2010 IV: Unterschied zwischen den Versionen
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oder <math> \frac {\frac {920!}{910!}} {\frac {1000!} {990!}} \approx 0,43368 </math> <br><br> | oder <math> \frac {\frac {920!}{910!}} {\frac {1000!} {990!}} \approx 0,43368 </math> <br><br> | ||
− | Die Differenz ist mit: 0,43439 - 0,43268 < 0,0017 vernachlässigbar. | + | <u>Antwort:</u> Die Differenz ist mit: 0,43439 - 0,43268 < 0,0017 vernachlässigbar. |
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<math> n \ge \log_{0,92} (0,25)</math>;<br><br> | <math> n \ge \log_{0,92} (0,25)</math>;<br><br> | ||
<math> n \ge 16,6 </math>;<br><br> | <math> n \ge 16,6 </math>;<br><br> | ||
− | Es müssen also mindestens 17 Steine entnommen werden. | + | <u>Antwort:</u> Es müssen also mindestens 17 Steine entnommen werden. |
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<math>E(x)= 1 \cdot 0,2 + 1 \cdot 0,24 + 5 \cdot 0,08 + x \cdot 0,48 = 0</math>;<br><br> | <math>E(x)= 1 \cdot 0,2 + 1 \cdot 0,24 + 5 \cdot 0,08 + x \cdot 0,48 = 0</math>;<br><br> | ||
<math> 0,48 \cdot x = -0,84 \rightarrow x = -1,75 </math>;<br><br> | <math> 0,48 \cdot x = -0,84 \rightarrow x = -1,75 </math>;<br><br> | ||
− | Für jeden roten Stein muss er mindestens 1,75€ verlangen. | + | <u>Antwort:</u> Für jeden roten Stein muss er mindestens 1,75€ verlangen. |
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Approximation der Binomialverteilung durch die Normalverteilung (FS.111): <br><br> | Approximation der Binomialverteilung durch die Normalverteilung (FS.111): <br><br> | ||
<math>P_{0,2}^{16}(x = 2)\approx \frac {1}{\sigma} \cdot \varphi (\frac {k - \mu}{\sigma}) = \frac {1}{1,6} \cdot \varphi (\frac {2 - 3{,}2}{1{,}6}) = \frac {1}{1{,}6} \cdot \varphi (-0,75) = \frac {1}{1{,}6} \cdot \varphi (0,75) = \frac {1}{1{,}6} \cdot 0{,}30114 = 0{,}18821 </math><br><br> Anmerkung: aus Symetriegründen gilt: <math> \phi (-x) = \phi (x) </math><br>Die Werte für <math> \phi </math> stammen aus dem Tafelwerk. <br><br> Für die Differenz folgt: P(2) – P*(2) = 0,21111 - 0,09622 = 0,02290 > 0,02.<br><br> | <math>P_{0,2}^{16}(x = 2)\approx \frac {1}{\sigma} \cdot \varphi (\frac {k - \mu}{\sigma}) = \frac {1}{1,6} \cdot \varphi (\frac {2 - 3{,}2}{1{,}6}) = \frac {1}{1{,}6} \cdot \varphi (-0,75) = \frac {1}{1{,}6} \cdot \varphi (0,75) = \frac {1}{1{,}6} \cdot 0{,}30114 = 0{,}18821 </math><br><br> Anmerkung: aus Symetriegründen gilt: <math> \phi (-x) = \phi (x) </math><br>Die Werte für <math> \phi </math> stammen aus dem Tafelwerk. <br><br> Für die Differenz folgt: P(2) – P*(2) = 0,21111 - 0,09622 = 0,02290 > 0,02.<br><br> | ||
− | Für k = 2 unterscheiden sich die beiden Werte um mehr als 2 %. | + | <u>Antwort:</u> Für k = 2 unterscheiden sich die beiden Werte um mehr als 2 %. |
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<math> 2 \cdot x = 0,4 \cdot n </math>;<br><br> | <math> 2 \cdot x = 0,4 \cdot n </math>;<br><br> | ||
<math> x = 0,2 \cdot n</math>;<br><br> | <math> x = 0,2 \cdot n</math>;<br><br> | ||
− | Weil x k entspricht, muss man genausoviele gelbe Steine, wie bereits vorhanden waren, hinzufügen, was einer Erhöhung um 100 % entspricht. | + | <u>Antwort:</u> Weil x k entspricht, muss man genausoviele gelbe Steine, wie bereits vorhanden waren, hinzufügen, was einer Erhöhung um 100 % entspricht. |
}} | }} | ||
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hinsichtlich einer Entscheidung für Typ B hat. | hinsichtlich einer Entscheidung für Typ B hat. | ||
:{{Lösung versteckt|1= | :{{Lösung versteckt|1= | ||
− | Wenn man die die Wahrscheinlichkeit, sich fälschlicherweise für Typ A zu entscheiden, verringern will, so muss der Annahmebereich A<sub>1</sub> kleiner werden. Also k < 6. | + | <u>Antwort:</u> Wenn man die die Wahrscheinlichkeit, sich fälschlicherweise für Typ A zu entscheiden, verringern will, so muss der Annahmebereich A<sub>1</sub> kleiner werden. Also k < 6. |
So folgt z.B. für k = 4:<br><br> | So folgt z.B. für k = 4:<br><br> | ||
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</table> | </table> | ||
− | <br>Die Konsequenz davon ist, dass die Wahrscheinlichkeit sich fälschlicherweise für Typ B zu entscheiden steigt. | + | <br><u>Antwort:</u> Die Konsequenz davon ist, dass die Wahrscheinlichkeit sich fälschlicherweise für Typ B zu entscheiden steigt. |
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Es gibt also insgesamt: <math> {8 \choose 3} \cdot {7 \choose 4} \cdot {3 \choose 3} = 1960 </math> Möglichkeiten.<br><br> | Es gibt also insgesamt: <math> {8 \choose 3} \cdot {7 \choose 4} \cdot {3 \choose 3} = 1960 </math> Möglichkeiten.<br><br> | ||
Wenn man zuerst die gelben und dann die blauen Steine verteilt erhält man Alternativ: <math> {8 \choose 3} \cdot {7 \choose 3} \cdot {4 \choose 4} = 1960 </math><br><br> | Wenn man zuerst die gelben und dann die blauen Steine verteilt erhält man Alternativ: <math> {8 \choose 3} \cdot {7 \choose 3} \cdot {4 \choose 4} = 1960 </math><br><br> | ||
− | Es gibt also 1960 verschiedene Farbmuster. | + | <u>Antwort:</u> Es gibt also 1960 verschiedene Farbmuster. |
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Da nun für die 3 roten Steine 3 Plätze übrig bleiben, hat man nur eine Möglichkeit sie zu verteilen.<br> | Da nun für die 3 roten Steine 3 Plätze übrig bleiben, hat man nur eine Möglichkeit sie zu verteilen.<br> | ||
(Selbstverständlich kann man auch zuerst die 3 roten Steine auf die 6 freien Plätze und anschließend die gelben Steine verteilen.)<br><br> | (Selbstverständlich kann man auch zuerst die 3 roten Steine auf die 6 freien Plätze und anschließend die gelben Steine verteilen.)<br><br> | ||
− | Es ergeben sich also 24 <math> \cdot </math> 20 = 480 verschieden Farbmuster für die "Treppe", wenn in jeder waagrechten Reihe ein blauer Stein sitzt. | + | <u>Antwort:</u> Es ergeben sich also 24 <math> \cdot </math> 20 = 480 verschieden Farbmuster für die "Treppe", wenn in jeder waagrechten Reihe ein blauer Stein sitzt. |
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Version vom 14. Februar 2011, 21:00 Uhr
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Es gibt zwei Typen A und B von Jumbo-Verkaufspackungen, die jeweils
gut gemischt Tausende von Bausteinen enthalten; diese unterscheiden sich
nur in ihrer Farbe. Bei Typ A ist jeder fünfte, bei Typ B jeder dritte Baustein
gelb. a) Geben Sie die Entscheidungsregel an, bei der die beiden Wahrscheinlichkeiten, sich irrtümlich für einen falschen Typ zu entscheiden, möglichst nahe beieinander liegen. Wie groß sind in diesem Fall die beiden Irrtumswahrscheinlichkeiten? Für Typ A gilt: jeder 5. Baustein ist gelb. Daraus folgt: pA = .
k = 5: 0,61669 + 0,11195 = 0,72864
b) Wie muss die Entscheidungsregel aus Teilaufgabe 2a bei gleichbleibendem Stichprobenumfang geändert werden, wenn man die Wahrscheinlichkeit, sich irrtümlich für Typ A zu entscheiden, verringern will? Nennen Sie eine Konsequenz, die diese Änderung hinsichtlich einer Entscheidung für Typ B hat. Antwort: Wenn man die die Wahrscheinlichkeit, sich fälschlicherweise für Typ A zu entscheiden, verringern will, so muss der Annahmebereich A1 kleiner werden. Also k < 6. So folgt z.B. für k = 4:
Antwort: Die Konsequenz davon ist, dass die Wahrscheinlichkeit sich fälschlicherweise für Typ B zu entscheiden steigt. |