Q12 Biologie 2b3 2013-2014: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Februar 2014, 17:58 Uhr
Termine
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Externe Links
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Hefteinträge
1. Anatomische und physiologische Grundlagen des Verhaltens
- 1.1 Vom Neuron zum Nervensystem
- 1.1.1 Der Bau eines idealisierten Neurons +
- 1.1.2 Das Reiz-Reaktions-Schema +
- 1.1.3 Evolutive Trends als pdf-Datei
- 1.2 Bioelektrische Grundlagen der Informationsverarbeitung
- 1.2.1 Das Ruhepotential als pdf-Datei
- 1.2.2 Das Aktionspotential als pdf-Datei
- 1.2.3 Die Erregungsweiterleitung als pdf-Datei
- 1.2.4 Die Verschlüsselung von Information in Aktionspotentialen als pdf-Datei
- 1.2.5 Die Erregungsübertragung an Synapsen als pdf-Datei
- 1.2.6 Die Verrechnung von Synapsensignalen als pdf-Datei
- 1.2.7 Synapsengifte - Kein Hefteintrag zum Download - nur AB im Unterricht ausgefüllt!
- 1.2.8 Wirkung von Drogen am Bsp. der Opiate Kein Hefteintrag, nur verkürzte Variante der Powerpointpräsentation als pdf-Datei
2. Verhalten von Tier und Mensch
- 2.1 Die Frage nach dem Warum +
- 2.2 Einteilung von Verhalten als pdf-Datei
Achtung, Buch-Wechsel! Ab sofort muss zur Vor- bzw. Nachbereitung des Unterrichts das normale Schulbuch, Natura 12 herangezogen werden.
2.3 Verhalten mit hohem Anteil an angeborenen Mechanismen +
- 2.3.1 Der unbedingte Reflex als pdf-Datei
- zu 2.3.1: ausgefülltes AB vom monosynaptischen Reflexbogen als pdf-Datei
- 2.3.2 In fünf Schritten vom Reiz zur Reaktion +
- 2.3.3 Habituation als pdf-Datei
- 2.3.4 Erbkoordination
- 2.3.4 Angeborene Verhaltensweisen beim Menschen als pdf-Datei (auch Buch: S. 152 - 153)
2.4 Verhalten mit einem hohen Anteil an erworbenen/erlernten Mechanismen +
- 2.4.1 Instinkt-Dressur-Verschränkung +
- 2.4.2 Prägung: Eine einfache Form des Lernen als pdf-Datei
- 2.4.3 Die klassische Konditionierung als pdf-Datei
- 2.4.4 Die operante Konditionierung als pdf-Datei
3. Sozialverhalten
3.1 Kommunikation als pdf-Datei
3.2 Kosten und Nutzen des Zusammenlebens als pdf-Datei
3.3 Aggressionsverhalten +
3.4 Aggressionskontrolle +
3.5 Sexualverhalten als pdf-Datei
4. Evolution
4.1 Ein kurzer historische Abriss zur Entwicklung des Evolutionsgedankens
4.2 Artbegriffe und Ordnung als pdf-Datei
- Die erste Seite des Skripts muss nicht gelernt werden.
- Zum Verständnis der unterschiedlichen Ansätze von "Glaube" und "Wissenschaft": Das fliegende Spaghetti-Monster
4.3 Belege, die die Evolutionstheorie stützen
- 4.3.1 Belege für die Aussage: Zwischen Arten bestehen abgestufte Ähnlichkeiten
- 4.3.1.1 Homologe Organe
- 4.3.1.2 Vergleichende Embryologie
- 4.3.1.3 Rudimente und Atavismen +
- 4.3.1.4 Der Serumpräzipitin-Test als pdf-Datei
4.4 Darwins Evolutionstheorie +
4.5 Lamarcks Evolutionstheorie als pdf-Datei
4.6 Artbildung durch Isolation als pdf-Datei
- 4.6.1 Gendrift +
Neu, 17.02.2014, Buch: S. 42 - 43, 48
- 4.6.2 Adaptive Radiation als pdf-Datei
- 4.6.3 Massenaussterben in der Erdgeschichte +
- 4.6.4 Koevolution als pdf-Datei
Bis Massenaussterben! Koevolution noch nicht.
4.7 Chemische Evolution als pdf-Datei
4.8 Früheste biologische Evolution als pdf-Datei
4.9 Evolution des Menschen
- 4.9.1 Lebende Verwandte des Menschen als pdf-Datei
- 4.9.2 Fossile Vorfahren des Menschen +
- 4.9.3 Evolutionstheorien zur Menschwerdung als pdf-Datei
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Klausurstoff
1. Klausur am:
Neben dem Skript (Kap. 1 bis 2.3.4 Teil 2: Attrappenversuche...) eignen sich folgende Seiten im Buch (Nautilus - Biologie. Neuronale Informationsverarbeitung und Natura 12) zur Vorbereitung auf die Klausur:
- Neuronale Informationsverarbeitung (S. 4)
- Bau eines Neurons (S. 5 - 7)
- Das Ruhepotential (S. 10 - 12)
- Aktionspotentiale (S. 12 - 16)
- Weiterleitung... (S. 16 - 17)
- Zur Geschwindigkeit der Nervenleitung (S. 17 - 19)
- Erregungsübertragtung an Synapsen (S. 21 - 25, ohne den lila Kasten auf S. 22)
- Verrechnung von Eingangssignalen am Neuron (S. 30)
- Reflexe (S. 100 - 101)
- Instinkthandlung (S. 102)
- Innere und äußere Faktorne (S. 103)
- Konzepte der klassischen Ethologie (S. 104)
- Instinktlehre - In die Kritik geraten (S. 105)
2. Klausur am: Montag, 24.02.2014
Neben dem Skript (Kap. 2.4, Kap. 3 und Kap. 4 bis 4.6.4) eignen sich folgende Seiten im Buch (Natura 12) zur Vorbereitung auf die Klausur:
- Klassische Konditionierung, S. 110
- Operante Konditionierung, S. 111
- Vorteile des Zusammenlebens, S. 116 - 117
- Ökologie der Gurppenbildung, S. 118 - 119
- Uneigennütziges Verhalten, S. 120
- Gegenseitigkeit bei Vampiren, S. 121
- Signale und Kommunikation, S. 124
- Konfliktverhalten, S. 128
- Stufen der Aggression, S. 129
- Aggressionskontrolle, S. 130
- Rangordnung, S. 131
- in Auszügen: S. 140 - 149
- Es sollen hier keine Details über spezielle Verhaltensweisen von bestimmten Tieren auswendig gelernt werden. Es geht um ein Verständnis der Vielfalt von Strategien, die für Arten in ihrer Umwelt einen Fortpflanzungserfolg (i.w.S. "Fitness") bedeuten.
- Die Evolution der Evolutionstheorie, S. 16 - 17
- Morphologischer und biologischer Artbegriff, S. 18
- Ähnlichkeit und Verwandtschaft, S. 20 - 21
- Embryonale Homologie, S. 22
- Biochemische Homologie, S. 24 - 25
- Variabiliät, S. 28 - 29
- Selektion verändert Populationen, S. 30 - 31
- Selektionswirkung, S. 34
- Der Zufall verändert Populationen, S. 36
- Rassen- und Artbildung, S. 38 - 39
- Adaptive Radiation, S. 42 - 43
- Massensterben, S. 48
In der letzten Stunde wurden folgende – evtl. schulaufgabenrelevante – Aufgaben besprochen (Aus Copyright-Gründen kann hier nicht die Original-Aufgabe abgedruckt werden, ist aber auch nicht nötig:
Aufgabe 1:
Die afrikanische Grabenbruchzone (http://de.wikipedia.org/wiki/Ostafrikanischer_Graben) ist aufgrund geologischer Aktivität erdgeschichtlich sehr häufigen Hebungen und Senkungen ausgesetzt gewesen. Zwischen den in dieser Zone liegenden Seen (z.B. Malawi-, Tanganika-, Victoria-See) kam es vermutlich immer wieder zu Verbindungen und Abtrennungen.
In den Seen lässt sich oft eine reiche Buntbarschfauna nachweisen (viele, deutlich unterscheidbare Arten), die sich nach genetischen Analysen in sehr kurzer Zeit ( - 200.000 Jahre) gebildet hat.
Erklären Sie das Auftreten dieser vielen Buntbarsch-Arten in einigen Seen!
Antwort 1:
Man muss hier halt erkennen, dass es adaptive Radiation ist! Typischer Anhaltspunkt: Viele verschiedene Arten von einem Typ (z.B. auch bei Beuteltieren in Australien, Finken auf Galapagos…)
Es handelt sich hier um adaptive Radiation.
Jetzt das allgemeine Lösungsschema anwenden! Ich schreib mal nur die Schlagworte:
unspezialisierte Gründerpopulation trifft auf Neuland, keine Feinde, massenhaft Ressourcen, exponentielle Vermehrung, da mehr Nachkommen produziert werden als zur Erhaltung der Art notwendig, innerartliche Konkurrenz, aufgrund von Mutation und Rekombination große Variation, Einnischung: Spezialisierung z.B. bei der Nahrungssuche (Ort/Zeit/Art), Separation, getrennte Entwicklung, keine Fortpflanzung mehr möglich --> versch. Arten. Einnischung und Separation wiederholen sich
Aufgabe 2:
Die Abbildung (bei mir erhältlich) zeigt die Entstehung der vier heute vorkommenden Arten aus der Familie der Schwielensohligen Wiederkäuer (Kamelartige) aus einer Urkamel-Art.
Auf einen ersten Blick hin könnte man meinen, es handelt sich hier um adaptive Radiation. Dies ist jedoch nicht der Fall. Erläutern Sie den Unterschied!
Antwort 2:
Bei der adaptiven Radiation entwickeln sich die Arten in einem gemeinsamen Gebiet aus dem innerartlichen Konkurrenzdruck heraus. Die Kamele entwickeln sich in völlig unterschiedlichen Gebieten zu verschiedenen Arten aufgrund der dort herrschenden Umweltbedingungen.
Aufgabe 3:
Im Gegensatz zur Pflanzenwelt ist die Tierwelt auf dem Galapagos-Archipel artenarm. Erklären Sie diesen Sachverhalt!
Antwort 3:
Pflanzen kommen leichter auf abgelegene Inseln, indem ihre kleine Samen (oder Pflanzenteile) mit dem Wind oder dem Meer dorthin getragen werden.
Pflanzen müssen die Inseln zuerst besiedelt haben, sonst gibt es keine Nahrung für die Tiere. Das bedeutet, die Pflanzen haben schon eine viel längere Evolution hinter sich und daher gibt es auch mehr angepasste Spezialisten, also verschiedene Arten.
Bitte beachten! Es ist ein Unterschied, ob ich bei der Evolution von vielen TierARTEN oder von vielen TIEREN (also INDIVIDUEN) spreche!
Lösungsvorschläge für Aufgaben
Ethologie
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Evolution
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Lernstoff für das Abiur (mündlich)
Semester 11/1
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Semester 11/2
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Semester 12/1
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Semester 12/2
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