Konzept: Unterschied zwischen den Versionen

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An Konzepten, wie Computer sinnvoll in den Unterricht integriert werden können, mangelt es nicht. Auch nicht an Kollegen, die diese Konzepte gerne umsetzen würden. Woran es fehlt, ist meist der Zugang zu Computern, denn die wenigen Computerräume sind heiß begehrt und meist ausgebucht. Hat man doch einen ergattert, steht man vor weiteren Problemen: Man hat keine Tafel, die Schüler haben keinen Platz zum Schreiben, geschweige denn für ihr Buch, Mäppchen, Taschenrechner, Zirkel...  
 
An Konzepten, wie Computer sinnvoll in den Unterricht integriert werden können, mangelt es nicht. Auch nicht an Kollegen, die diese Konzepte gerne umsetzen würden. Woran es fehlt, ist meist der Zugang zu Computern, denn die wenigen Computerräume sind heiß begehrt und meist ausgebucht. Hat man doch einen ergattert, steht man vor weiteren Problemen: Man hat keine Tafel, die Schüler haben keinen Platz zum Schreiben, geschweige denn für ihr Buch, Mäppchen, Taschenrechner, Zirkel...  
  
Wie schön wäre es, wenn man statt dessen im Unterricht mal eben eine kurze Internetrecherche einflechten, mal eben den Graphen einer Funktion plotten, mal eben eine Online-Übung einbauen könnte. Ohne in den Computerraum zu wandern, ohne große Umstände, ganz selbstverständlich.  
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Wie schön wäre es, wenn man statt dessen im Unterricht mal eben eine kurze Internetrecherche einflechten, mal eben den Graphen einer Funktion plotten, mal eben eine Online-Übung einbauen könnte. Ohne in den Computerraum zu wandern, ohne große Umstände, ganz selbstverständlich. Spätestens seit in großen Discountern Netbooks zum Schnäppchenpreis angeboten werden, scheint dieser Traum langsam in Erfüllung zu gehen.
  
  
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'''Unser Konzept'''
  
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Einmal auf die Idee gekommen, Netbooks im Unterricht einzusetzen, begann die Suche nach dem für unsere Bedürfnisse und Möglichkeiten besten Konzept.  
  
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Wir wollten, dass
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*mit möglichst geringem finanziellen Aufwand
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*möglichst viele Schüler
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*in möglichst vielen Fächern
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von der Arbeit mit Netbooks im Unterricht profitieren.
  
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Statt mit immensen Kosten einzelne Klassen oder Jahrgangsstufen mit einem Netbook pro Schüler auszustatten, wollten wir einen Satz Netbooks, die von interessierten Kollegen gebucht werden können wie ein Computerraum. Es stehen uns nun 16 Netbooks (halber Klassensatz) zur Verfügung. In der Testphase hat sich diese Anzahl bewährt, da man die Netbooks noch gut transportieren kann und sich die Partnerarbeit als sehr produktiv erwiesen hat.
  
==Ziel:==
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* maximale Mobilität, Entlastung der vorhandenen PC-Räume und Klassenzimmer mit 6 bzw. 8 PCs
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'''Welches Netbook ist geeignet?'''
* Verwendung als interaktives Werkzeug neben Schulbuch und Heft
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* Möglichkeit, auch in verschiedenen Räumen in Kleingruppen zu arbeiten ...
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Die zahlreichen Netbooks, die mittlerweile auf dem Markt sind, sind für den Einsatz an Schulen nur bedingt geeignet, da sie z.B. nicht robust genug sind. Einige Hersteller haben daher Netbooks speziell für den Unterrichtseinsatz entwickelt bzw. sind gerade dabei.
* ... und Ergebnisse dann zentral (z.B. im Wiki) zusammenzufassen und zur Verfügung zu stellen.
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Wir haben uns für die ClassmatePCs (CMPCs) der Firma INTEL entschieden. Diese Netbooks sind in Zusammenarbeit mit Lehrern und Schulen speziell für den Einsatz an Schulen entwickelt worden.
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Einige wichtige Eigenschaften sind:
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*Sie sind klein, handlich, robust und leicht.
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*Sie haben einen begrenzten Flashspeicher (es können z.B. keine Spiele gespeichert werden)
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*Sie können auch bei laufendem Gerät transportiert werden.
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*Schüler können keine Änderungen am System vornehmen.
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*Die verwendete Software ist kostenlos (OpenSource), sodass Schüler auch zu Hause damit arbeiten können.
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Mehr Informationen über die CMPCs gibt es hier.
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Interessantes über Schul-Netbooks anderer Hersteller:
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Wer mehr Informationen über den Einsatz von Netbooks an unserer Schule möchte, kann sich gerne [mailto:rmgwiki@gmx.de hier] melden.

Version vom 20. September 2009, 17:24 Uhr

Unser Konzept - Die Testphase - Organisation - Erfahrungen aus dem Unterricht

"Ein Werkzeug unter vielen..."

sollte der Computer sein. Schüler sollten ihn so selbstverständlich als Arbeitsmittel einsetzen wie Stift und Papier. Obwohl Kinder und Jugendliche heute viele Stunden ihrer Freizeit mit dem neuen Medium verbringen, ist dieses Ziel noch lange nicht erreicht.

An Konzepten, wie Computer sinnvoll in den Unterricht integriert werden können, mangelt es nicht. Auch nicht an Kollegen, die diese Konzepte gerne umsetzen würden. Woran es fehlt, ist meist der Zugang zu Computern, denn die wenigen Computerräume sind heiß begehrt und meist ausgebucht. Hat man doch einen ergattert, steht man vor weiteren Problemen: Man hat keine Tafel, die Schüler haben keinen Platz zum Schreiben, geschweige denn für ihr Buch, Mäppchen, Taschenrechner, Zirkel...

Wie schön wäre es, wenn man statt dessen im Unterricht mal eben eine kurze Internetrecherche einflechten, mal eben den Graphen einer Funktion plotten, mal eben eine Online-Übung einbauen könnte. Ohne in den Computerraum zu wandern, ohne große Umstände, ganz selbstverständlich. Spätestens seit in großen Discountern Netbooks zum Schnäppchenpreis angeboten werden, scheint dieser Traum langsam in Erfüllung zu gehen.


Unser Konzept

Einmal auf die Idee gekommen, Netbooks im Unterricht einzusetzen, begann die Suche nach dem für unsere Bedürfnisse und Möglichkeiten besten Konzept.

Wir wollten, dass

  • mit möglichst geringem finanziellen Aufwand
  • möglichst viele Schüler
  • in möglichst vielen Fächern

von der Arbeit mit Netbooks im Unterricht profitieren.

Statt mit immensen Kosten einzelne Klassen oder Jahrgangsstufen mit einem Netbook pro Schüler auszustatten, wollten wir einen Satz Netbooks, die von interessierten Kollegen gebucht werden können wie ein Computerraum. Es stehen uns nun 16 Netbooks (halber Klassensatz) zur Verfügung. In der Testphase hat sich diese Anzahl bewährt, da man die Netbooks noch gut transportieren kann und sich die Partnerarbeit als sehr produktiv erwiesen hat.


Welches Netbook ist geeignet?

Die zahlreichen Netbooks, die mittlerweile auf dem Markt sind, sind für den Einsatz an Schulen nur bedingt geeignet, da sie z.B. nicht robust genug sind. Einige Hersteller haben daher Netbooks speziell für den Unterrichtseinsatz entwickelt bzw. sind gerade dabei.

Wir haben uns für die ClassmatePCs (CMPCs) der Firma INTEL entschieden. Diese Netbooks sind in Zusammenarbeit mit Lehrern und Schulen speziell für den Einsatz an Schulen entwickelt worden.

Einige wichtige Eigenschaften sind:

  • Sie sind klein, handlich, robust und leicht.
  • Sie haben einen begrenzten Flashspeicher (es können z.B. keine Spiele gespeichert werden)
  • Sie können auch bei laufendem Gerät transportiert werden.
  • Schüler können keine Änderungen am System vornehmen.
  • Die verwendete Software ist kostenlos (OpenSource), sodass Schüler auch zu Hause damit arbeiten können.

Mehr Informationen über die CMPCs gibt es hier.

Interessantes über Schul-Netbooks anderer Hersteller:

Wer mehr Informationen über den Einsatz von Netbooks an unserer Schule möchte, kann sich gerne hier melden.