Q11 Biologie 1b4 2012-2014: Unterschied zwischen den Versionen
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− | In Worten: Erkrankte Frauen weisen beim gonosomal-rezessiven Erbgang immer den Genotyp X<sub>a</sub>X<sub>a</sub> auf, geben an ihre Kinder also immer ein rezessives, (krank machendes) Allel X<sub>a</sub> weiter. Männer (egal ob gesund oder erkrankt) geben an einen Sohn immer das Y-Chromosom weiter (welches in der Regel das entsprechende Gen nicht enthält). Söhne von erkrankten Müttern müssen daher immer die Krankheit aufweisen. Dies ist hier nicht der Fall. <br> [[Datei: | + | In Worten: Erkrankte Frauen weisen beim gonosomal-rezessiven Erbgang immer den Genotyp X<sub>a</sub>X<sub>a</sub> auf, geben an ihre Kinder also immer ein rezessives, (krank machendes) Allel X<sub>a</sub> weiter. Männer (egal ob gesund oder erkrankt) geben an einen Sohn immer das Y-Chromosom weiter (welches in der Regel das entsprechende Gen nicht enthält). Söhne von erkrankten Müttern müssen daher immer die Krankheit aufweisen. Dies ist hier nicht der Fall. <br> [[Datei:Stammb_gonrez_Aus2_V2.jpg|300px]] |
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Version vom 22. Januar 2013, 19:02 Uhr
TermineMittwoch, 30.01.2012: Klausur! |
Externe Links
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Hefteinträge
1. Strukturelle Grundlagen des Lebens
- 1.1 Organisation und Funktion der Zelle
- 1.2 Ausgewählte Zellorganellen im Detail
- 1.3 Enzyme
Das Kapitel 2 wird aus organisatorischen Gründen erst später behandelt! Daher geht es zunächst weiter mit Kapitel 3: Genetik.
3. Genetik
- 3.1 Der Zellkern als Steuerzentrale +
- 3.1.1 Ein klassischer Verusch +
- 3.1.2 Der Bau von Chromosomen
- 3.1.3 Das Karyogramm des Menschen als pdf-Datei
- 3.2 Die Weitergabe genetischer Information
- 3.2.1 Die Zellteilung als pdf-Datei
- 3.2.2 Die Bildung von Geschlechtszellen (Meiose) +
- 3.2.3 Keimbahnen +
- 3.2.4 Erzeugung genetischer Variabilität in der Meiose +
- 3.2.5 Abschließender Vergleich von Mitose und Meiose als pdf-Datei
- Das ausgefüllte Arbeitsblatt zum Vergleich von Mitose und Meiose gibt es hier.
- 3.3 Vererbung
- 3.3.1 Die Vererbung des Geschlechts als pdf-Datei
- 3.3.2 Gregor Mendels Werk +
- 3.3.2.1 Klassische Versuche +
- 3.3.2.2 Erklärung mit Hilfe der Chromosomentheorie als pdf-Datei
- 3.3.2.3 Rückkreuzung +
- 3.3.2.4 Der intermediäre Erbgang+
- 3.3.2.5 Dihybride Erbgänge+
- 3.3.2.6 Aufgaben als pdf-Datei
- 3.3.3 Genkopplung: Ausnahmen von der dritten Mendelschen Regel
- 3.3.3.1 Die Versuche von T. H. Morgan als pdf-Datei
- 3.3.3.2 Ausnahmen von der Ausnahme: Kopplungsbrüche +
- 3.3.3.3 Schreibweisen +
- 3.3.3.4 Genkartierung als pdf-Datei
- 3.3.4 Erbgänge beim Menschen
Achtung: Neue Version mit kleinen Veränderungen hochgeladen am 12.01.2013:
- 3.3.4.1 Zusammenfassung des Lernzirkels "Humangenetik" als pdf-Datei
Neu, 16.01.2013: S. 109
Klausurstoff
Neben dem Skript (Kap. 1 und 3) eignen sich folgende Seiten im Buch (Natura 11) zur Vorbereitung auf die Klausur:
Die grün dargestellten Kapitel werden im Unterricht erst noch besprochen!
Auf den Kapiteln, die bereits im angekündigten Test zu Beginn des Schuljahres abgefragt wurden, wird ganz sicher kein Schwerpunkt in der Schulaufgabe liegen.
- Die Zelle Grundbaustein des Lebens (S. 16 - 17)
- Aufbau der Biomembranen (S. 20 - 21)
- Proteine (S. 22 - 23 nur im Überblick. Proteine werden später noch einmal genauer behandelt)
- Enzyme sind Biokatalysatoren (S. 24 - 25)
- Die Reaktionsbedingungen bestimmen die Enzymaktivität (S. 26 - 27)
- Der Einfluss des Bindungspartners auf die Enzymaktivität (S. 28 - 29)
- Karyogramm des Menschen (S. 82, inkl. blauer Kasten)
- Mitose und Interphase (S. 84 - 85)
- Befruchtung und Meiose (S. 88 - 89)
- "Mädchen oder Junge?" (S. 90)
- Das Down-Syndrom (S. 92)
- Gonosomale numerische Chromosomenaberrationen (S. 93)
- Mendelsche Regeln (S. 94 - 95)
- Dihybrider Erbgang (S. 96)
- Statistische Natur der Regeln (S. 97)
- Genkopplung (S. 98)
- Genaustausch (S. 99)
- Additive Polygenie und Modifikationen (S. 100)
- Methoden der Humangenetik (S. 102 - 103)
- Stammbaumanalysen... (S. 104)
- Therapiemöglichkeiten und ihre Grenzen (S. 108)
- Genetische Beratung + Pränatale Diagnostik (S. 109 - 110)
Wie man Stammbaumaufgaben löst
In der Regel muss man in Prüfungen begründet ableiten, nach welchem Mechanismus das betrachtete Merkmal vererbt wird. Eine typische Aufgabenstellung dazu lautet: "Zeigen Sie durch Ausschluss der Ihnen bekannten Erbgangstypen aus, um welche Art der Vererbung es sich hier handelt und geben Sie dann alle möglichen Genotypen der Personen an!" (oder so ähnlich).
Beispiele: