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(Die Seite wurde neu angelegt: Dritte Szene: Lena erfährt von der Großmutter, dass sie die Erbin des Buches ist (Buch: Seite 69-70, Kapitel 6) Ort: Großmutters Haus Personen: Lena, Großmu...)
 
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Dritte Szene: Lena erfährt von der Großmutter, dass sie die Erbin des Buches ist (Buch:        Seite 69-70, Kapitel 6)
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== Szene 2: Lena, ihr Vater und Anna sitzen am Frühstückstisch und reden über das verschwundene Meer ==
  
Ort: Großmutters Haus
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Ort: Muschelsaal, Tisch
Personen: Lena, Großmutter
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Requisiten: wohnzimmerähnliche Atmosphäre soll erschaffen werden
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…Lena starrte die Großmutter an. „Soll das heißen, unsere Familie hat das Bündel geerbt? Das Bündel, das zusammen mit dem Kopf angeschwemmt worden ist?“
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Personen: Lena, Vater , Anna
„Ja, sicher…Aber…“ Jetzt starrte die Großmutter Lena an. „Weißt du davon etwa nichts?“
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„Nein, verdammt!“, rief Lena. „Nein!“….“Bitte erzähl’s mir….
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Requisiten: Frühstückstisch, Zeitung
…„Hm“, macht die Großmutter…“Du bist die nächste Erbin….
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…“Großmutter!“, flehte Lena. „Bitte! Sag mir, was mit dem Buch war? Wo ist es?“…
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Als Lena aus ihrem Zimmer kam, frühstückten der Vater und Anna schon an Tisch siebzehn, dem Familientisch bis mittags, wenn das Restaurant geöffnet wurde. Der Vater nickte Lena zu und verschwand wieder hinter seiner Zeitung. Anna empfing sie mit „Guten Morgen! Gut geschlafen?“, worauf Lena etwas nuschelte, das zur Not als „Ja“ durchgehen mochte. Sie war müde, einfach nur müde. (…)
…“Ich habe es irgendwann deinem Vater übergeben. Keine Ahnung, wo er es aufbewahrt. Allerdings habe ich eine Vermutung.“ Großmutter sah Lena nachdenklich an….
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Sie musste Felix finden. Und sie war auf gut Glück losgezogen. Aber sie hatte kein Glück gehabt. Und außerdem zu wenig Schlaf. Viel zu wenig.
…“Großmutter, bitte! Erzähl du mir davon!“…
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„Die Fahrrinne ist staubtrocken“, verkündete der Vater hinter der Zeitung. „Und auch das Hafenbecken. Alle Schiffe liegen auf Grund.“ (…) Und er las vor: „Jedenfalls hat der nächtliche Sirenen-Alarm viele Bürger unnötig in Angst und Schrecken versetzt. (…)“
…“Nein, das darf ich nicht. Dein Vater muss das tun…“…“Aber wer weiß?“, sagte Großmutter. „Vielleicht stößt du ja schon vorher auf das Buch.“…
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„Weiß man schon, warum das Meer verschwunden ist?“, fragte Anna.
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Der Vater schüttelte den Kopf. „Die Experten sind ratlos. (…) Sehr geheimnisvoll.“

Version vom 10. Januar 2010, 16:29 Uhr

Szene 2: Lena, ihr Vater und Anna sitzen am Frühstückstisch und reden über das verschwundene Meer

Ort: Muschelsaal, Tisch

Personen: Lena, Vater , Anna

Requisiten: Frühstückstisch, Zeitung

Als Lena aus ihrem Zimmer kam, frühstückten der Vater und Anna schon an Tisch siebzehn, dem Familientisch bis mittags, wenn das Restaurant geöffnet wurde. Der Vater nickte Lena zu und verschwand wieder hinter seiner Zeitung. Anna empfing sie mit „Guten Morgen! Gut geschlafen?“, worauf Lena etwas nuschelte, das zur Not als „Ja“ durchgehen mochte. Sie war müde, einfach nur müde. (…) Sie musste Felix finden. Und sie war auf gut Glück losgezogen. Aber sie hatte kein Glück gehabt. Und außerdem zu wenig Schlaf. Viel zu wenig. „Die Fahrrinne ist staubtrocken“, verkündete der Vater hinter der Zeitung. „Und auch das Hafenbecken. Alle Schiffe liegen auf Grund.“ (…) Und er las vor: „Jedenfalls hat der nächtliche Sirenen-Alarm viele Bürger unnötig in Angst und Schrecken versetzt. (…)“ „Weiß man schon, warum das Meer verschwunden ist?“, fragte Anna. Der Vater schüttelte den Kopf. „Die Experten sind ratlos. (…) Sehr geheimnisvoll.“