W-Seminar Deutsch 2011 2013 - Dialekt: Unterschied zwischen den Versionen

Aus RMG-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Zeitplan)
(Zeitplan)
Zeile 58: Zeile 58:
 
|N.N. || 11.11.||'''Definitionsprobleme Dialekt-Mundart.''' Lit. Löffler, Heinrich (2003): Dialektologie. Eine Einführung, Tübingen, S. 1-10
 
|N.N. || 11.11.||'''Definitionsprobleme Dialekt-Mundart.''' Lit. Löffler, Heinrich (2003): Dialektologie. Eine Einführung, Tübingen, S. 1-10
 
|-  
 
|-  
|N.N.  || 16.11.||''evtl. Besuch Universität mit Teilnahme am Seminar "Dialekt"''
+
|   || 16.11.||''evtl. Besuch Universität mit Teilnahme am Seminar "Dialekt"''
 
|-  
 
|-  
|N.N.|| 18.11.||''entfällt bei Besuch Universität, ansonsten: Bibliographie''
+
|   || 18.11.||''entfällt bei Besuch Universität, ansonsten: Bibliographie''
 
|-
 
|-
 
|N.N.|| 25.11.||'''Grundlagen der Dialektologie: Datenerhebung bei Dialektstudien''' Lit. Löffler, Heinrich (2003): Dialektologie. Eine Einführung, Tübingen, S. 40-52; Niebaum, Hermann / Macha, Jürgen (2006): Einführung in die Dialektologie des Deutschen, Tübingen, 2. neubearbeitete Auflage, S. 11-20.
 
|N.N.|| 25.11.||'''Grundlagen der Dialektologie: Datenerhebung bei Dialektstudien''' Lit. Löffler, Heinrich (2003): Dialektologie. Eine Einführung, Tübingen, S. 40-52; Niebaum, Hermann / Macha, Jürgen (2006): Einführung in die Dialektologie des Deutschen, Tübingen, 2. neubearbeitete Auflage, S. 11-20.

Version vom 24. Oktober 2011, 17:39 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Herzlich Willkommen im W-Seminar Dialekt!

Arbeitsaufgaben

Online-Aufgaben (Basiswissen für das wissenschaftliche Arbeiten)

Online-Aufgabe 1: Zitieren und Argumentieren I

Du hast folgende Dokumente zur Verfügung:
wissenschaftliches-arbeiten.org: Zitieren
wissenschaftliches-arbeiten.org: Zitierweise
Schreibwerkstatt der Uni Düsseldorf: Einbinden von Zitaten

Beantworte mithilfe der Dokumente folgende Fragen/Aufgaben: (einige Lösungshinweise eingefügt)

  • Warum ist es sinnvoll, vor der Erstellung des Texts über eine "Zielgruppe" nachzudenken?
  • Was ist ein "Zitat aus zweiter Hand"?

--- Zitate aus zweiter Hand sind Zitate, die dem Verwender (Schreiber) nur über einen anderen bekannt sind. D.h. man zitiert einen Autor A, obwohl man dessen Zitat nur beim Autor B gelesen hat. Für die Seminararbeit sollte man dies vermeiden und statt dessen das Werk des Autoren A direkt bestellen, um kontrollieren zu können, dass dieses Zitat tatsächlich so korrekt ist.

  • Warum belegt man Zitate?
  • Welche Typen von Argumenten kommen für eine Hausarbeit über den Dialekt in Frage?

--- Möglich ist die Berufung auf Erfahrungen (diese sollte aber wissenschaftlich fundiert sein; z.B. ist Auswertung einer Umfrage eine 'Erfahrung'), auf Normen (z.B. grammatische Regeln), Fakten (hier ist allerdings zu diskutieren, was Fakten sind), Autoritäten (anerkannte Wissenschaftler, bei uns Sprachwissenschaftler oder spezieller Dialektologen)

  • Erläutere die Wichtigkeit der Verwendung der Fachsprache!
  • Bringe den Unterschied zwischen dem deutschen und dem amerikanischen Zitiersystem auf den Punkt.
  • Welchen Zitiersystems bedienen sich die besprochenen Lexikonartikel (aus dem Lexikon der Sprachwissenschaft und dem Metzler Lexikon Sprache - Material 2 und 3)? Begründe deine Entscheidung!

--- Amerikanische Form, weil keine Fußnoten vorhanden sind und die Zitatsnote direkt im Haupttext an das Zitat anschließt (hier: vorausgeht).

  • Welche argumentative Funktion hat das Sowinski-Zitat aus dem Metzler Lexikon Sprache (am Ende des Artikels)?
  • Gibt es Anweisungen, wann man direkt und wann indirekt zitieren sollte?

--- Es gibt keine Anweisungen, aber Tendenzen. Die Wissenschaft bevorzugt indirekte Zitate, je wichtiger aber ein Zitat in der Argumentation ist, desto eher kann / sollte es direkt wiedergegeben werden.

Deine Lösungen sollten Basis der Weiterarbeit im W-Seminar sein.


Referate

Anforderungen

1. Die Referate sollen Präsentationen sein: Erscheinungsbild, Sprachniveau, Verständlichkeit!
2. Die Referate werden jeweils zu zweit vorbereitet und gehalten, Dauer: minimal 10 Minuten, maximal 15 Minuten!
3. Die Referate sollen die zu bearbeitenden Texte nachvollziehbar aufbereiten!
4. Das Publikum darf aktiviert werden, es ist allerdings auf die Zeitvorgaben zu achten!
5. Am Ende der Referate steht eine Denkfrage für den Kurs (kreativ sein! zählt nicht mehr zur Zeitvorgabe!)!
6. Die Referate werden eine Woche vor dem Termin am Ende der Seminarsitzung mit mir vorbesprochen! (Ausnahme: Referat am 11.11.)
7. Nachbereitung: Am Tag des Referats stellen die beiden Referenten eine kurze (!) Zusammenfassung (ca. 10-15 Zeilen) hier im Wiki online. Diese ist frei von Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehlern und in verständlicher Sprache verfasst!
8. Sollte einer der Referenten erkrankt sein (angekündigter Leistungsnachweis = vorschriftsmäßige Krankmeldung!), findet die Präsentation dennoch statt!

Zeitplan

Referenten Datum Thema
N.N. 11.11. Definitionsprobleme Dialekt-Mundart. Lit. Löffler, Heinrich (2003): Dialektologie. Eine Einführung, Tübingen, S. 1-10
16.11. evtl. Besuch Universität mit Teilnahme am Seminar "Dialekt"
18.11. entfällt bei Besuch Universität, ansonsten: Bibliographie
N.N. 25.11. Grundlagen der Dialektologie: Datenerhebung bei Dialektstudien Lit. Löffler, Heinrich (2003): Dialektologie. Eine Einführung, Tübingen, S. 40-52; Niebaum, Hermann / Macha, Jürgen (2006): Einführung in die Dialektologie des Deutschen, Tübingen, 2. neubearbeitete Auflage, S. 11-20.
N.N. 2.12. Grundlagen der Dialektologie: Datenpräsentation bei Dialektstudien Lit. Löffler, Heinrich (2003): Dialektologie. Eine Einführung, Tübingen, S. 53-64 ; Niebaum, Hermann / Macha, Jürgen (2006): Einführung in die Dialektologie des Deutschen, Tübingen, 2. neubearbeitete Auflage, S. 21-35.
N.N. 9.12. Die sprachgeographische Gliederung des Deutschen Lit. Bergmann, Rolf / Pauly, Peter / Stricker, Stefanie (2010): Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft, Heidelberg, 5. neubearbeitete Auflage, S. 291-304; Renn, Manfred / König, Werner (2006): Kleiner bayerische Sprachatlas, München, S. 13-21.
N.N. 16.12. Gliederung unterfränkischer Dialekte Lit. Krämer, Sabine (1995): Die Steigerwaldschranke: zum Aufbau einer ostfränkischen Dialektgrenze, Würzburg, S. 16-31; Fritz-Scheuplein, Monika (u.a. Hg.) (2008): Wörterbuch von Unterfranken. Eine lexikographische Bestandsaufnahme, 3. überarbeitete Auflage, Würzburg, S. 20-27.
N.N. 13.1. Beispiel: Tempusgebrauch in deutschen Dialekten Lit. Hooge, David (1983): Verwendungstypen der Tempusformen in deutschen Dialekten, in: Besch, Werner (Hg.) (1983): Dialektologie: ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung, Berlin/New York, S. 1209-1220.
N.N. 20.1. Beispiel: Dialektale Phänomene des Bairischen (Verben auf -eln und Relativsatzmarkierungen) Lit. Eichinger, Ludwig M. (2005): Bairische Wortbildung: Verben auf -eln, in: Krämer-Neubert, Sabine / Wolf, Norbert-Richard (Hg.) (2005): Bairische Dialektoloogie, Heidelberg, S. 63-73; Lit. Eroms, Hans-Werner (2005): Relativsatzmarkierungen im Bairischen, in: Krämer-Neubert, Sabine / Wolf, Norbert-Richard (Hg.) (2005): Bairische Dialektoloogie, Heidelberg, S. 75-88.
N.N. 27.1.