Canabis: Unterschied zwischen den Versionen

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Nutzt hierfür die im Unterricht zusammengetragenen Informationen! Das folgende Beispiel kann euch als Vorlage für die Ausformulierung dienen!
 
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Der Konsum von Cannabis trägt zur Schmerzlinderung bei schwer erkrankten Menschen bei. Immer mehr Personen leiden an unheilbaren Krankheiten verbunden mit unerträglichen Schmerzen, die nur durch diese Art von Medikament gelindert werden können. Die Droge ermöglicht vielen Betroffenen ein weitgehend schmerzfreies Leben zu führen und den Alltag zu bestreiten. Cannabis wurde beispielsweise schon vor 6000 Jahren in China als Heilmittel gegen Rheuma, Malaria und Verstopfung verwendet. Des Weiteren ist das Medikament auch in der heutigen Zeit für viele Menschen von großer Bedeutung, da sie die Beschwerden leichter ertragen können. Wenn eine Person zum Beispiel an der Darmkrankheit Morbuschron leidet, können durch die Einnahme von Cannabis die Krämpfe gemildert werden. Außerdem ist es dem Erkrankten möglich, normale Mahlzeiten zu sich zu nehmen ohne auf bestimmte Kost zu verzichten. Rückführend ist also zu sagen, dass der Konsum von Cannabis zur Schmerzlinderung beiträgt und somit das Leben von Betroffenen erleichtert.
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Ein wichtiger Aspekt für die Legalisierung von Cannabis als Schmerzmittel ist die Behandlung schwerkranker Menschen, welche zum Beispiel an Rheuma, Morbuschron, Malaria, Multipler Sklerose oder Verstopfung erkrankt sind. Die Betroffenen können herkömmliche Medikamente nicht vertragen. Diese zeigen zudem in den meisten Fällen auch keine Wirkung. Daher sind diese Menschen darauf angewiesen, Cannabis konsumieren zu dürfen, um ein möglichst schmerzfreies Leben führen zu können. Da die Wirkungsweise dieser Droge sehr vielfältig ist und sich von Schmerzlinderung bis hin zur Appetitsteigerung erstreckt, ist sogar Krebs- und Aidspatienten geholfen. Daher sind wir für die Legalisierung von Cannabis.

Aktuelle Version vom 17. Oktober 2016, 10:41 Uhr

Arbeitsauftrag 1

Besprecht miteinander die Ergebnisse der Textarbeit. Vergleicht euer Ergebnis im Anschluss mit der Lösung!


Arbeitsauftrag 2

Teilt euch in sechs Gruppen (3xPro und 3xContra) auf!

Gruppe a) Formuliert ein Statement aus, in dem ihr für die Verwendung von Cannabis als Schmerzmittel argumentiert!

Gruppe b) Formuliert ein Gegenargument für die Verwendung von Cannabis, in dem ihr auf die negativen Auswirkungen verweist!

Nutzt hierfür die im Unterricht zusammengetragenen Informationen! Das folgende Beispiel kann euch als Vorlage für die Ausformulierung dienen!


Beispielformulierungen
Beispiel 1

Der Konsum von Cannabis trägt zur Schmerzlinderung bei schwer erkrankten Menschen bei. Immer mehr Personen leiden an unheilbaren Krankheiten verbunden mit unerträglichen Schmerzen, die nur durch diese Art von Medikament gelindert werden können. Die Droge ermöglicht vielen Betroffenen ein weitgehend schmerzfreies Leben zu führen und den Alltag zu bestreiten. Cannabis wurde beispielsweise schon vor 6000 Jahren in China als Heilmittel gegen Rheuma, Malaria und Verstopfung verwendet. Des Weiteren ist das Medikament auch in der heutigen Zeit für viele Menschen von großer Bedeutung, da sie die Beschwerden leichter ertragen können. Wenn eine Person zum Beispiel an der Darmkrankheit Morbuschron leidet, können durch die Einnahme von Cannabis die Krämpfe gemildert werden. Außerdem ist es dem Erkrankten möglich, normale Mahlzeiten zu sich zu nehmen ohne auf bestimmte Kost zu verzichten. Rückführend ist also zu sagen, dass der Konsum von Cannabis zur Schmerzlinderung beiträgt und somit das Leben von Betroffenen erleichtert.


Beispiel 2

Ein wichtiger Aspekt für die Legalisierung von Cannabis als Schmerzmittel ist die Behandlung schwerkranker Menschen, welche zum Beispiel an Rheuma, Morbuschron, Malaria, Multipler Sklerose oder Verstopfung erkrankt sind. Die Betroffenen können herkömmliche Medikamente nicht vertragen. Diese zeigen zudem in den meisten Fällen auch keine Wirkung. Daher sind diese Menschen darauf angewiesen, Cannabis konsumieren zu dürfen, um ein möglichst schmerzfreies Leben führen zu können. Da die Wirkungsweise dieser Droge sehr vielfältig ist und sich von Schmerzlinderung bis hin zur Appetitsteigerung erstreckt, ist sogar Krebs- und Aidspatienten geholfen. Daher sind wir für die Legalisierung von Cannabis.