Polarlichter: Unterschied zwischen den Versionen

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außerhalb der Polarregionen: meistens rot, da die anregenden Teilchen nicht tief in die Atmosphäre eindringen können
 
außerhalb der Polarregionen: meistens rot, da die anregenden Teilchen nicht tief in die Atmosphäre eindringen können

Version vom 20. Januar 2011, 07:03 Uhr


Das Polarlicht wird auch als Nordlicht (Aurora Borealis) bzw. Südlicht (Aurora Australis) bezeichnet.

Polarlicht 2.jpg


Wie entstehen Polarlichter?

Überblick


Die Van Allen-Gürtel

Van Allen.jpg

Die durch das Magnetfeld der Erde eingefangenen Teilchen aus dem Sonnenwind oder der kosmischen Strahlung sammeln sich in zwei Strahlungsgürteln.

Innerer Gürtel: in ca. 6000 Kilometer Höhe über dem Äquator, enthält überwiegend Protonen

Äußerer Gürtel: in ca. 20.000 Kilometer Höhe über dem Äquator, enthält überwiegend Elektronen.

Der Van Allen-Gürtel ist ein Beispiel für eine Magnetische Flasche.


Farben und Formen der Polarlichter

Farben

Grün: Sauerstoffatome, die in gut 100 km Höhe angeregt werden; häufigste Farbe

Rot: Sauerstoffatome in etwa 200 km Höhe

Blau/Violett: Stickstoffatome (hohe Energien nötig, d.h. starke Sonnenwinde)

außerhalb der Polarregionen: meistens rot, da die anregenden Teilchen nicht tief in die Atmosphäre eindringen können


Formen

Corona, Vorhänge, ruhige Bögen und Bänder; mehr dazu

Polarlicht 2.jpg Aurora borealis in Alaska.jpg Aurore australe - Aurora australis.jpg Aurora2.jpg Northern Lights 02.jpg



Einfach nur schön


Weitere Informationen

erklärt von Harald Lesch in Alpha Centauri (sehr informativ, schweift aber etwas ab)