG


Externe links

  • Wie man gute PowerPoint-Präsentation gestaltet: [3]

Versuchsprotokolle zu den Übungen

  • "Eigenschaften der Alkane" vom 11.10.2011 als pdf-Datei.
  • "Reaktionsverhalten von Alkanen und Alkenen gegenüber Brom" vom 29.11.11 als pdf-Datei
  • "Löslichkeit verschiedener Polymere in Aceton" vom 11.01.12 als pdf-Datei (Arbeitsaufträge + Auswertung, kein vollständiges Versuchsprotokoll)
  • "Löslichkeitsuntersuchungen mit Alkoholen" vom 26.01.12 als pdf-Datei (Arbeitsaufträge + Auswertung, kein vollständiges Versuchsprotokoll)
  • "Alkohol als Reinigungsmittel" vom 02.02.12 als pdf-Datei.
  • "Mangan - Ein Chamäleon unter den Metallionen vom 08.02.12 als pdf-Datei
  • "Redoxreaktionen mit verschiedenen Alkhohlen vom 20.03.12 als pdf-Datei
  • "Unterschiede im Reaktionsverhalten von Aldehyden und Ketonen vom 20.03.12 als pdf-Datei
  • "Eine Aldehydgruppe "verschwindet"" vom 27.03.12 als pdf-Datei
  • "Die Carboxylgruppe" vom 15.05.12: Anleitung + Hilfekärtchen als pdf-Datei

Lösungen zu Aufgaben

  • Lösungsvorschläge für die Knobelaufgaben auf S. 56 als pdf-Datei.
  • Lösung zum Arbeitsblatt: "Übungsaufgaben: Benennung von Halogenkohlenwasserstoffen" als pdf-Datei.
Achtung! Neue Version hochgeladen am 14.12.11, da Fehler in Zeile 3!
  • Lösungen zu einer alten Schulaufgabe (im Unterricht als PPP): "Elektrophile Addition und radikalische Substition" als pdf-Datei.
  • Lösungsvorschläge für die Knobelaufgaben auf S. 76 (Auswahl) als pdf-Datei.
Neu, 27.04.2012:
  • Lösungsvorschläge für die Knobelaufgaben auf S. 112 als pdf-Datei.

Arbeit mit dem Laptop

Chemie

Lösungen zu den Aufgaben

Durch Klicken auf Anzeigen wird die Lösung angezeigt!


Buch, S. 112 Aufgabe 4

1. Zeichne die Strukturformel von Vanillin in ChemSketch und gib den systematischen Namen an!

Strukturformel von Vanillin:

Vanillin2.svg


Erklärungen zur Namensgebung:

Vanillin farbig.jpg


2. Vanillin ist in der Frucht der echten Vanille enthalten. Der weltgrößte Vanille-Einkäufer ist Coca-Cola. Fasse den Wikipedia-Artikel "Gewürzvanille" kurz zusammen!

Zum Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Gewürzvanille


3. Mit dem milden Oxidationsmittel NAD+ kann Vanillin zur Vanillinsäure oxidiert werden. Zeichne die Strukturformel!

Strukturformel von Vanillinsäure:

Vanillinsäure.svg


Erklärung:

Vanillin zu VSäure.jpg
Mit milden Oxidationsmitteln können grundsätzlich primäre und sekundäre Alkohole oder endständige Carbonylgruppen (Aldehyde) oxidiert werden. Bei der 4-Hydroxygruppe handelt es sich allerdings um einen tertiären Alkohol. Hier kann keine Oxidation stattfinden. Es bleibt also nur die Carbonylgruppe die zu einer Carboxygruppe oxidiert werden kann: 4-Hydroxy-3-methoxybenzoesäure



Buch, S. 112 Aufgabe 7

1. Stelle die Reaktionsgleichung für die Bildung eines Vollacetals aus Butan-1,2-diol und Ethanal auf (inkl. Strukturformeln)!

Reaktionsgleichung mit Valenzstrichformeln:

But14diol Ethanal.jpg


2. Lasse das Produkt benennen!

Vollacetal.jpg


3. Bei dem Produkt handelt es sich um ein Dioxolan, abgeleitet von Oxolan (Tetrahydrofuran). Recherchiere das Herstellungsverfahren für Oxolan nach Reppe! Beschreibe dieses Verfahren unter Verwendung der SYSTEMATISCHEN Namen der beteiligten Stoffe!

link zum Wikipedia-Eintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Oxolan

Beschreibung unter Verwendung der systematischen Namen:

Oxolan.jpg



Buch, S. 112 Aufgabe 9

Benenne die folgenden Carbonylverbindungen!

C10NTG S1129a.jpg

heißt:

4-Methyl-3-oxopentanal




C10NTG S1129b.jpg

heißt:

Cyclopentan-1,3-dion




C10NTG S1129c.jpg

heißt:

Ethandial



Buch, S. 112 Aufgabe 11

Es existieren die Trivialnamen "Methylethylketon" und "Isopropylethylketon". Zeichnet die Halbstrukturformel dieser Verbindung und benennt die Stoffe mit dem systematischen Namen!

Hilfe: Die Trivialnamen werden folgendermaßen abgeleitet: Man betrachtet das Carbonyl-C-Atom und benennt zuerst den einen organischen Rest, dann den anderen und hängt schließlich ...keton an,
Bsp.: Butylpropylketon
C10NTG S11211 Bsp2.jpg


Methylethylketon, Formel und systematischer Name:

C10NTG S11211 MEK.jpg


Isopropylethylketon, Formel und systematischer Name:

C10NTG S11211 IEK.jpg



Laptopstunde Nr. 2

Für viele Säuren existieren Trivialnamen. Zeichne die folgenden Säuren zunächst in ChemSketch, überprüfe mit Hilfe der "Benennungsfunktion" deine gezeichneten Formeln und recherchiere dann im Internet nach den Trivialnamen! Finde auch heraus, WARUM die Stoffe diesen Trivialnamen besitzen!

Hinweis: Normalerweise bedeutet die Endung ...säure, dass am letzten C-Atom der Kette eine Carboxygruppe (also eine Carbonyl- und eine Hydroxy-Gruppe hängt.
Bsp.: Butansäure
C10NTG Butansäure.jpg

Gelegentlich wird aber auch die Endung ...carbonsäure verwendet. In diesem Fall zählt man das C-Atom, an dem die Carbonyl- und Hydroxygruppe hängt, zur funktionellen Gruppe dazu.
Bsp.: Methandicarbonsäure
C10NTG Methandicarbonsäure.jpg



Ethandisäure:
Valenzstrichformel:

C10NTG Ethandisäure.jpg

Trivialname:

Oxalsäure, Kleesäure

Herkunft:



2-Hydroxypropan-1,2,3-tricarbonsäure
Valenzstrichformel:

C10NTG 2Hydroxypropan123tricarbonsäure.jpg

Trivialname:

Zitronensäure

Herkunft:



2-Hydroxpropansäure:
Valenzstrichformel:

C10NTG 2Hydroxpropansäure.jpg

Trivialname:

Milchsäure

Herkunft:



Hexansäure:
Valenzstrichformel:

C10NTG Hexansäure.jpg

Trivialname:

Capronsäure

Herkunft: