Q 11 Geschichte Thelenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Umgang mit Karikaturen)
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===Problemfall Reichspräsident:===
 
===Problemfall Reichspräsident:===
Hindenburg ist '''Fetter Text'''kein Gegner der Republik, er bemüht sich weitgehend ihr zu dienen, aber er ist auch kein erklärter Befürworter, und gerät im hohen Alter zunehmend unter den Einfluss sehr konservativer, adeliger und deutschnationaler Berater.
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Hindenburg ist '''kein''' Gegner der Republik, er bemüht sich weitgehend ihr zu dienen, aber er ist auch kein erklärter Befürworter, und gerät im hohen Alter zunehmend unter den Einfluss sehr konservativer, adeliger und deutschnationaler Berater.
 
Problematisch ist auch, wofür der kaiserliche General, Adelige und Großgrundbesitzer Hindenburg steht:
 
Problematisch ist auch, wofür der kaiserliche General, Adelige und Großgrundbesitzer Hindenburg steht:
  
 
: <small>''Hindenburg ist: Preußen ... Zurück in den Gutshof, fort aus der Welt, zurück in die Kaserne. ... Krach mit aller Welt, durchaus begründetes Misstrauen des Auslands, insbesondere Frankreichs gegenüber Deutschland. ... Die Republik auf Abruf. Hindenburg bedeutet: Krieg. Man soll nicht nur gegen ihn stimmen. Man soll auch sagen, was ist, und eine Gesinnung verwerfen, die schon einmal den geistigen Niederbruch des Landes herbeigeführt hat.''</small> - Kurt Tucholsky
 
: <small>''Hindenburg ist: Preußen ... Zurück in den Gutshof, fort aus der Welt, zurück in die Kaserne. ... Krach mit aller Welt, durchaus begründetes Misstrauen des Auslands, insbesondere Frankreichs gegenüber Deutschland. ... Die Republik auf Abruf. Hindenburg bedeutet: Krieg. Man soll nicht nur gegen ihn stimmen. Man soll auch sagen, was ist, und eine Gesinnung verwerfen, die schon einmal den geistigen Niederbruch des Landes herbeigeführt hat.''</small> - Kurt Tucholsky
 
  
 
===Das Ergebnis:  Reichskanzler Hitler===
 
===Das Ergebnis:  Reichskanzler Hitler===

Version vom 6. Mai 2015, 11:54 Uhr


Inhaltsverzeichnis

Hausaufgaben

Aktuelle Hausaufgabe

ANMELDUNG ZUR BERLINFAHRT AUSFÜLLEN!!! + MITBRINGEN! KLICK HIER!



Buch S.300/M6 - Neue Ostpolitik unter Bundeskanzler Brandt

  • Welche Taktik/Strategie ist hier erkennbar??
  • Was ist NEU an dieser Ostpolitik?
  • Warum wird ein neuer Weg eingeschlagen??


Wichtiger Baustein der Ostpolitik ggü. der DDR:

  • Grundlagenvertrag 1972: Buch S. 298/M3 => Frage 1







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Frühere Hausaufgaben

Buch S. 286, M10 und M11

  1. Arbeiten Sie thesenartig die Ziele der SED heraus!
  2. An wen richten sich diese Aufrufe, und wie versuchen sie zu überzeugen?
  3. Wie wirken diese Ziele auf einen Bürger Ostdeutschlands bzw. unvoreingenommenen zeitgenössischen Betrachter (der noch nicht im Rückblick die Geschichte der DDR / Sowjetunion kennt)?




S. 267 / M14b
Wie wichtig war das Wirtschaftswunder für die erfolgreiche Demokratisierung der Bundesrepublik?


  • S. 248 - 250 lesen
  • S. 254 + Aufgabe 1 und S. 255 + Aufgabe 1


Lesen Sie S. 251 M6 und S. 253 M 9b!'
Fassen Sie stichpunktartig zusammen, wie die Deutschen in den 40er und 50er Jahren mit dem Erbe der NS-Zeit umgingen!



Lesen Sie S. 240 M10 und arbeiten Sie stichpunktartig die deutschlandpolitischen Ziele der USA 1946 heraus!




Lesen Sie die für Sie relevante Quelle zum Umgang mit dem bzw. dem Wissen der Deutschen über den Holocaust

Für die Kursteilnehmer mit Nachnamen Appel - Dirschbacher::
S. 223 M3

  • Was konnten die Deutschen wisse, und woher? Wie war angesichts dessen ihre Haltung zum NS Regime?


Für die Kursteilnehmer mit Nachnamen Dürr - Köhler::
S. 224 M5

  • Versuchen Sie die wesentliche Merkmale der Manufaktur und des Verlagswesens herauszuarbeiten!


Für die Kursteilnehmer mit Nachnamen Körner - Lang::
S. 225 M6

  • Was für Menschen halfen Juden im 3. Reich, und wie sind ihre Motive zu beurteilen?


Für die Kursteilnehmer mit Nachnamen Michalowicz - Rippstein::
S. 226 M7b

  • Was sind laut dem Autor die wesentlichen Ursachen bzw. Motive für den Holocaust und die Reaktion der Deutschen hierauf?


Für die Kursteilnehmer mit Nachnamen Rosseli-Zazueta - Schumm::
S. 227 M8a

  • Was sind Goldhagens Grundpositionen hinsichtlich Ursachen, Motiven und der Schuldfrage bzüglich des Holocausts?


Für die Kursteilnehmer mit Nachnamen Walla - Wirth::
S. 227 M8b

  • Was sind Herberts Grundpositionen hinsichtlich Ursachen und Voraussetzungen für den Holocaust? Inwiefern ist es wichtig, dass dieser Ansatz nicht "den deutschen Sonderfall" sieht?



S. 211 / M4 und M5

  • Erarbeiten Sie die Kernaussagen von M4!
  • Zeigen Sie an M5 die Methoden des Massenmordes an den Juden!
  • Was lässt sich über den Tonfall und Stil der Dokumente sagen!

Lesen Sie S. 180 / 181!
Schreiben Sie stichpunktartig heraus, wie die Lebensbedingungen der jüdischen Bevölkerung vor dem 3. Reich aussahen? Welche Stellung hatten Juden jeweils in der Gesellschaft?



  • Erarbeiten Sie aus S. 190 ("Propaganda") bis S. 193 in Stichpunkten (Erfolge, Organisationen, Mittel, Funktionsweise), wie der Nationalsozialismus die Masse der Deutschen für sich gewann.



1. Sehen Sie sich diese beiden Videoclips an!


  • Welche Faktoren prägen Hitler in seiner Jugend bzw. im 1. Weltkrieg?
  • Wie stellt die Propaganda/Hitler sich selbst im Zusammenhang mit seinem Kriegserlebnis und Soldatentum dar?
  • Welche Begebenheiten und Lebensumstände passen nicht zum Bild des heroischen Führers?


2. Lesen Sie im Buch S. 194 M6 und notieren Sie ...

  • die Grundzüge des Führerprinzips
  • warum nach Hitlers Ansicht ein "Führer" nötig ist.

Buch: S. 156-158 und 162-164


Fragen zum Film:

  1. Welche Auswirkungen hat die Weltwirtschaftskrise in Deutschland?
  2. Wer wird 1930 neuer Reichskanzler?
  3. Wie wirkt der Kanzler in seiner Rede/von seiner Art her im Vgl. zu Hitler?
  4. Wie will der Kanzler seine Politik durchsetzen? Woran scheitert er?
  5. Inwiefern versagt Brünings Politik? Welche unerwünschten Folgen hat sie?
  6. Was sind die längerfristigen Folgen für die Gesellschaft?







Industrialisierung/Industrielle Revolution

  Aufgaben
  Gruppe 1: Industrialisierung – Industrielle Revolution?

  • Was versteht man unter den Begriffen "Industrialisierung" und "Industrielle Revolution"? → Buch S. 70 + 72
  • Wie verhalten sich beiden Begriffe zueinander und zu dem der Modernisierung (Vgl. Arbeitsblatt)

  Gruppe 2: Vergleich – England – Kontinentaleuropa/Deutschland. (Tabelle!)

  • Arbeiten Sie die begünstigenden Faktoren und Entwicklungen der Industrialisierung in England aus dem Text von Schulze (AB) heraus (Stichpunkte!)
  • Stellen Sie dieser Auflistung anschließend die Faktoren bei Entwicklung der eher problematischen Industrialisierung in Deutschland gegenüber (Text Schulze, S. 87 oben, 91 oben, S. 95 "Bayern ...").

  • Buch S. 67: Erklärung des Schaubildes hinsichtlich der

Lage der Bauern und Grundprinzipien der Grundherrschaft!

  • Buch S. 56: Frage 1 C anhand von M2! Knappe Notizen!




Für alle Kursteilnehmer mit Nachnamen beginnend mit dem Buchstaben A bis M:
Buch, S. 34-35

  • Versuchen Sie die wesentliche Merkmale der Manufaktur und des Verlagswesens herauszuarbeiten!
  • Was ist ihre Bedeutung in der Entwicklung moderner Arbeitsformen?
  • Was ist daran jeweils "modern"?


Für alle Kursteilnehmer mit Nachnamen beginnend mit dem Buchstaben N bis Z:

Lesen Sie folgende (gekürzte) Quellen und arbeiten Sie heraus:

  • Welche Bereiche des Lebens regeln die Zünfte?
  • Was wird mit diesen genauen Regelungen bezweckt?


Zunftordnung der Züricher Krämer von 1330

  1. Man soll alljährlich zweimal ... einen Zunftmeister wählen.
  2. Wer in diese Zunft aufgenommen werden will, es sei Mann oder Frau, der soll ein Ehrbarer und aus dem Beruf sein und namentlich keine Zwietracht in die Zunft bringen. Dünkt es dem Zunftmeister und den sechs Beisitzern, dass die Aufnahme erfolgen kann, so hat er der Zunft 25 Pfund zu geben.
  3. Will ein Geselle in diesem Beruf Meister werden, der soll zunächst 3 Jahre gelernt und 2 Jahre als Geselle Lohn empfangen haben.
  4. Es soll auch kein Krämer mehr als einen Lehrknecht und zwei gelernte Knechtenehmen bei Strafe.
  5. Es darf niemand irgendeine Ware auf dem Markt verkaufen, der nicht zur Zunft gehört.
  6. Wenn ein Zunftgenosse stirbt, aber so arm ist, dass er nicht bestattet werden könnte, dann soll man ihn in die Stadt überführen und ihn dort bestatten, wo er es begehrt.

  Amtsbrief der Kölner Leineweber von 1397

  1. Wer in diesem Handwerk und Bruderschaft ist, der soll den Meistern jederzeit gehorsam sein. So nicht, soll er dem Handwerk eine kölnische Mark Buße bezahlen.
  2. Niemand soll ein Stück Ware verkaufen, es sei denn es ward zuerst im Tuchhaus geprüft.
  3. Wer sein Tuch zu kurz oder zu schmal macht, muss sechs Schilling Buße zahlen ...
  4. Hat ein Meister drei Jahre lang im Handwerk gedient, soll er einen Vollharnisch haben und halten zu Nutzen der Stadt.

   



S. 24/M4 - Frage 3 für Land und Stadt + S. 22/23



S. 19-21, Quellen M6b-M6e - jeweils kurz notieren:

  • welchem Stand gehört die Person an?
  • welche Auswirkungen hat dies auf den Lebensweg?
  • wie ist ihre Stellung innerhalb des Standes?


.

Methoden

Wahl- / Propagandaplakate

Die Beschreibung und Analyse verlaufen sehr ähnlich wie bei Karikaturen!

  • Vgl. Buch S. 160/161

Beispiel: Sieg oder Bolschewismus"

Umgang mit Karikaturen

1. Formale Merkmale/Einleitung:

  • Einleitung/Thema?
  • Erscheinungsort / -datum lässt sich nachweisen?
  • Karikaturist/Künstler?

2. Beschreibung:

  • Situation? Thema/dargestelltes Problem?
  • Über- oder Unterschrift
  • Gestaltungsmittel?
  • Figuren, Gegenstände, Schrift? ==> Personifikation, Symbole, Mensch-Tier-Vergleiche, Gesichtsausdruck/Pose, Tätigkeit + Deutung
  • Bildaufbau (Vordergrund, Hintergrund, Perspektive, Zentrum, Gegensätze, Hierarchien, Gruppierungen, Beziehung zwischen Personen)
  • Farbgebung, Kontraste, hell - dunkel, Verzerrungen

3. Erklärung:

  • politischen/sozialen/wirtschaftlichen Zusammenhänge/Hintergründe? ==> Kontext
  • Absicht/Ziel der Karikatur? (wogegen/wofür/parteiisch?)
  • Zielgruppe?


4. Fazit

  • Gesamtaussage?

Ständegesellschaft

Industriegesellschaft

Weimarer Republik: Warum scheitert die Demokratie?

Republik als Ergebnis einer Niederlage: Erster Weltkrieg

Novemberrevolution 1918:

  • Matrosenaufstand in Kiel gegen befohlene "Selbstmordmission" der Flotte
  • Ausweitung der Proteste/Streiks ==> Ziel: Frieden
  • Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten
  • Ausrufung der Räterepublik durch Scheidemann (SPD) und Liebknecht (USPD)
  • Abdankung des Kaisers und Flucht ins Exil
  • Übernahme der Regierung durch den Rat der Volksbeauftragten (SPD/USPD)
  • parlamentarische Republik (SPD) setzt sich gegen Rätedemokratie (USPD) durch, USPD verlässt Rat der Volksbeauftragten
  • Niederschlagung des Spartakusaufstandes der Kommunisten/USPD durch Regierungstruppen und Freikorps. Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg

Das Trauma des Versailler Vertrages


1. Bestimmungen

  • militärisch: z.B. Verbot der allg. Wehrpflicht, Heer auf 100.000 begrenzt, Besetzung der linksrhein. Gebiete, entmilitarisierte Zone rechts d. Rheins
  • territorial: Gebietsverluste 13% (Elsass-Lothringen, Eupen Malmedy, Westpreußen, Verlust der Kolonien)==> 10% Bevölkerungsverlust
  • wirtschaftlich: Reparationszahlungen zur Erstattung der Kriegskosten und Schäden
  • politisch: Kriegsschuld als Grundlage f. Reparationen, Verbot des Anschlusses Österreichs


2. Wirkung:

  • Angesichts der Schäden besonders in Frankreich und des Bruches der belg. Neutralität relativ maßvoller Frieden, auch im Vgl. zu Dt. Forderungen 1871 (F tritt Elsass-Lothringen ab, zahlt Kriegskosten ...) und zu Folgen der Niederlage im 2. Weltkrieg
  • D wird nicht geteilt oder besetzt
  • D bleibt autonomer Staat
  • D bleibt wirtschaftlich leistungsfähig


ABER

  • In D bewirkt der Versailler Vertrag (VV) den Wunsch nach Revision, Revanche, Rache ==> wesentliche Ursachen des 2. Krieges
  • ideales Thema für NSDAP und andere Nationalistische Parteien
  • Militär wird gestärkt (Aufgabe: Deutschland kriegsfähig machen ==> VV rückgängig machen)
  • demokratische Parteien und Politiker, die den VV unterschrieben haben, gelten als Verräter, Erfüllungspolitiker ==> wichtige Stützen der jungen Demokratie von Anfang an diskreditiert!

Kriegsschuldlüge, Dolchstoßlegende und ihre Folgen

  • Gegnerschaft zum VV und Legenden werden von breiten Bevölkerungsschichten geteilt - evtl. einzige Gemeinsamkeit zw. linkem und rechtem Lager
  • rechte Opposotionsparteien können Legenden propagandistisch nutzen, bürgerl. Parteien und SPD in Regierung nicht, sie müssen mit Alliierten in gewissem maße kooperieren (sonst Besetzung!)
  • Aus Empörung über alleinige Kriegsschuld erfolgt extreme Gegenreaktion: D ist völlig unschuldig!
  • Dolchstoßlegende (Heer 1918 unbesiegt, von hinten durch Arbeiterparteien und Friedensbefürworter sowie Revolution "erdolcht") verschleiert klare Verantwortung der Monarchie und des Militärs für die Niederlage und weist Arbeiterbewegung, bürgerlichen Parteien, Novemberrevolution und Friedensbefürwortern die Schuld zu! ==> tragende Elemente der Republik als Verräter und Verantwortliche für die Niederlage gesehen.


Die Weimarer Republik 1918 aus Sicht der ...

... OHL / Adeligen / Offiziere

  • Angst vor der Revolution
  • Furcht vor Verlust der gesellschaftliche Stellung
  • Ablehnung von Demokratie und Republik
  • Verachtung für "Zivilisten", Novemberverbrecher, Erfüllungspolitiker, aus Niederlage geborenen Staat

... Bürger

  • Angst vor der Revolution (Bewaffnete auf den Straßen)
  • Verletzung des Nationalstolzes
  • Furcht vor den Arbeiterparteien (Enteignung, Verstaatlichung)

... Soldaten

  • Jobsuche (Wirtschaft zusammengebrochen)
  • verlorene, entwurzelte Generation, von Niederlage verbittert
  • Verwundete, Kriegsversehrte
  • Hunger, Obdachlosigkeit
  • sehen Chance in Revolution (Linke: Vorbild Russland) oder in Militärputsch (Rechte Vgl. Kappputsch und Hitlerputsch ==> Freicorps)

... Arbeiter

  • schwierige Entscheidung zwischen (M)SPD (gemäßigt) und USPD/KPD(kommunistisch)
  • Unterernährung, Mangelversorgung, kein Brennmaterial
  • geben Kaiser, OHL und Industriellen die Schuld an Niederlage


Offene Fragen / Problemstellungen

Lage der SPD

Revolution

Freicorps

Staatsform

Parteien und Wahlen

Zunächst vier Hauptströmungen mit Bindung an klar definierte Wählergruppen (Arbeiter, Katholiken, Bürgertum, Adel/Großbürgertum)  

  • Sozialismus (SPD, USPD)
  • Liberalismus (DDP)
  • Katholizismus (Zentrum, BVP)
  • Konservativismus (DNVP)


1919: staatstragenden Parteien/die Weimarer Koalition hat 3/4 der Sitze im Parlament ==> absolute Mehrheit.
1920 Verlust dieser Mehrheit! ==> "staatsfeindliche" Parteien, die Republik/Demokratie nicht aktiv wollen oder gar bekämpfen, haben Mehrheit im Reichstag   Ursache:

  • Polarisierung der Bevölkerung seit der Gründung der Weimarer Republik 1919
  • linke und rechte Gegner in der Überzahl
* KPD will Räterepublik nach sowjet. Vorbild
* DNVP und NSDAP agitieren gegen Erfüllungspolitiker Novemberverbrecher, Versailler Vertrag, Verständigungspolitik usw. und wollen starken, autotitären Führer (Kaiser/Diktator)
  • Auflösung traditionellen Sozialschichtungen durch Industrialisierung, Urbanisierieng, Mobilität ==> Entwicklung von antimoderner, antiliberaler, antisemitischer Einstellungen
  • Bevölkerung auf der Suche nach neuen "geistiger" Heimat/Sicherheit/einfacher Lösung ==> völkisch/nationale Verbände und Parteien
  • Republikfeindschaft oder Republikferne der alten Elite (Militär, Justiz, Beamtenschaft, Großindustrie, Großagrarier, Reichswehr, Bildungsbürgertum)
  • Aufstieg der NSDAP zur Massenpartei ab den 30er Jahren im Zuge der Weltwirtschaftskrise


Folge:

  • Radikalisierung in der Bevölkerung
  • Wahlergebnisse: Schrumpfen der republikfreundlichen, gemäßigten Mitte, Stärkung der radikalen Flügelparteien (Vgl. Buch S. 151)
  • Wahl Paul von Hindenburgs (Großagrarier, Kaisderlicher General, Adeliger!) zum Reichspräsidenten
  • sehr häufige Regierungswechsel
  • Vertrauen in den Staat geht verloren!

Weltwirtschaftskrise und ihre Folgen

Ursachen der Weltwirtschaftskrise

 

  • Nach 1. Weltkrieg langer wirtschaftlicher Aufschwung ==> übermäßige Investitionen und kreditfinanzierte Aktienkäufe + steigende Aktienpreise (völlig losgelöst vom realen Unternehmenswert)
  • Bereits im Sommer 1929 Anzeichen einer Überproduktionskrise: erste Firmenschließungen,.
  • 24. Oktober: Börsencrash (Panikverkäufe) und dem völligen Zusammenbruch der New Yorker Börse und zur Bankenkrise, die zur Weltwirtschaftskrise führte.
  • Folge:
  • Kündigung sämtlicher Kredite im Ausland
  • Erhöhung der Importzölle zum Schutz der amerikanischen Wirtschaft

 

Folgen für Deutschland (Buch S. 162

 

  • Strukturelle Probleme der deutschen Wirtschaft (hohe Löhne, sinkende Investitionen, niedrige Exportraten, Reparationszahlungen) verschärfen sich
  • Folge: Teufelsspiral von Bankencrashes, Konkurse, Kreditknappheit ==> Entlassungen/Arbeitslosigkeit è schwache Inlandsnachfrageè weitere Konkurse, Überlastung des Sozialwesens

Weitere Folgen:

  • Allgemeines Gefühl der Verunsicherung + echte Existenzprobleme ==>
  • Diskreditierung von Republik/Demokratie
  • Zulauf der Bevölkerung zu linken und rechten Parteien
  • Parteien haben weniger Handlungsspielraum (radikale, verängstigte Wähler)
  • Bruch der Großen Koalition und damit Beginn der Präsidialkabinette ==> Wirtschaftskrise geht in permanente Staatskrise über!

Warum in D weitgehendere politische Folgen?

  • Wenig gefestigte Demokratie!
  • durch Kriegsniederlage mehr destabilisiert/zerrissen (territoriale und wirtschaftliche Folgen)
  • aktive Zerstörung der Republik von links und rechts


Das Ende der Republik

Wahlverhalten

  • Ab den Reichstagswahlen von 1930 übernimmt die NSDAP die Stimmenanteile der bürgerlichen Parteien einschließlich der DDP - Vgl. Buch S. 151.
  • Nur das katholische Zentrum bleibt stabil (vereinfachte Darstellung unter Vernachlässigung von Splitterparteien).
  • Weimarer Koalition ab 1920 ohne Mehrheit

Präsidialkabinette 1930 - 1933

  • Bezeichnung für die Regierungszeit in der Endphase der Weimarer Republik, die allein vom Vertrauen des Reichspräsidenten abhängig war. Vgl. S. 167!
  • Basis der Präsidialkabinette ist das Notverordnungsrecht: Der Präsident konnte Notverordnungen mit Gesetzeskraft erlassen und jederzeit den Reichstag auflösen um ein Misstrauensvotum des Parlaments gegen die Regierung zu umgehen.


Demontage der Republik: drei Beispiele

  • Brünings Wirtschafts- und Sozialpolitik: Eskalation der Krise durch Kürzung von Staats- und Sozialausgaben! Idee: Revision des VV! Folge: innere Destabilisierung durch soziale Not
  • Papens Staatsstreich in Preußen: Absetzung der SPD Regierung durch Notverordnung ==> unruhige NSDAP zufrieden stellen/ihr das Ziel nehmen und an konservatives Lager heranführen ==> letzte demokratisch gewählte, handlungsfähige Regierung gestürzt von rechts!
  • Schleichers Versuch, die Reichswehr stärker und unabhängiger von der Politik zu machen und mit Teilen der NSDAP zusammen zu arbeiten , d.h. Spaltung der NSDAP misslingt, stärkt aber Armee und NSDAP

Problemfall Reichspräsident:

Hindenburg ist kein Gegner der Republik, er bemüht sich weitgehend ihr zu dienen, aber er ist auch kein erklärter Befürworter, und gerät im hohen Alter zunehmend unter den Einfluss sehr konservativer, adeliger und deutschnationaler Berater. Problematisch ist auch, wofür der kaiserliche General, Adelige und Großgrundbesitzer Hindenburg steht:

Hindenburg ist: Preußen ... Zurück in den Gutshof, fort aus der Welt, zurück in die Kaserne. ... Krach mit aller Welt, durchaus begründetes Misstrauen des Auslands, insbesondere Frankreichs gegenüber Deutschland. ... Die Republik auf Abruf. Hindenburg bedeutet: Krieg. Man soll nicht nur gegen ihn stimmen. Man soll auch sagen, was ist, und eine Gesinnung verwerfen, die schon einmal den geistigen Niederbruch des Landes herbeigeführt hat. - Kurt Tucholsky

Das Ergebnis: Reichskanzler Hitler

Machtergreifung.pdf

  • Nachlassende Wahlerfolge der NSDAP ==> Suche nach Partnern notwendig
  • weiter schlechte Wahlergebnisse der DVP und DNVP ==> man braucht Hitlers Massenbasis
  • wenig Alternativen bei der Bestimmung eines Kanzlers aus Sicht Hindenburgs� ==> Hitler zwar verachtet, aber er hat die meisten Wähler und ist konservativ/national
==> Kompromissbereitschaft in konservativ-nationalem Lager ==> Hindenburg stimmt zögernd Ernennung Hitlers zu
  • Plan: Hitler soll von konservativen Politikern "eingerahmt" und "gezähmt" werden

Diskussion der Ursachen für das Ende der Republik:

Buch, S. 174/175

Zusammenfassung S. 171 - 173 M 3:

Bracher:
Wichtig, aber nicht ausschlaggebend:

  • schwerwiegende Strukturfehler wegen unvollendete Revolution und fortbestehen vor demokratischer Elemente
  • Krisenjahr 1923 mit Putschversuchen von links (Ruhrgebiet, Sachsen) und rechts (Kapp-Putsch, Hitler-Putsch), Inflation, Währungsreform
  • Hauptproblem: aus Niederlage entstandene Demokratie ist nicht populär
  • Weimarer Koalition verliert Mehrheit schon 1920 und extreme Flügelparteien gewinnen stark ==> Republik von links als Verrat an der Revolution/Arbeiterklasse gesehen, von rechts als Verrat an der kämpfenden Front (Dolchstoß)
  • Republik als vom Ausland aufgezwungene Staatsform: republiktragende Parteien zerrieben zwischen Versailles und verpasster Revolution
  • gescheiterter Versuch das nationalstaatliche Bismarck Reich mit der Revolution von 1848 zu verbinden


Schulze:

  • Masse der Bevölkerung akzeptiert Demokratie von Weimar nicht
  • Parteien und Verbände sind Anforderung des Parlamentarismus noch nicht gewachsen
  • Belastung bei der Entstehung des Staates (Niederlage, Versailler Vertrages)
  • ungünstiges direktes Wahlrecht ohne Fünf-Prozent-Klausel
  • Konstruktionsmängel der Verfassung (Reichspräsident, Notverordnungen)
  • destabilisierende, aber nicht ausschlaggebender Momente: Anti republikanische Tendenzen in Armee, Beamtentum, Justiz, ökonomische Krisen

Aber: Weimar wäre von den Beteiligten zu retten gewesen, , doch sie entschieden sich dagegen.


Winkler:

  • SPD fehlt es an bürgerlichen Partnern: ==> Isolation, keine Mehrheit (mit Kommunisten ohnehin Feindschaft wegen "Verrat der SPD" an Arbeitern, Novemberrevolution)
  • liberale bürgerliche Parteien haben kein festes Milieu ==> Wähler gehen an nationalistische Parteien verloren
  • Zentrum rückt immer mehr nach rechts und versucht schließlich NSDAP zu zähmen


Kolb:
Monokausale Erklärungsversuche nicht sinnvoll! Wichtige Faktoren

  • Stellung des Reichspräsidenten und schwaches Parlament (keine Mehrheiten)
  • ökonomische Entwicklung und gesellschaftliche Auswirkungen
  • politische Umorientierung des Mittelstandes
  • Republikferne der Eliten
  • traditioneller Nationalismus und Autoritätsglaube
  • kollektive Entwurzelung und politische Labilität  Anfälligkeit für Propaganda
  • wichtige Rolle von Schlüsselfiguren: Hindenburg, Schleicher, Papen


Wehler:

  • Aufstieg Hitlers möglich durch politische Traditionen, Haltung der Eliten, Verbitterung über Versailler Vertrag, die eine Erlösungshoffnung und willige Annahme radikaler Lösungen begünstigen
==> warten auf zweiten Bismarck/charismatischen Kanzler, der Deutschland rettet

trotz großer Wahlerfolge

  • erreicht er die Staatsspitze nicht aus eigener Kraft
  • braucht er Angehörige eines Elitekartells, die ihn zum Kanzler machen, damit er die Republik beseitigt
  • braucht er besonders Reichswehr, (evangel.) Kirche und Universitäten, die seine Machtübernahme absichern
Resultat: enthusiastische Plebiszite für den Führer


Nationalsozialismus

Zusammenfassung zum Thema "Machtergreifung"

Machtergreifung.pdf


Führerprinzip und Führerstaat

a) Kennzeichen des Führers

  • nationaler Heilsbringer
  • messianische Gestalt
  • Figur, die überragendes leistet: als Staatsmann, Feldherr, Künstler, Bauherr
  • "Mann des Volkes"
  • Führer = oberste vollziehende, gesetzgebende und richterliche Gewalt

b) Kennzeichen des Führerstaates/Führerprinzips  

  • antiparlamentarisch
  • Führer steht an der Spitze
  • Aufgaben werden nach unten delegiert, Verantwortung wird nach oben delegiert
  • erforderte unbedingten Gehorsam --> Ablehnung von jeglicher Opposition
  • die einzelnen Personen können von oben ausgetauscht werden

Hitler legt großen Wert darauf, als Führer im o.g. Sinne ernst genommen und dargestellt zu werden.


Propaganda

Definition

Absichtlicher und systematischer Versuch, Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und Verhalten zu steuern, zum Zwecke der Erzeugung einer vom Propagandisten erwünschten Reaktion

Formen und Ziele

Propaganda.jpg

NS-Ideologie


Nat-soz-ideologie.jpg

Antisemitismus, Judenverfolgung und Holocaust

Lage der Juden in Deutschland vor 1933


Juedischesleben.jpg


Phasen der NS Judenverfolgung:

  • 1933 - 35: Boykotte, Verdrängung aus Gesellschaft und öffentlichem Dienst, Verlust der deutschen Staatsbürgerschaft,
  • 1936 - 39: Völlige Verdrängung aus Berufs- und Kulturleben, Pogrome, Entrechtung und Enteignung, Ziel: Auswanderung
  • 1939 - 45: Verhaftung, Deportation und Vernichtung (auch von Behinderten, Sinti/Roma, Homosexuellen)



  • Links zur Geschichte der Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung der Juden im 3. Reich:



Beurteilung der Ursachen und des Verhaltens der Deutschen im Quellen (Buch)


Holocaust-Beurteilung.pdf



Bundesrepublik Deutschland

Die Folgen des Krieges

  • Zerstörung modernisierungshemmender Elemente
  • Zerstörung der rechtsstaatlichen, demokratischen Struktur
  • Hitler als abschreckendes Beispiel im politischen Bewusstsein, als dauernde Mahnung
  • "Chance" zum Neuanfang
  • totale politische Isolation
  • Verkleinerung der Landesfläche
  • Fehlende Generation (vor allem Männer)
  • Teilung Deutschlands in 2 Teile bzw. Teilung Europas
  • Entmachtung Europas--> neue Weltmächte: Sowjetunion und USA



Die Stunde Null - ein sinnvoller Begriff?

Pro Contra
  • Neuanfang
  • Beginn von etwas Gutem
  • gerechtere Staatsgrenzen
  • jetzt aus Fehlern gelernt
  • nichts mehr da==> Hilfe, besserer Neuaufbau
  • Orientierungslosigkeit
  • Staatlichkeit Deutschland = 0
  • Verdrängung der Altlasten, Geschichte existiert nicht




  • Nach bedingungsloser Kapitulation im Mai 1945 => Verlust der deutschen Staatlichkeit (einheitliches Staatsgebiet, Hoheitsrechte, Souveränität, Regierungsgewalt)



Potsdamer Konferenz der Sieger (Juli/August 1945)

  • Aufteilung Deutschlands in 4 Besatzungszonen (Buch S. 234) und Berlins in 4 Sektoren
  • Alliierter Kontrollrat als oberstes Gremium (4 all. Oberbefehlshaber, jeder davon in seiner Zone eigenverantwortlich, in allen Deutschland als Ganzes betreffenden Fragen zur Zusammenarbeit verpflichtet
  • Festlegung der 5 Ds (Demilitarisierung, Demontage, Dezentralisierung, Demokratisierung, Denazifizierung)
  • "geordnete" Umsiedlung der deutschen Bevölkerung aus den Gebieten östl. von Oder u. Neiße (jetzt polnisch bzw. sowjet.)
  • vorsichtige Entwicklung/Zulassen eines demokratischen, politischen Lebens (Parteien, Gewerkschaften, Verbände
  • Behandlung Deutschlands als wirtschaftliche Einheit



Spaltung Deutschlands und der Welt


Deutsch-Israelisches Verhältnis 50er/60er Jahre

  • Bundeskanzler Konrad Adenauer erklärt schon 1949, das deutsche Volk sei gewillt, das Unrecht, das in seinem Namen durch ein verbrecherische Regime an den Juden verübt worden sei, soweit wiedergutzumachen, wie dies nur möglich sei ...
  • 1952: deutsch-israelisches Wiedergutmachungsabkommen (300 Millionen DM /Jahr für 10 Jahre)
Entschädigungsleistungen an Opfer (für materielle Verluste , z.B. Enteignung, Amtsenthebung oder Berufsverbote)
  • Zusätzlich zu Barzahlungen auch Sachleistungen an die israelische Wirtschaft
Folgen:
  • höhere Leistungsfähigkeit der israelischen Wirtschaft
  • Nachfrage/Konjunkturmotor für deutsche Wirtschaft
  • Insgesamt: immer engere, vertrauensvolle Zusammenarbeit


  • Problematisch in israelischer Bevölkerung ist Akzeptanz der Idee der Sachleistungen an Israel anstatt der individuellen Rückgabe geraubter Güter.
  • Israel entschädigt im Gegenzug Deutschland für verlorene Konsulatsliegenschaften und entschädigt auch die katholische Kirche für Liegenschaften.
  • Technische und wirtschaftliche Kooperation auf Expertenebene ist zunächst schwierig, stellt aber auf lange Sicht einen wichtigen Faktor in der Entwicklung guter Beziehungen dar.
  • Persönliche Kontakte der Staatsmänner Adenauers und Ben Gurion wichtig (Treffen in New York 1960)
  • Dennoch ist das Verhältnis noch nicht von spannungsloser Normalität gezeichnet, und Krisen wie Mitwirkung deutscher Techniker an ägyptischem Raketenprogramm führen zu Verstimmungen
  • Andererseits ergibt sich aus dem Eichmann-Prozess 1961/62 , der noch einmal im Detail die deutsche Vorgehensweise und Verantwortung beim Holocaust zeigt, keine tiefgehende neue Belastung des deutsch-israelischen Verhältnisses, da der Prozess in den israelischen wie deutschen Medien sehr sachlich und fair behandelt wird.


Intergrationsideologie Antikommunismus

Vorgeprägt durch die klar antikommunistische Ausrichtung im Kaiserreich, der Weimarer Republik und der NS- Zeit!

Ausrichtung gegen:

  • stalinistische Sowjetunion, d.h.
  • Einparteiensystem
  • Enteignungen, Planwirtschaft und Zwangskollektivierung
  • Gewaltherrschaft von KPdSU und KGB (Bespitzelung, Schauprozesse, Verbannung und Hinrichtung von Regimegegnern)
  • Kommunistische Expansion in Osteuropa


Höhepunkte:

  • Berlin-Blockade 1948-49
  • Koreakrieg 1950-1953
  • Volksaufstand in der DDR 1953
  • Ungarn Aufstand 1956


Klares Feindbild unterstützt das Bekenntnis zur freiheitlich-liberal-pluralistischen Ordnung/Demokratie, zur sozialen Marktwirtschaft und zur Westintegration


Antikommunismus ist in der Bundesrepublik in allen wichtigen Parteien präsent und von verschiedenen Motiven getragen:

  • CDU/CSU: Schutz des christlichen Abendlandes gegen asiatisch-atheistische Tendenzen
  • SPD: Verteidigung der westlich pluralistischen Sozialdemokratie gegen den diktatorischen Ein-parteienkommunismus
  • Liberale: Verteidigung persönlicher und wirtschaftlicher Freiheitsrechte und Pluralismus gegen totalitäre Ideologie


Folgen:

  • Ablehnung des nach sowjetischen Vorbild gestalteten deutschen Staates im Osten (DHorst
  • Verbot der KPD durch das Bundesverfassungsgericht 1956
  • deutliche Anstrengungen im Bereich Wiederbewaffnung/Verteidigung
  • Antikommunismus erlaubt vielen auch stärker belasteten Nazis den Verbleib/die Rückkehr in den Staatsdienst und andere(n) wichtige Position


Nachlassen des Antikommunismus:

  • mit zunehmender Stabilisierung der Bundesrepublik
  • nach der Kubakrise 1962 (Beinahe-Atomkrieg, der eine Phase der Entspannung auslöst)


Wirtschaftliche und soziale Entwicklung



DDR

Niedergang der DDR