Pyrenäen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 12. Juli 2010, 15:15 Uhr
Bergwandern, Trekking und Canyoning in den Pyrenäen und der Sierra de Guara mit Ausklang in Barcelona |
Termin: Donnerstagabend 15. Juli bis Sonntagnachmittag 25. Juli 2010
Riegel, Eirich, Poxleitner, Oberleitner Transportmittel: Anreise mit dem eigener Bus Übernachtung: Campingplätze, Berghütten, Hostals, Privatpensionen |
Die Kosten in Höhe von ca. 350 EURO beinhalten sämtliche Fahrten, die geführte Canyoning-Tour, alle Übernachtungen und ca. 3-4 mal Halbpension
Wechsel zwischen Selbstverpflegung und Halbpension |
Programm:
ca. 3-4 Tage Bergwandern in den spanischen Pyrenäen (klare Bergseen, urige Berghütten, grandiose Ausblicke, Wasserfälle, Schneefelder etc.) ca. 3-4 Tage Trekkingtour durch das spanische Vorgebirge der Sierra de Guara (Wasserfälle, verlassene Bergdörfer, landestypische Hostals, Badegumpen, Canyons (eine geführte Canyoning-Tour), auf der Rückfahrt Zwischenstopp in Barcelona oder an der Costa Brava |
Pyrnenäen
Die Pyrenäen sind das Reich, in dem die Natur regiert, das Wasser und die Felsen, die Wälder, Berge und Täler, riesige Steilhänge, auf denen Gemsen heimisch sind, gewaltige Granit- und Kalksteinformationen, schroffe Schluchten, Steilwände, kahle Berghänge, aber auch üppig bewachsene Bergwiesen, die im Sommer in allen Farben leuchten. In den hoch gelegenen Regionen finden sich schroffe, gigantische Felsformationen und klare Bergseen.
Sierra de Guara
Am Südrand der Pyrenäen liegt der Naturschutzpark Sierra de Guara - eine wilde, karstige Landschaft von vielfältiger Schönheit mit ausgedehnten Wäldern, bizarren Felsformationen und tief eingeschnittenen Canyons. Die Sierra biete eine faszinierende und spektakuläre Kulisse für vielseitige Wanderungen und abenteuerliche, sportliche Aktivitäten wie Canyoning und Free-Climbing. 1990 wurde die Region als Naturpark ausgewiesen. Das Zentrum des Naturparks wird vom Tozal de Guara beherrscht - einem mächtigen Berg von 2077 Meter Höhe. Seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts erlebt die Gegend eine starke Entvölkerung und entsprechenden Rückgang der Beweidung. So bewaldet sich das Land seitdem weitgehend ungestört selbst und Wanderer stoßen beim Erkunden der bizarren Landschaft häufig auf verlassene Dörfer, die allmählich verfallen. Die jahrhunderte alte Kultur wird mit viel Engagement in sehenswerten zentralen Bergsiedlungen wie Alquezar erhalten und wiederbelebt.