Romantik: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | In der ersten Strophe geht es darum, dass zwei Gesellen im Frühling in die Welt hinausziehen, weil sie etwas erleben wollen. Es werden viele Adjektive, die positiv konnotiert sind, wie z.B. „jubelnd“ (V. 3) und „rüst´ge“ (V. 1), verwendet. Der Aufbruch der beiden wird zudem durch die Verwendung dynamischer Verben wie „zogen...hinaus“ (V. 1 + 5) unterstrichen. In der zweiten Strophe wird verdeutlicht, dass beide Gesellen guten Mutes sind und andere mit ihrer Fröhlichkeit anstecken. | ||
+ | Ihre Zuversicht wird durch die Antithese „trotz Lust und Schmerz“ (V. 7) verdeutlicht, welche durch eine Anapher verknüpft wird.Zudem ist die Metapher „Sinnen und Herz“ (V. 10) zu erkennen, welche die Fröhlichkeit hervorhebt. In der dritten Strophe konzentriert sich das Gedicht auf den ersten Gesellen, welcher sich niedergelassen und eine Familie gegründet hat. Die Sesshaftigkeit wird durch die Synonyme „Hof und Haus“ (V. 12) sowie durch statische Verben wie „sehen“ (V. 14) verdeutlicht. Durch diverse Diminutive wie „Bübchen“ (V. 13) und „Stübchen“ (V. 14) wird außerdem dessen Wohlbefinden betont. Zudem wird hier ein typisches Motiv der Romantik verwendet, der Fensterblick „sah aus heimlichen Stübchen behaglich ins Feld hinaus“ (14+15). | ||
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== Gruppe 6: Interpretation: Das vorliegende Gedicht ist ein typisch romantisches Gedicht == | == Gruppe 6: Interpretation: Das vorliegende Gedicht ist ein typisch romantisches Gedicht == |
Version vom 7. Februar 2012, 09:02 Uhr
Gruppenarbeit Ausformulierung Gedichtanalyse "Die zwei Gesellen"
Gruppe 1: Einleitung - Motiv
Gruppe 2: Einleitung - Epoche
Gruppe 3: Äußere Form
Das Gedicht besteht aus 6 Strophen mit jeweils 5 Versen. Das Versmaß ist unregelmäßig, dreihebig und überwiegend daktylisch. Daneben finden sich auch Jamben, Trochäen und Anapäst. Sehr oft treten Auftakte auf. Es liegt ein gemischtes Reimschema vor, das aus Paarreimen, umarmenden Reimen, Kreuzreimen und vereinzelt Binnenreimen besteht (a b a a b). Es zieht sich eine gleichmäßige Kadenz der Form w m w w m durch alle Strophen. Daraus lässt sich schließen, dass dieses Gedicht keine bestimmte Bauform besitzt, allerdings ist es lied- bzw. balladenhaft.
Gruppe 4: Inhalt + sprachlich-stilistische Mittel (Strophe 1-3)
Inhalt+sprachliche Mittel
In der ersten Strophe geht es darum, dass zwei Gesellen im Frühling in die Welt hinausziehen, weil sie etwas erleben wollen. Es werden viele Adjektive, die positiv konnotiert sind, wie z.B. „jubelnd“ (V. 3) und „rüst´ge“ (V. 1), verwendet. Der Aufbruch der beiden wird zudem durch die Verwendung dynamischer Verben wie „zogen...hinaus“ (V. 1 + 5) unterstrichen. In der zweiten Strophe wird verdeutlicht, dass beide Gesellen guten Mutes sind und andere mit ihrer Fröhlichkeit anstecken. Ihre Zuversicht wird durch die Antithese „trotz Lust und Schmerz“ (V. 7) verdeutlicht, welche durch eine Anapher verknüpft wird.Zudem ist die Metapher „Sinnen und Herz“ (V. 10) zu erkennen, welche die Fröhlichkeit hervorhebt. In der dritten Strophe konzentriert sich das Gedicht auf den ersten Gesellen, welcher sich niedergelassen und eine Familie gegründet hat. Die Sesshaftigkeit wird durch die Synonyme „Hof und Haus“ (V. 12) sowie durch statische Verben wie „sehen“ (V. 14) verdeutlicht. Durch diverse Diminutive wie „Bübchen“ (V. 13) und „Stübchen“ (V. 14) wird außerdem dessen Wohlbefinden betont. Zudem wird hier ein typisches Motiv der Romantik verwendet, der Fensterblick „sah aus heimlichen Stübchen behaglich ins Feld hinaus“ (14+15).