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Gruppe 8 (Lukas,Sefiso,Nico)
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=Essen im Ägypten (Lukas,Sefiso,Nico)=
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* Was die alten Ägypter gegessen wissen wir dank der Zähne der Mumien.
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* Die Ägypter waren vom Nil sehr abhängig ==> "gutes" Hochwasser brauchte gute Ernten
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* Es gab schon Bäcker, die Süßigkeiten herstellten (Honig!)
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* Sie dekorierten ihre Räume mit Blumen und vielen anderen Planzen
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* Sie hatten keine Teller und Besteck
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* Die normalen Menschen hatten zwei Mahlzeiten am Tag: eine morgens, eine abends, diese waren z.B. Brot,Bier das vorerst als Nahrung diente und eventuell Fisch oder andere Sachen
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* Die reichen Leute aßen 3-5 Mahlzeiten am Tag
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* Sie tranken häufig dabei Wein, bei den Frauen war das selbsverständlich, und es gab verschiedene Biere aus Getreide oder Datteln
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* Sie aßen viel Obst, Gemüse (Luach, Zwiebeln, Linsen ....), Brot und (wenn sie reicher waren) Fleisch und Fisch
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* Gewürze: Salz verwendtenen sie Bockshornklee, Koriander, Dill, Fenchel, Honig, Knoblauch und Schwarzlümmel
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* Obst: Melonen, Trauben, Granatäpfel, Datteln usw. auf den Märkten
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* Getreidesorten: Weizen, Gerste usw.
  
Bitte stehen lassen!!!
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==Konservierung==
 
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* Wenn sie das Getreide ernteten oder ein Tier schlachteten , war das Essen nicht sofort essbereit. Die Nahrung die am Nil gewonnen wurde musste oft über weite Strecken zu den Händlern transportiert werden. Daraus musste man die Lebensmittel konservieren. Dabei half das Wüsetenklima, z.B. Getreide konnte gut gespeichert werden und wenn man es brauchte hatte man es zur Hand.Dafür wurden folgende Methoden verwendet:
Essen im alten Ägypten :
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*Trocknen: Getreide Datteln, Feigen Fleisch und Hülsenfrüchte
 
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* Pökeln: Fleisch und Fisch wuden gesalzen und aufgehängt damit es trocknet. Auf
 
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diese Weise haltbar gemachte Produkte brauchte man oft für Reisen , als Nahrung für die Soldaten, wenn sie auf den Weg zu einer Schlacht waren und dort wo man nicht kochen . Diese Konserven wurden auch im Alltag gegessen.
* Die Ägypter waren sehr abhängig vom Nil seinen Überschwemmungen und seinem fruchtbaren Schlamm
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* Räuchern: Der Fisch wurde über die Kochstelle gehängt und von dem Rauch konserviert.
 
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Zum Aufbewahren wuden Tongefässe verschlossen und beschriftet.Die Verderblichere
* Fiel die Ernte gut aus, gab es reichlich Getreide, Gemüse und verschiedenste Früchte zu essen
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Lebensmittel befanden sich in Vorratskellern , die man von der Küche leicht aus erreichen konnte.
 
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* Es gab bereits Bäcker, die Süßigkeiten herstellten
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* Die Speisen wurden mit Honig gesüßt, deshalb hatten sie verdorbene Zähne
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* Zum Essen wurden kein Besteck und auch
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keine Teller verwendet
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* Die Speisen standen auf niedrigen Tischen und die Ägypter saßen auf dem
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Boden oder auf niedrigen Hockern rund um den Tisch
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* Fiel die Ernt schlecht, mussten die armen Menschen großen Hunger leiden
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* Die einfachen Leute in Ägypten kannten zwei Mahlzeiten am Tag eine
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morgens und eine abends. Tagsüber mag wohl das Bier den Hunger
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besiegt haben, es galt nicht in erster Linie als Getrank sondern als
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Nahrungsmittel
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* Das Essen wurde auf offenem Feuer entweder gebraten
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oder gekocht als eine Art Suppe, vielleicht sogar Eintopfähnlich
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* Bei den Mahlzeiten setzten sich die Menschen im Kreis
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um die Schusseln und Topfe und asen entweder mit den Fingern oder benutzten kleine
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Brotstucke als "Besteck".
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* Im Gegensatz zu der ärmeren Bevölkerung speisten die Reichen
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drei- bis fünfmal täglich.
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* Vor und nach der Mahlzeit
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gossen Diener Wasser über die Hände der Anwesenden, denn
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man aß mit den Fingern. Trotz der verfeinerten Lebensart
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Ägypter, war Besteck unbekannt.
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* Zu den Mahlzeiten genossen
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die vornehmen Ägypter Wein, teilweise in großen Mengen. Auch
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für Frauen war das Weintrinken selbstverständlich.
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* Die Ägypter schätzten Wohlgeruch sehr. Sie dekorierten die
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Räume mit großzügigen Blumengestecken, besprühten vor dem
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Essen Hände und Gesicht der Gäste mit Duftwassern und
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verbrannten wohlriechende Substanzen
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* Die Gäste trugen häufig sogenannte Duftkegel auf ihrem Kopf
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Die Ansichten über die Beschaffenheit
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dieser Duftkegel gehen etwas
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auseinander. Es könnten parfümierte Wachskegel gewesen sein, die in der
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Hitze des Raumes schmolzen und so ihren Duft freisetzten, gleichzeitig aber
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wahrscheinlich unangenehme Wachsspuren auf dem Haar und der Haut des
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Trägers hinterließen. Eine andere Auslegung geht von porösen Tongefässen
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aus, die mit Duftwassern gefüllt waren.
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Die Speisenden wurden unterhalten durch Lauten- und Harfenspieler, bei
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größeren Gesellschaften auch durch Tänzerinnen und Akrobaten.
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Brot und Bier, Linsen und Zwiebeln. Damit allein kann man kein Volk
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ernahren. Um den taglichen Mittagstisch etwas zu verfeinern kamen hinzu:
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Gemüse:
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Lattich, Saubohnen Lauch, Sellerie, Wurzeln und Samen des Lotos,
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Papyrus, Erbsen und Kichererbsen
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Obst:
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Weintrauben, Feigen,
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Sykomorenfeigen, Datteln und
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Granatapfel, Kurbisse
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Fleisch:
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Ziegen- Schaf- Schweinefleisch,
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sowie Rindfleisch und
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Gazellenfleisch, aber auch Krokodile
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Geflugel:
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Tauben, Ganse, Enten
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Auserdem gab es taglich frischen Fisch
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Gewurzt wurden diese Gerichte mit Kreuz- und Schwarzkummel
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Neben Salz, welches nicht aus dem Meer gewonnen werden durfte, wurden folgende Gewürze verwendet:
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Bockshornklee Koriander Dill
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Fenschel Honig Knoblauch
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Kreuz -Kümmel Majoran Schwarzlümmel
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Thymian Wacholderbeeren Zimt
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Salz Senfkörner
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Die folgenden Früchte findest du noch heute auf den Märkten:
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Trauben
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Feigen
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Granatapfel
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Melonen
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Datteln
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Die folgenden Gemüse findest du noch heute auf den Märkten:
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Spargel
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Rettich
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Portulak
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Gurke
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Lattich
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Sellerie
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Kürbis
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Erbsen
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Zwiebeln
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Linsen
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Kichererbsen
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Saubohnen
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Lauch
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Von den Gräsern verwendeten die Ägypter die Knollen und die Wurzeln zum Kochen. Die
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Getreidearten findest du auch heute noch auf unseren Feldern:
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Papyrus
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Rohrkolben
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Einkorn
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Gerste
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Weizen
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Spelt
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Aufbewahrung von Vorräten:
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Wahrend der Ernte und beim Schlachten eines Tieres fielen Nahrungsmittel in
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Mengen an, die nicht sofort verzehrt werden konnten. Auserdem mussten
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Nahrungsmittel vom Ort ihrer Gewinnung haufig uber weite Strecken zum Markt
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gebracht werden. Daraus ergab sich die Notwendigkeit, die Lebensmittel zu
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konservieren. Dabei kam den Agyptern das trockene, heise Wustenklima zugute.
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Getreide z.B. konnte problemlos in Speichern gelagert werden und von dort aus verteilt werden, wenn
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Bedarf bestand. Folgende Methoden der Konservierung wurden dabei angewandt:
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Trocknen, Dorren:
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Getreide Hulsenfruchte Datteln, Feigen und Fleisch
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Pokeln
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Fleisch und Fisch wurden eingesalzen und zum trocknen aufgehangt. Auf
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diese Weise haltbar gemachte Lebensmittel waren notwendig auf Reisen,
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als Nahrung fur die Soldaten im Krieg und uberall dort, wo keine
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Gelegenheit zum Kochen bestand. Sicherlich wurden diese Konserven
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auch im Alltag verspeist.
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Räuchern
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Fisch wurde über der Kochstelle aufgehängt und durch den Rauch und die aufsteigende Kochhitze
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konserviert.
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Zur Aufbewahrung dienten
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Tongefässe die sauber
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verschlossen und beschriftet
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wurden. Verderblichere
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Lebensmittel befanden sich in
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kleinen Vorratskellern, die von der
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Küche aus über eine Treppe
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erreichbar waren.
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Zum Schluss Noch ein ägyptischer Spruch:
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„Der Mensch lebt von einem Viertel dessen, was er isst, und von dem Rest leben die Ärzte.
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Version vom 20. November 2011, 18:55 Uhr

Essen im Ägypten (Lukas,Sefiso,Nico)

  • Was die alten Ägypter gegessen wissen wir dank der Zähne der Mumien.
  • Die Ägypter waren vom Nil sehr abhängig ==> "gutes" Hochwasser brauchte gute Ernten
  • Es gab schon Bäcker, die Süßigkeiten herstellten (Honig!)
  • Sie dekorierten ihre Räume mit Blumen und vielen anderen Planzen
  • Sie hatten keine Teller und Besteck
  • Die normalen Menschen hatten zwei Mahlzeiten am Tag: eine morgens, eine abends, diese waren z.B. Brot,Bier das vorerst als Nahrung diente und eventuell Fisch oder andere Sachen
  • Die reichen Leute aßen 3-5 Mahlzeiten am Tag
  • Sie tranken häufig dabei Wein, bei den Frauen war das selbsverständlich, und es gab verschiedene Biere aus Getreide oder Datteln
  • Sie aßen viel Obst, Gemüse (Luach, Zwiebeln, Linsen ....), Brot und (wenn sie reicher waren) Fleisch und Fisch
  • Gewürze: Salz verwendtenen sie Bockshornklee, Koriander, Dill, Fenchel, Honig, Knoblauch und Schwarzlümmel
  • Obst: Melonen, Trauben, Granatäpfel, Datteln usw. auf den Märkten
  • Getreidesorten: Weizen, Gerste usw.

Konservierung

  • Wenn sie das Getreide ernteten oder ein Tier schlachteten , war das Essen nicht sofort essbereit. Die Nahrung die am Nil gewonnen wurde musste oft über weite Strecken zu den Händlern transportiert werden. Daraus musste man die Lebensmittel konservieren. Dabei half das Wüsetenklima, z.B. Getreide konnte gut gespeichert werden und wenn man es brauchte hatte man es zur Hand.Dafür wurden folgende Methoden verwendet:
  • Trocknen: Getreide Datteln, Feigen , Fleisch und Hülsenfrüchte
  • Pökeln: Fleisch und Fisch wuden gesalzen und aufgehängt damit es trocknet. Auf

diese Weise haltbar gemachte Produkte brauchte man oft für Reisen , als Nahrung für die Soldaten, wenn sie auf den Weg zu einer Schlacht waren und dort wo man nicht kochen . Diese Konserven wurden auch im Alltag gegessen.

  • Räuchern: Der Fisch wurde über die Kochstelle gehängt und von dem Rauch konserviert.

Zum Aufbewahren wuden Tongefässe verschlossen und beschriftet.Die Verderblichere Lebensmittel befanden sich in Vorratskellern , die man von der Küche leicht aus erreichen konnte.