Q12 Deutsch 7 Schuljahr 2012-13 Weber

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Inhaltsverzeichnis

Referatsthemen nach Terminen geordnet

Hinweis: Handouts bzw. Begleitmaterial können hier mit hochgeladen werden! Diejenigen, die noch kein Referat haben, haben bis Ende August die Gelegenheit, sich ein "Rest"-Referatthema zu sichern, alternativ wird euch eines zugewiesen!

Datum Referent Thema
2.10. Sarah Hau Aufklärung (Epochenmerkmale, Lessing - Fabel, Nathan der Weise/Ringparabel)
4.10. Karin Hornung Sturm und Drang (Epochenmerkmale, Goethe als Vertreter des Sturm und Drang, Prometheus)
11.10. Anna Mitrach Wiederholung: Wichtige Schritte der Gedichtanalyse - Übungen zu Reim, Metrum, Stilmittel
18.10. Katharina Jeger Weimarer Klassik (Epochenmerkmale, Schiller als Vertreter der Weimarer Klassik, Ballade "Die Bürgschaft")
15.11. Philipp Sasse Wiederholung: Ideendrama (Nathan der Weise oder Iphigenie) - Charakterdrama (Faust) - Bildungsroman (Goethe/Wilhelm Meisters Lehrjahre - alternativ: Thomas Mann, Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull)
22.11. Max Wiederholung: Wichtige Schritte der Dramenanalyse - Übung zur Figurenkonstellation anhand eines Textauszuges (bekannte Lektüre zur Auswahl)
13. oder 18.12. Veith Remler Wiederholung: Ode/Hymne (Schiller, Ode an die Freude) - Sonett (Gryphius/Thränen des Vaterlandes <--> Gernhard/Sonette find ich sowas von bescheiden)
20.12. Luisa Schineller Romantik (Epochenmerkmale, Eichendorff als Vertreter der Romantik, Brentano "Hör, es klagt die Flöte wieder")
20.12. Carolin Tschentke E.T.A. Hoffmann - Schwarze Romantik (Merkmale), Wdh. Sandmann, Textbeispiele - Erarbeiten typischer Merkmale
10.1. Philip Morgan Vormärz (Epochenmerkmale, Heinrich Heine als Vertreter des Vormärz, 1 Gedicht von Heine als Beispiel, Büchner "Woyzeck")
22.1. Ann-Christin Wicht Biedermeier (Epochenmerkmale, Stifter/Nachsommer)
24.1. Alina Wolf Bürgerlicher Realismus (Epochenmerkmale, Dinggedicht, Rilke "Der Panther")
31.1. Anna Roßmanith Wiederholung: Novelle (Merkmale) - Gottfried Keller "Romeo und Julia auf dem Dorfe"
7.2. Janik Full Bürgerlicher Realismus: Effi Briest (Wiederholung) - Wiederholung Schritte der Romananalyse + Analyse Textauszug (v. a. Erzählverhalten und Figurenkonstellation)
21.2. Stefan Burger Moderne: Expressionismus (Begriffsdefinition - Kennzeichen der Moderne und des Expressionismus - Stadtgedicht)
28.2. Jonas Fößel Literatur zum Themenfeld: Wissenschaft und Technik
7.3. Felix Müller Kafka: Begriffsdefinition "Kafkaesk" - Parabel/Merkmale der Parabel - Beispielanalyse zu einer Parabel
14.3. Marena Wolf Literatur der Weimarer Republik (Merkmale - Dadaismus)
14.3. Julia Roßmanith Bertold Brecht - Episches Theater (Merkmale, v. a. in Gegenüberstellung zum klassischen Drama) - 1 Beispielwerk (z. B. Galileo Galilei, Die heilige Johanna der Schlachthöfe etc.)
21.3. Moritz Eickhoff Trümmerliteratur (Kennzeichen) - Günter Eich (Inventur) - Paul Celan (Die Todesfuge)
21.3. Moritz Höchmer Kurzgeschichte (Kennzeichen) - Analyse einer Kurzgeschichte (Wiederholung der Schritte zur Erschließung eines poetischen Textes)

Bewertungstabelle Referat


Punkte Referat Deutschtest
15 100 - 94 Punkte 20-19,5
14 93,5 - 88 Punkte 19-18,5
13 87,5 - 82 Punkte 18-17,5
12 81,5 - 76 Punkte 17-16,5
11 75,5 - 70 Punkte 16-15,5
10 69,5 - 64 Punkte 15-14,5
9 63,5 - 58 Punkte 14-13,5
8 57,5 - 52 Punkte 13-12,5
7 51,5 - 46 Punkte 12-11,5
6 45,5 - 40 Punkte 11-10,5
5 39,5 - 34 Punkte 10-9,5
4 33,5 - 28 Punkte 9-8,5
3 27,5 - 22 Punkte 8-6
2 21,5 - 16 Punkte 5,5-3,5
1 15,5 - 10 Punkte 3-1,5
0 9,5 - 0 Punkte 1-0

Portfolioarbeit


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Verfasst in der Gruppe nun einen "Minikommentar" zur genannten Themenstellung. Bitte nehmt hier folgendes Dokument als Vorlage (leider nur PDF!). Setzt daher den Text einfach in eine Tabelle und übernehmt die einzelnen Schritte. Speichert entsprechend die Texte ab und schickt sie mir per Mail.


Unterrichtsergebnisse mit Kurzkommentar

Kommentar Anmerkung
Position: Gegen ein Aufführungsverbot in Deutschland

Religionskonflikte gab es schon immer (in der Geschichte), doch im 21. Jahrhundert haben diese durch die modernen Medien eine neue Dimension erreicht. So wurden in den letzten Wochen Konflikte und Diskussionen entfacht aufgrund eines provokativen Filmes über den Islam: das "Mohammed-Video". (Besser: In den letzten Wochen entbrannten Diskussionen und Konflikte wegen des provokativen US-Filmes "The innocent of muslims") Da bereits Anschläge erste Opfer forderten un die muslimische Welt ihren gekränkten Stolz z. T. mit enormer Gewalt äußerte, verlangen viele (Wer?) ein Aufführungsverbot für das Video in Deutschland. Dennoch sollte das Video meiner Meinung nach für jeden zugänglich sein.

Verfolgt man (Vermeiden!) die Nachrichten der letzten Wochen, hört man ("man-Stil" vermeiden!) immer wieder von Demonstrationen, die ausarteten, von Muslimen, die amerikanische Flaggen verbrennen und von leidenschaftlichen Reaktionen auf die provokative Meinung der Filmemacher. Da einige Politiker und Publizisten aufgrund dieser Aktionen den öffentlichen Frieden als bedroht sehen und weitere Ausartungen (Gewaltreaktionen) fürchten, möchten sie die Pressefreiheit in diesem Fall einschränken. Dass ein Provokationsvideo bereits Menschen das Leben kostet, ist definitiv erschreckend und grausam. Doch ist unsere öffentliche Sicherheit deswegen wirklich gefährdet?

Dies ist die Meinung einiger (Wessen?). Doch keiner der Anschläge fand in Deutschland statt. Im Gegenteil - vor kurzem fand eine Demonstration in Berlin, Zentrum der Migration, statt und wider Erwarten verlief sie friedlich. (Es fehlt hier der Bezug: Welche Demonstration zu welchem Anlass?) Warum also sollten wir in Deutschland unsere Rechte einschränken als Reaktion auf extremistische Muslime? Deutschland hat zur Sicherung des öffentlichen Friedens die Polizei als Organ, weshalb (1. Satzteil streichen!) eine rechtliche Reaktion übertrieben oder zumindest verfrüht wäre. (Hier muss die Passage umgeschrieben werden: Die Zusammenhänge sind nicht schlüssig; besser 1. Teil weglassen und betonen, dass eine Gesetzesänderung übertrieben ist) Deutschland als Vorbild für Demokratie sollte aufgrund provokanter und gewalttätiger Reaktionen im Ausland nicht gleich seine "Aushängeschild-Freiheiten" und Rechte für die Bürger einschränken, indem es die Meinungsfreiheit beschneidet, nur weil ein US-Filmemacher Spaß daran hat, sich über den Islam lustig zu machen.

Die Einleitung ist gut gelungen, da sie den Ist-Stand erfasst und der eigene Standpunkt deutlich formuliert wird. Insgesamt muss insbesondere auf die Schlüssigkeit der Argumente bzw. Textteile geachtet werden! Zudem könnte noch provokanter formuliert werden.
In den letzten Tagen hat sich das Verhältnis zwischen Muslimen und anderen REligionen stark zum Negativen verändert. Grund hierfür ist das kürzlich veröffentlichte Mohammed-Filmchen (Video "The innocence of muslims"), das eine öffentliche Provokation des muslimischen Glaubens in Kauf nimmt. Daraus resultieren heftige Diskussionen bezüglich eines Aufführungsverbotes in Deutschland. Meiner Meinung nach sollte das Video nicht verboten werden.

Denn ein Aufführungsverbot stellt eine Beeinträchtigung der Meinungsfreiheit dar, welche als ein Grundrecht jedes Individuums im Gesetz verankert ist. Angesichts der Reaktionen im Ausland sollten keine Maßnahmen, die zu einer Einschränkung der Grundrechte in Deutschland führen, getroffen werden. Folglich müsste man rein hypothetisch betrachtet wegen jeder "Kleinigkeit" die Gesetze ändern. (Unsinnige Formulierung) Nach Angaben der Staatsministerin Maria Böhmer geht es den Befürwortern "nicht um die Kunst- oder die Meinungsfreiheit. Sie wollen die öffentliche Ordnung stören." (Der Gedanke muss nun in Bezug auf die vorherige Forderung weiter ausgebaut werden!) Zwar (Auf Überleitungen besonders achten!!!!) hat das Video zu diversen Konflikten und Diskussionen angeregt (Umformulieren!), jedoch stellt das Video keine Gefährdung des öffentlichen Friedens dar, weil eine friedliche Sicherung durch die Polizei möglich ist (unsinnige Begründung), vor allem weil die Berliner Muslime keine extremen Reaktionen auf das Video gezeigt haben. (Ebenso unsinniger Gedanke, zumal sich dieser nur auf die Berliner Muslime bezieht!) Trotz alledem (Bitte solche Überleitungen vermeiden!)kann man davon ausgehen, dass die Behörde eine Vorführung nicht verbieten wird, da jeder Recht auf eine freie Meinungsäußerung hat und durch die Polizei für Sicherheit gesorgt werden kann. (Falscher Schlussgedanke! Zumal hier die persönliche Meinung nicht im Vordergrund steht!)

Die Einleitung ist recht gut gelungen, bis auf die Verwendung des Diminutivs, da dieser in den vorliegenden Sprachstil des Kommentars nicht hineinpasst.

Besonders auf die Schlüssigkeit und die Überleitungen gut achten! Noch mehr provozieren!

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