Schülerbeispiele Aufgabe 2: Unterschied zwischen den Versionen

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Am vorgestrigen Montag stritten sich die drei Superstars Aphrodite, Hera und Pallas um den ''Golden Appel Award 2009''. Da war das Gezicke vorprogrammiert. Zum Glück eilte der bescheidene Tourbusfahrer Hermes herbei und brachte sie zu ihrem Produzenten Paris, der die Entscheidung fällen sollte. Trotz dem schauspielerischen Talent von Hera und der goldenen Stimme Pallas, entschied sich der junge Mann für die wunderschöne Aphrodite, die vortrat und sprach: „Ich verspreche dir Ruhm, Reichtum und eine genauso hübsche Frau, wie ich es bin.“ Dies löste bei den anderen Kandidatinnen natürlich großen Zorn aus. Wir werden weiter berichten! Bleiben sie dran...
  
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Eris: „Ich habe hier einen Apfel, der der Schönsten von euch gehören soll.“
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Hera: „Dann wäre das ja geklärt. Ich bekomme den Apfel!“
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Pallas: „Wer außer dir selbst findet dich am schönsten?“
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Aphrodite: „Nein. Ich bin die Schönste!“
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Zeus: „Paris soll entscheiden.“
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Paris: „Ich soll entscheiden, wer die Schönste ist?“
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Hermes: „Ja, so soll es geschehen. Und der Schönsten musst du den goldenen Apfel überreichen.“
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Hera: „Für deine Entscheidung wirst du nicht lange brauchen. Wähle einfach mich.“
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Pallas: „Du willst Hera den Apfel reichen? Schau mich nur einen Augenblick an und sei von mir überzeugt.“
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Aphrodite: „Willst du eine Frau, so schön wie ich? So reiche mir den Apfel und du hast die schönste Frau der Welt“
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Paris: „So soll es geschehen. Du bekommst den Apfel.“
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<div align="right">(Laura Tempel)</div>
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''In Form einer Nacherzählung''
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Am gestrigen Dienstag heiratete der junge Peleus eine schöne Meerjungfrau. Zu diesem Anlass feierten sie ein großes Fest. Alle Götter waren eingeladen, außer eine: Eris, die Göttin des Zanks, denn keinem Gott war an diesem Abend nach Streit und Zank zumute. Aber Eris hatte von dem Fest erfahren und war dann erst recht zu Zank und Streit aufgelegt. Als alle Götter sich lustig unterhielten, ging die Tür erst einen Spalt auf. Ein goldener Apfel rollte herein. Als einer der vielen Götter den Apfel aufhob, sah er, dass in seiner Schale etwas eingeritzt war: „Für die Schönste“ stand auf dem Apfel. Hera, die Königin der Göttinnen, stand auf und sagte: „Dann ist es ja wohl klar, dass er mir gehört!“ „Wieso dir?“, schrie Pallas durch den Saal, „Wenn es um die Schönste geht, gehört der Apfel mir!“
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Aber da hatte Aphrodite auch etwas einzuwenden: „Aber, aber. Seit doch nicht albern. Es ist doch wohl selbstverständlich, dass der Apfel mir gehört!“ Da war es dem Göttervater Zeus zuviel und er schlug mit der Hand auf den Tisch und sagte: „Schluss jetzt! Hermes soll kommen. Er soll euch zu einem Mann bringen, der das Urteil fällt.“ Gesagt, getan. Schnell wie der Blitz kam Hermes herbei. Er wusste ganz genau, zu wem er die drei Göttinnen bringen würde. „Lieber Zeus“, sprach er, „Ich bringe die Göttinnen zu Paris, einem Hirten. Aber in Wahrheit ist er ein Königssohn. Er soll entscheiden!“ Im Nu standen sie vor Paris, der völlig erschrocken drein blickte. Aber Hermes sagte: „Lieber Paris, bitte entscheide, welche dieser Göttinnen die Schönste ist. Wenn du dich entschieden hast, so reiche ihr den goldenen Apfel.“ Da trat Hera vor und sagte: „Ich bin die Schönste, so reiche mir den Apfel!“ Doch dann trat Pallas vor und erwiderte: „Ach, hör nicht hin. Gib mir den Apfel.“ Aphrodite aber trat nicht vor und sagte: „Ich verspreche dir eine Frau, die mir gleicht, wenn du mir den Apfel reichst.“ Daraufhin gab Paris ihr den Apfel, woraufhin Hera und Pallas sehr beleidigt waren.
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<div align="right">(Maike Alban)</div>

Aktuelle Version vom 28. Dezember 2009, 15:52 Uhr

Goldener Apfel Ilias.jpg

Der Streit der Göttinnen

In Form eines Berichtes
Streit beim "Golden Appel Award"

Am vorgestrigen Montag stritten sich die drei Superstars Aphrodite, Hera und Pallas um den Golden Appel Award 2009. Da war das Gezicke vorprogrammiert. Zum Glück eilte der bescheidene Tourbusfahrer Hermes herbei und brachte sie zu ihrem Produzenten Paris, der die Entscheidung fällen sollte. Trotz dem schauspielerischen Talent von Hera und der goldenen Stimme Pallas, entschied sich der junge Mann für die wunderschöne Aphrodite, die vortrat und sprach: „Ich verspreche dir Ruhm, Reichtum und eine genauso hübsche Frau, wie ich es bin.“ Dies löste bei den anderen Kandidatinnen natürlich großen Zorn aus. Wir werden weiter berichten! Bleiben sie dran...

(David Hofmann)


Die Götterzeitung

Der Streit!
Das Urteil des Paris!

Wieder einmal gab es Streit bei den Göttern. Paris sollte der schönsten Göttin einen goldenen Apfel überreichen. Doch Aphrodite gewann. Man versteht natürlich, dass Hera und Pallas sauer sind. „Das ist richtig bestochen!“, beschwerte sich gestern Hera in einem Interview. Doch Paris beteuert seine unparteiische Art. Was nun passiert, wird jetzt in einem Göttergericht ermittelt. Zeus wird Richter sein, und so lange nichts geklärt ist, bleiben alle teilnehmende Personen in Untersuchungshaft. Wir halten sie weiter auf dem Laufenden.

Weitere Infos jetzt in unseren Götter-News!

(Sebastian Mahr)


Der Streit

Am gestrigen Samstag, den 2. Dezember, gab es Streit zwischen Hera, Pallas, Aphrodite und Zeus. Die drei Göttinen stritten sich darum, wer die Schönste von ihnen sei und wer den goldenen Apfel bekäme. Zeus bat Hermes, einen gerechten Richter entscheiden zu lassen. So musste Paris, der Sohn des Königs Priamos, am Ende entscheiden. Er wählte nach einem Vorstellungsgespräch Aphrodite.

(Fabian Moser)

Nils artikel streit goettinnen.jpg


In Form eines Dialoges

Goldener Apfel LauraG.jpg
Das Urteil des Paris

Eris: „Ich habe hier einen Apfel, der der Schönsten von euch gehören soll.“
Hera: „Dann wäre das ja geklärt. Ich bekomme den Apfel!“
Pallas: „Wer außer dir selbst findet dich am schönsten?“
Aphrodite: „Nein. Ich bin die Schönste!“
Zeus: „Paris soll entscheiden.“
Paris: „Ich soll entscheiden, wer die Schönste ist?“
Hermes: „Ja, so soll es geschehen. Und der Schönsten musst du den goldenen Apfel überreichen.“
Hera: „Für deine Entscheidung wirst du nicht lange brauchen. Wähle einfach mich.“
Pallas: „Du willst Hera den Apfel reichen? Schau mich nur einen Augenblick an und sei von mir überzeugt.“
Aphrodite: „Willst du eine Frau, so schön wie ich? So reiche mir den Apfel und du hast die schönste Frau der Welt“
Paris: „So soll es geschehen. Du bekommst den Apfel.“

(Laura Tempel)



In Form einer Nacherzählung

Paris ueberreicht goldenen Apfel.jpg

Am gestrigen Dienstag heiratete der junge Peleus eine schöne Meerjungfrau. Zu diesem Anlass feierten sie ein großes Fest. Alle Götter waren eingeladen, außer eine: Eris, die Göttin des Zanks, denn keinem Gott war an diesem Abend nach Streit und Zank zumute. Aber Eris hatte von dem Fest erfahren und war dann erst recht zu Zank und Streit aufgelegt. Als alle Götter sich lustig unterhielten, ging die Tür erst einen Spalt auf. Ein goldener Apfel rollte herein. Als einer der vielen Götter den Apfel aufhob, sah er, dass in seiner Schale etwas eingeritzt war: „Für die Schönste“ stand auf dem Apfel. Hera, die Königin der Göttinnen, stand auf und sagte: „Dann ist es ja wohl klar, dass er mir gehört!“ „Wieso dir?“, schrie Pallas durch den Saal, „Wenn es um die Schönste geht, gehört der Apfel mir!“
Aber da hatte Aphrodite auch etwas einzuwenden: „Aber, aber. Seit doch nicht albern. Es ist doch wohl selbstverständlich, dass der Apfel mir gehört!“ Da war es dem Göttervater Zeus zuviel und er schlug mit der Hand auf den Tisch und sagte: „Schluss jetzt! Hermes soll kommen. Er soll euch zu einem Mann bringen, der das Urteil fällt.“ Gesagt, getan. Schnell wie der Blitz kam Hermes herbei. Er wusste ganz genau, zu wem er die drei Göttinnen bringen würde. „Lieber Zeus“, sprach er, „Ich bringe die Göttinnen zu Paris, einem Hirten. Aber in Wahrheit ist er ein Königssohn. Er soll entscheiden!“ Im Nu standen sie vor Paris, der völlig erschrocken drein blickte. Aber Hermes sagte: „Lieber Paris, bitte entscheide, welche dieser Göttinnen die Schönste ist. Wenn du dich entschieden hast, so reiche ihr den goldenen Apfel.“ Da trat Hera vor und sagte: „Ich bin die Schönste, so reiche mir den Apfel!“ Doch dann trat Pallas vor und erwiderte: „Ach, hör nicht hin. Gib mir den Apfel.“ Aphrodite aber trat nicht vor und sagte: „Ich verspreche dir eine Frau, die mir gleicht, wenn du mir den Apfel reichst.“ Daraufhin gab Paris ihr den Apfel, woraufhin Hera und Pallas sehr beleidigt waren.

(Maike Alban)