Q 11 Geschichte Weber: Unterschied zwischen den Versionen

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Man einigte sich auf <br />
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- Respektierung der "Unabhängigkeit und Selbstständigkeit jedes der beiden Staaten in seinen inneren und äußeren Angelegenheiten"<br />
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- Bekenntnis zu den Menschenrechten und zur Charta der Vereinten Nationen<br />
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- Bemühung um Rüstungsbegrenzungen <br />
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- Förderung der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Wirtschaft, Wissenschaft, Technik, etc.
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Austausch "Ständiger Vertreter" unter bewusster Vermeidung des Wortes "Botschafter„<br />
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All dies bedeutete zwar erhebliche Zugeständnisse an den zweiten deutschen Staat, allerdings keine Anerkennung im völkerrechtlichen Sinne.
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'''Bewertungen des Vertrages'''
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Misstrauen Ulbrichts gegenüber der neuen Ostpolitik der BRD (Ziel: humanitäre Erleichterungen für die Menschen; Beginn der Politik der Annäherung)<br />
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Misstrauen gegenüber dem Verhalten und den Zielen der DDR; immerhin: Freilassung von Gefangenen (Gefangenenfreikauf)<br />
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Bundesregierung hält auch nach der Unterzeichnung des Grundlagenvertrages fest, dass das Ziel der BRD darin besteht, Deutschland wiederzuvereinigen (in freier Selbstbestimmung)<br />
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Weiteres Festhalten der BRD am Alleinvertretungsanspruch („Hallstein-Doktrin“)<br />
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Bundesverfassungsgericht: zwei Staaten, die Teile eines noch immer existierenden, handlungsunfähigen, noch nicht reorganisierten umfassenden Staates Gesamtdeutschland sind<br />
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;Klausurbeispiel Frühe Neuzeit
 
;Klausurbeispiel Frühe Neuzeit
  

Version vom 4. Juni 2014, 11:05 Uhr

Stoff für die Klausur nach den Ferien

Grundbegriffe:

Übergang zur Diktatur: Endphase der Weimarer Republik

  • Wirtschaftskrise (Kap. 3.6)
  • Übergang: Präsidialkabinette (Kap. 3.7)
  • Formierung des führerstaates (Hefteintrag und Arbeitsblatt)

Ideologie im NS-/Führerstaat (S.162-164, 166-168, 174) Judenverfolgung (S. 180-182, 184-187 zzgl M6, 190-192 oben, 196-198 + AB, 202-204, 208-211)


Grundlage: Buch + ABs + Hefteinträge Methodik: Textquelle, Bildanalyse


Unterrichtsinhalte/Hefteinträge

Neue Ostpolitik: Grundlagenvertrag
Inhalte des Grundlagenvertrages vom 21. Dezember 1972
  Man einigte sich auf
- gute nachbarschaftliche Beziehungen
- die Unverletzlichkeit der Grenzen
- Respektierung der "Unabhängigkeit und Selbstständigkeit jedes der beiden Staaten in seinen inneren und äußeren Angelegenheiten"
- Bekenntnis zu den Menschenrechten und zur Charta der Vereinten Nationen
- Bemühung um Rüstungsbegrenzungen
- Förderung der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Wirtschaft, Wissenschaft, Technik, etc. Austausch "Ständiger Vertreter" unter bewusster Vermeidung des Wortes "Botschafter„

All dies bedeutete zwar erhebliche Zugeständnisse an den zweiten deutschen Staat, allerdings keine Anerkennung im völkerrechtlichen Sinne.

Bewertungen des Vertrages

Misstrauen Ulbrichts gegenüber der neuen Ostpolitik der BRD (Ziel: humanitäre Erleichterungen für die Menschen; Beginn der Politik der Annäherung)
Misstrauen gegenüber dem Verhalten und den Zielen der DDR; immerhin: Freilassung von Gefangenen (Gefangenenfreikauf)
Bundesregierung hält auch nach der Unterzeichnung des Grundlagenvertrages fest, dass das Ziel der BRD darin besteht, Deutschland wiederzuvereinigen (in freier Selbstbestimmung)
Weiteres Festhalten der BRD am Alleinvertretungsanspruch („Hallstein-Doktrin“)
Bundesverfassungsgericht: zwei Staaten, die Teile eines noch immer existierenden, handlungsunfähigen, noch nicht reorganisierten umfassenden Staates Gesamtdeutschland sind



Klausurbeispiel Frühe Neuzeit

<document>Q11Klausur aus der Geschichte fNZ.pdf</document>

Inhaltsverzeichnis

11-1

Arbeitsblatt: "Wandel der Familie und Geschlechterrollen"

Bitte hierzu auch folgenden Text lesen: Wandel von der vorindustriellen zur modernen Familie

1. Leben in der Ständegesellschaft


2. Leben in der Industriegesellschaft

Ausgangspunkt

Recherche:

Aufgabe 1: Was verstehen wir unter den Begriffen „Industrialisierung“, „Industrielle Revolution“ und „Modernisierung“?

Aufgabe 2: Recherchieren Sie die einzelnen Phasen der Industrialisierung in Deutschland und notieren Sie sich die wesentlichen Kennzeichen.

Aufgabe 3: Überlegen Sie, welche Chancen, aber auch Risiken die Industrialisierung bot. Beziehen Sie Ihr Geschichtswissen mit ein!


2.1 Biographien
  • Stundenergebnis Q11 g4
  • <document>01_Allgemein_-_M6.pdf</document>
  • <document>02_Schülerergebnis.pdf</document>
  • <document>03_Schülerergebnis.pdf</document>
  • <document>04_Schülerergebnis.pdf</document>
  • Datei:05 Schülerergebnis.pdf
2.2 Die Situation der Arbeiter



Der Erste Weltkrieg - Ursachen, Verlauf und Folgen

Hier noch einmal verlinkt die Videoclips zur Klausurvorbereitung ;p

11-2

Die Weimarer Republik

Die goldenen Zwanziger

Der Nationalsozialismus

Führerstaat und Führerkult
Die Deutschen und der Holocaust

„Erörtern Sie, inwieweit die Verfolgung und Ermordung der Juden in der nichtjüdischen deutschen Bevölkerung bekannt war.“


Die BRD

= Das Wirtschaftswunder


Die DDR