Tritium-Methode: Unterschied zwischen den Versionen

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Das heute in der Hydrosphäre vorhandene Tritium stammt zum größten Teil aus den Kernwaffenversuchen der Jahre 1953 bis 1963. Das Maximum des  Inputs wurde  etwa  1963  erreicht. Während der Niederschläge in diesen Jahren stieg die Tritiumkonzentration um mehr als das Tausendfache der natürlichen Konzentration an.
 
Das heute in der Hydrosphäre vorhandene Tritium stammt zum größten Teil aus den Kernwaffenversuchen der Jahre 1953 bis 1963. Das Maximum des  Inputs wurde  etwa  1963  erreicht. Während der Niederschläge in diesen Jahren stieg die Tritiumkonzentration um mehr als das Tausendfache der natürlichen Konzentration an.
Bei Proben aus früheren Zeiten in denen natürliches Tritium enthalten ist, ist die Tritiummethode trotzdem anwendbar. Tritium  gehört  wohl  mit  zu  den  bedeutendsten  Umweltisotopen  in  der  
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Bei Proben aus früheren Zeiten in denen natürliches Tritium enthalten ist, ist die Tritiummethode trotzdem anwendbar. Tritium  gehört  wohl  mit  zu  den  bedeutendsten  Umweltisotopen  in  der Hydrogeologie, nicht nur seitdem große Mengen an Tritium durch atmosphärische Atomtests  in  den  Wasserkreislauf eingebracht  wurden.  
Hydrogeologie, nicht nur seitdem große Mengen an Tritium durch atmosphärische  
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Atomtests  in  den  hydrologischen  Kreislauf eingebracht  wurden.  
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BEISPIEL: Der Tritiumgehalt  in Niederschlägen wird von  der  International  Atomic  Energy  Agency  (IAEA)  und  der  World Meteorological Organisation  (WMO) weltweit monatsweise gemessen. Aufgrund  
 
BEISPIEL: Der Tritiumgehalt  in Niederschlägen wird von  der  International  Atomic  Energy  Agency  (IAEA)  und  der  World Meteorological Organisation  (WMO) weltweit monatsweise gemessen. Aufgrund  

Aktuelle Version vom 5. Februar 2011, 12:06 Uhr

Die Tritiummethode ist eine kostengünstige Analysemethode unter Verwendung des Wasserstoffisotops Tritium. Sie wird in der Geschichtsforschung zur Datierung von Weinen, Wasserproben und wasserhaltigen Funden (gelagert->kein Einfluss durch Atomversuche) ab 1954 verwendet. Bei Gewässern ist die Zeitspanne, die das Wasser im Untergrund verweilte und zirkulierte, seit der Niederschlag im Untergrund versickert ist, die Verweildauer. Sie ist ein Maß für die Dauer der Reinigungs- bzw. Filterwirkung des geologischen Untergrundes. Da sich im Grund- oder Mineralwasser jedoch die Niederschläge mehrerer Jahrgänge vermischen, lässt sich keine exakte Verweildauer errechnen, man spricht daher von einer mittleren Verweilzeit. Speziell in der Tritiumgehaltsbestimmung sind mittlere Verweilzeiten von einigen Jahren bis zu mehreren Jahrzehnten möglich.

Das heute in der Hydrosphäre vorhandene Tritium stammt zum größten Teil aus den Kernwaffenversuchen der Jahre 1953 bis 1963. Das Maximum des Inputs wurde etwa 1963 erreicht. Während der Niederschläge in diesen Jahren stieg die Tritiumkonzentration um mehr als das Tausendfache der natürlichen Konzentration an. Bei Proben aus früheren Zeiten in denen natürliches Tritium enthalten ist, ist die Tritiummethode trotzdem anwendbar. Tritium gehört wohl mit zu den bedeutendsten Umweltisotopen in der Hydrogeologie, nicht nur seitdem große Mengen an Tritium durch atmosphärische Atomtests in den Wasserkreislauf eingebracht wurden.

BEISPIEL: Der Tritiumgehalt in Niederschlägen wird von der International Atomic Energy Agency (IAEA) und der World Meteorological Organisation (WMO) weltweit monatsweise gemessen. Aufgrund seiner kurzen Halbwertszeit (12,33 Jahrte) sind kontinuierlich abnehmende Tritium-Gehalte festzustellen.

2000px-Hydrogen Deuterium Tritium Nuclei Schematic svg.png Aufbau eines Tritium-Moleküls