Beispiellösung Wasserknappheit: Unterschied zwischen den Versionen
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||Dabei berücksichtigen wir aber nicht, dass wir durch unser Konsumverhalten zur weltweiten Wassekrnappheit beitragen. Ohne es zu merken, verbrauchen wir mehr Wasser, als wir denken. So benötigt man z.B. zur Produktion einer Tasse Kaffe 140 l Wasser. Darüber hinaus wird Kaffee in Ländern produziert, in denen Wasserknappheit herrscht. So tragen wir zur Wasserknappheit dort bei. | ||Dabei berücksichtigen wir aber nicht, dass wir durch unser Konsumverhalten zur weltweiten Wassekrnappheit beitragen. Ohne es zu merken, verbrauchen wir mehr Wasser, als wir denken. So benötigt man z.B. zur Produktion einer Tasse Kaffe 140 l Wasser. Darüber hinaus wird Kaffee in Ländern produziert, in denen Wasserknappheit herrscht. So tragen wir zur Wasserknappheit dort bei. | ||
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+ | Dies ist nicht der einzige Grund, warum Menschen unter Wasserknappheit leiden. Wasserknappheit entsteht auch durch Wasserverschmutzung. Zum Beispiel werden bei der Produktion einer Jeans giftige Chemikalien verwendet. Diese Chemikalien werden von den Unternehmen in Flüsse und Seen abgeleitet. nicht nur die Textilindustrie verschmutzt Gewässer, auch die Blumenindustrie wird ihre mit Chemikalien belasteten Abwässer los, indem sie diese in Seen abfließen lässt. Aufgrund dieser Bequemlichkeit und Rücksichtslosigkeit der Unternehmen müssen tausende von Menschen darunter leiden. Sie haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und können durch das belastete Wasser aus dem Leitungshahn Krankheiten erhalten. So sind in der südpakistanischen Stadt Kapachi jährlich rund 30.000 Menschen an den Folgen von belastetem Grundwasser gestorben. | ||
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+ | |'''Überleitung/Schluss''' | ||
+ | ||Um solche Missstände zu beseitigen, müssten Unternehmen damit aufhören, nur an den Profit zu denken und anfangen, an die Menschen und die Umwelt zu denken. Angetrieben durch Gier sind sie zu solchen unmoralischen Taten fähig. Doch Geld sollte nimals wichtiger sein, als ein Menschenleben. Die Menschen, die von Wasserknappheit betroffen sind, sind meist bereits arm und leben in Slums. ihr Leben ist schon schwer genug. | ||
+ | Auch die Politik kann zur Verbesserung beitragen. Strengere Gesetze und Konfrontation mit korrupten Unternehmen wären die ersten Schritte. | ||
+ | Gleichzeigt trägt aber auch unser Konsumverhalten dazu bei. | ||
+ | Daher sollte jeder einzelne von uns z.B. darauf achten, welche Produkte er von welchen Firmen kauft. | ||
+ | Auch in unserem Alltag haben wir viele Möglichkeiten, Wasserverschwendung zu vermeiden, indem wir z.B. nicht unnötig lange duschen,nicht zu häufig zu baden oder den Wasserhahn beim Zähneputzen zudrehen. | ||
+ | Auch der Verzicht oder die Minimierung des Konsums von wasserintensiven Produkten, wie Kaffee oder Fleisch, kann einen Beitrag dazu leisten. | ||
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+ | Die folgenden Vorträge und Workshops können euch Ideen geben, wie ihr selbst in Zukunft mehr Wasser spart bzw. mit lebenswichtigen Ressourcen und unserer Umwelt nachhaltig umgeht. | ||
+ | Ich wünsche euch einen informativen und spannenden Abend! | ||
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Aktuelle Version vom 27. Juni 2018, 09:15 Uhr
Thema: Soll man Wasser sparen?
Wasserknappheit bedeutet für mich die Lebensgrundlage Wasser nicht als selbstverständlich ansehen zu können, da davon oft nicht genügend für den alltäglichen Gebrauch vorhanden ist. Das heißt, dass der Mangel an Wasser die Existenz des Einzelnen bedroht. Meistens sind davon menschen betroffen, die sowieso schon in sehr warmen Ländern leben. Ein Beispiel dafür wäre die große Wasserknappheit, die im Nahen Osten herrscht, dessen Verteilung regelrecht zu einem Wasserkrieg zwischen Israel und den palästinensischen Gebieten führt. In den trockenen Regionen der Welt sind es vor allem die Flüsse, die für die Wasserversorgung der Bevölkerung und der Landwirtschaft sorgen. Doch flüsse halten sich nicht an Ländergrenzen. Damit sind Konflikte um das begehrte Gut "Wasser" schon vorprogrammiert. Bis heute versorgt Israel aufgrund der ungleichmäßigen Verteilung des Wassers aus dem Jordan die Palästinensischen Gebiete nicht mit genügend Wasser. Dies führt dazu, dass die Plästinenser nicht genügend Wasser für ihre eigene Versorgung haben, was gleichzeitig natürlich auch die Landwirtschaft und somit die Lebensmittelversorgung betrifft. Ist nicht genügend Wasser vorhanden, so schadet dies auch der Nahrungsmittelproduktion. So können beispiielsweise Bauern ihre eigenen Felder nicht mehr bewirtschaften. Die Ernte fällt sehr gering aus - das hießt sie haben nicht genügend Nahrungsmittel, um sich und die Familie zu ernähren, geschweige denn um etwas davon zu verkaufen und damit ein Einkommen zu erzielen. Daran wird deutlich, dass der Mangel an Wasser nicht nur auf den Faktor "Trinken" Auswirkungen hat, sondern auch zu einer langfristigen Armut führen kann. So ist es aus meiner Sicht unumgänglich, dass wir Wasser sparen müssen. |